Menschliche Gesellschaften zwischen teleologischer Verwandtschaft und spasmologischer Abfindung
Die Koordinierenden, Delegierenden, Bahnnachfolgenden und sich gegenseitig Zwingenden (besser Unterdrückenden), welche ich im Beitrag Staat und Geist betrachtet und unterschiedlichen Bereichen des Staats zugeordnet habe, lassen sich auch als
Der Grund, warum der Staat auf letztere setzt, genauer gesagt die Geltungssüchtigen, deren Wirken jeder vernünftige Mensch so geringfügig wie möglich halten würde, besteht zum einen darin, daß Einigkeit des Gehießenen Geistesverwandtschaft voraussetzt, welche in einem größeren Staat nicht gegeben ist, wiewohl er es
Um Schlimmeres zu vermeiden, müssen wir uns alle unserer Menschlichkeit bewußt bleiben, und worin unser Glück kategoriell gesehen besteht, selbst wenn wir es vermissen. Andernfalls verlieren wir die Reste an Verwandtschaft, welche wir noch besitzen, und werden beliebig und willfährig, denn der Hunger des Staats wächst unentwegt.
- Gehießenheitsgefäße Etablierende, nämlich
- resolute einen der Vorliebe entsprechenden Schwarm Gelobende, welcher auf Zusammenarbeit, also den Geistern Gottes, beruht,
- mutige eine dem (subjektiven) Glauben entsprechende Art Anerkennende, welche auf statischer Verbündung beruht, und
- spontane sich einer dem Gewissen entsprechenden Tradition Verpflichtende, welche auf koordinierten Vorhaben beruht,
- zwischeneinheitliche Anpassungen Etablierende, nämlich
- versatil geartete Diener, welche einem beherrschenden Schwarm begegnen,
- folgsam tradierende Kandidaten, welche einer prüfenden Art gemäß ermessen, und
- fokussiert rollenausfüllende Auftragnehmer, welche einer auftraggebenden Tradition gemäß umsetzen,
- Bildungen Einübende, nämlich
- unternehmungslustige gästische Erfahrungeneinübende,
- träumerische duldende Haltungeneinübende und
- kühne rekrutische Vorhabeneinübende, und
- Einheitsbildungen freundlich oder feindlich Aushandelnde, nämlich
- geltungssüchtige Schwarmrollen Beachtende, welche sich gegenseitig protegieren,
- aufgeschlossene Arthaltungen Bekennende, welche sich gegenseitig Direktiven geben, und
- kiebige Traditionsvorhaben Erzwingende, welche sich gegenseitig abrichten,
Der Grund, warum der Staat auf letztere setzt, genauer gesagt die Geltungssüchtigen, deren Wirken jeder vernünftige Mensch so geringfügig wie möglich halten würde, besteht zum einen darin, daß Einigkeit des Gehießenen Geistesverwandtschaft voraussetzt, welche in einem größeren Staat nicht gegeben ist, wiewohl er es
- die Vorliebe betreffend durch die Bekräftigung eines gemeinsamen Schicksals,
- den (subjektiven) Glauben betreffend einer spezifischen nationale Denkweise und
- das Gewissen betreffend nationaler Tugenden zu überspielen sucht,
Um Schlimmeres zu vermeiden, müssen wir uns alle unserer Menschlichkeit bewußt bleiben, und worin unser Glück kategoriell gesehen besteht, selbst wenn wir es vermissen. Andernfalls verlieren wir die Reste an Verwandtschaft, welche wir noch besitzen, und werden beliebig und willfährig, denn der Hunger des Staats wächst unentwegt.
Labels: 39, formalisierung, geschichte, gesellschaftsentwurf, gesellschaftskritik, gesetze, institutionen, sehhilfen, wahrnehmungen, zeitgeschichte, ἰδέα, φιλοσοφία