Bereitschaftsbeitrag

Zur Front

19. Oktober 2023

China oder die Geister, die sie riefen?

Der Westen sucht den generativen Zykel des Zeitalters der Werke aufrecht zu erhalten, welcher zur Konzentration der Produktivität führt, wie (unter anderen) im vorigen Beitrag beschrieben. Dabei kommt es zu drei Phänomenen, welche die gesellschaftliche Stabilität gefährden, nämlich Eugeneration, Exklusion und Entrückung, welche (unter anderem) für die zuvor erwähnten sieben Donner verantwortlich sind, und von welchen sich nicht mit Bestimmtheit sagen läßt, ob sie natürlicherweise auftreten oder ob sie in feindlicher Absicht geschürt werden.

Eugeneration bezeichne die künstliche Verschärfung des Effizienzzwanges durch Gesetze, welche den Wettbewerb erschweren, um den generativen Zykel zu beschleunigen. In erster Linie tut dies die staatliche Subvention von Krediten im Rahmen einer Fiatwährung, aber auch auferlegte Lasten können diesen Effekt entfalten, etwa im Rahmen des Umweltschutzes, der gesellschaftlichen Inklusion oder der Unterstützung eines Kriegs - manche meinen: auch bei der Abfassung der Steuererklärung. Die Fiatwährung sorgt dabei für den Reichtum an Mitbewerbern, welchen die Lasten aussieben.

Exklusion ist das Gegenteil der Inklusion, nämlich der Ausschluß von der Produktivität, welchen die Inklusion als eugenerative Maßnahme zu Lasten der Beschleunigung des Anstiegs der ausschließenden Kraft, nämlich der Konzentration der Produktivität, bekämpft. Eine andere Variante der Bekämpfung sind steuerfinanzierte Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen, welche die Konzentration zwar weniger beschleunigen, dafür aber auch weniger einschließen. In jedem Fall sind die Möglichkeiten der Inklusion begrenzt, und die verbleibende Exklusion führt auf Seiten der Ausgeschlossenen zu Lastern, in welchen sich die Aufgabe ihres Glaubens und ihrer Tapferkeit manifestiert, und schließlich zu Kriminalität, und auf Seiten der Ausschließenden zu Bitterkeit und Feindschaft infolge der Aufgabe ihres Vertrauens und ihrer Bereitschaft und schließlich zu Sicherheitsmaßnahmen. Massenimmigration verschafft der Exklusion ihre Basis und vernachlässigte Strafverfolgung eskaliert sie.

Entrückung besteht in diesem Zusammenhang in der zuvor behandelten illusionären Selbständigkeit, über alles verfügen zu können. Sie stellt sich in jenen ein, welche einerseits noch über die finanziellen Mittel verfügen, um die effizienzoptimierte Produktion für sich in Anspruch nehmen zu können, aber andererseits keinen sinnvollen Beitrag zur Geschichte leisten können, sei es etwa, weil sie von der Produktivität ausgeschlossen sind. Diese Entrückung ist teils staatlich und kirchlich gewollt, weil sie eugenerativ wirkt, indem sie hektische Geschäftigkeit fördert. Andererseits wirkt sie aber auch dysgenerativ, indem sie durch den Verlust des persönlichen Bezugs zum Zeitgeschehen die Fähigkeit zur Prioritätensetzung untergräbt und mit ihr das Gottvertrauen und dadurch eine undankbare Geisteshaltung erzeugt, welcher es an Geduld mangelt, auf Einsicht zu warten, was die Rechtleitung und mit ihr die Gerechtigkeit erschwert - und insbesondere die rechtgeleitete Forschung. In erster Linie macht sich eine entrückte Gesellschaft hingegen dadurch bemerkbar, daß sie aufgrund mangelnder ethischer Grundausbildung und mangelhaften Weltwissens zum Wahnsinn neigt, wie etwa während der Corona- und der Kapitolprotestbekämpfung.

Diese Schwachstellen kennend, wäre es gar nicht einmal so schwierig, Öl ins Feuer zu gießen, und wenn die Herrschenden auch konfiszieren können, was sie wollen, einschließlich des Rechts der Wahrheit, angehört zu werden, können sie sich doch nicht der Erosion der Gesellschaft entziehen.

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