Bereitschaftsbeitrag

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28. August 2021

Zum Wesen des heiligen Geistes

Die Spannung des heiligen Geistes speist sich aus jenen Gebeten, welche das Gebet für die Idee des mit Gott verbundenen Menschen verfeinern. Also kann der heilige Geist in allen drei transzendenten Einheiten empfunden werden, als geschichtlich angezeigte Form des (gebundenen) Heils, betreffe es die Bahnen und Traditionen (intergenerationale Fortsetzungen von Bahnen), auf und in welchen sich die Menschen behaupten, die Gnade und Erfahrungsweise, durch welche die Menschen ihren Anteil an der göttlichen Ordnung erschauen, oder das Amt und Gesetz, in und unter welchem sich die Menschen verewigen, als geschichtliche Einbezogenheit im Lebenskreis und als geschichtlich angezeigtes (freies) Heil in der Welt, betreffe es die Segnung einer Bahn, welche die Eingezogenheit der Gegenwärtigen voranbringt, durch Gebietung, einer gnadenvollen haltungsmäßigen Ordnung, welche die Gegenwärtigen vor Entartung bewahrt, durch Spiegelung oder gegenwärtiger Amtsinhaber, welche die Grundlage für fortgesetzten Kreislauf legt, durch Fügung.

Ein Beispiel solcher Fügung ist die Wegräumung von Hindernissen, welche dem Wiederaufgreifen einer älteren Entwicklungslinie im Wege stehen, und die Entwicklungslinie, welche gegenwärtig wieder aufzugreifen ist, um zur geschichtlich angezeigten Behauptung in der Tradition der tapferen Verteidigung der Würde einer gläubigen Gesellschaft zu gelangen, ist die im popkulturellen Zykel voranschreitende Gestaltung des eigenen Lebens. Zwar wird das Wiederaufgreifen dadurch nicht bewirkt, aber seine heilswidrige Unterdrückung wird beendet. Man könnte es auch so sagen, daß es an der Zeit ist, den Teufel aus Pergamus zu vertreiben.

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