Bereitschaftsarchiv

Zur Front

21. November 2025

Freiheit und Stabilität angesichts des technischen Fortschritts

Da der technische Fortschritt per Definition darin besteht, daß der einzelne Akteur mehr zu leisten vermag, gefährdet seine Freiheit zunehmend die Stabilität des gesamten Systems: Homo homini lupus est.

Angesichts dieser Aussicht muß derjenige, welcher sein Leben gottgefällig hinbringen möchte, von den Regierungen der Welt erwarten, daß sie seine Freiheit hindern werden, und sei es auch nur die Freiheit zum Müßiggang, indem sie Dienste von ihm erwarten, um sie wettbewerbsfähiger zu machen.

Er hat damit ein Problem, ein gelobtes Leben aus dem Glauben heraus, daß Rechtschaffenheit es schon treffen werde (klärend-verneinender Glaube, Glaube an den intuitiven Besinnungsaufstieg durch Rechtschaffenheit), zu leben und befindet sich damit in der Bestürztheit der Besessenheit, das heißt in Gottes Hand.

Die Regierungen hingegen haben ein Problem, den anerkannten Gesetzen des Weltenlaufs aus dem Glauben heraus, daß Friedlichkeit ihnen schon genügen werde, zu genügen und befinden sich damit in der Bestürztheit der Beklommenheit, welche sie experimentierfreudig (sich enthebend) macht.

Als Teil dieser Experimentierfreudigkeit versuchen sie, die Regierten dazu zu bringen, sich selber um gefährliche Entwicklungen zu kümmern, indem sie diese ihrerseits selber anschieben, also um die Regierten gleichsam gegen sie zu impfen, sei es gegen gesellschaftliche Anmaßungen, neuartige Epidemien oder Kriege, überall mühen sich unsere Politiker, um die Demokratie fit für die Zukunft zu machen.

Indes ist es gerade diese zur Schau gestellte Enthobenheit, welche es geboten erscheinen läßt, ihnen Einhalt zu gebieten. Und je mehr sich der technische Fortschritt beschleunigt, desto wesentlicher trägt die Angst vor ihm zur Angst vor ihm bei. Die Regierungen, indem sie sich aufgeklärt wähnen, verlagern das Problem vom Kulturellen ins Institutionelle und schüren es dadurch: Sie verteidigen die Verfolgung der Macht durch Machtanwendung auf Kosten ihrer Zurechnungsfähigkeit.

Es läßt sich nicht wirklich etwas anderes von ihnen erwarten. Immerhin scheinen immer mehr Menschen zu kapieren, daß unser Denken elementaren Operationen entspringt, welche eine künstliche Intelligenz wohl in ihrem Sinnzusammenhang zu erfassen vermöchte, wofern sie diese dann wohl auch zu imitieren wüßte, wiewohl selbst unter solchen die weiteren Phasen unverstanden scheinen.

Warum, eigentlich, ist das so? Tucker Carlson versteht, daß, je greulicher Netanjahu erscheint, desto glücklicher jene westlichen Politiker sind, welche Geschäfte mit muslimischen Ländern anstreben, da er sozusagen die Meßlatte vorgibt, nach welcher sie gemessen werden. Ja, er hülfe auch der katholischen Kirche, wenn sie vorhätte, die Vereinigten Staaten qua Überflutung mit Lateinamerikanern in ein katholisches Land zu verwandeln, und dazu lediglich Donald Trump diskreditieren müßte, was sich ja unter Umständen in Form seiner mangelnden Standhaftigkeit Netanjahu gegenüber bewerkstelligen ließe. Und Nick Fuentes versteht das wahrscheinlich tatsächlich nicht. Die beiden haben geredet, und Nick Fuentes versteht es immer noch nicht. Warum, eigentlich, ist das so? Immerhin, nachdem Fuentes meinte, über einzelne Kongreßmänner Macht über die Politik der Vereinigten Staaten gewinnen zu können, und nur, weil Donald Trump es auf seine unvergleichliche Weise geschafft hat, die Außenseiter Marjorie Taylor Greene und Thomas Massie zu Trendsettern zu machen, obwohl er doch eigentlich wissen müßte, daß es der Gegenseite mit dem so genannten Squad auch nicht gelungen ist, hat ihn nun Chuck Schumer, wie ich denke erfolgreich, darauf hingewiesen, wie der Kongreß der Vereinigten Staaten tatsächlich funktioniert, unabhängig davon, ob seine Resolution nun angenommen wird oder nicht.

In diesem Sinne: Einsicht wäre wünschenswert, doch das tragisch verwobene Halbverstandene führt auch zum Ziel.

Und Nick, falls du das hier lesen solltest: Die ganzen christlichen Auffassungsunterschiede resultieren aus Johannes 20:29.
Spricht Jesus zu ihm: Dieweil du mich gesehen hast, Thomas, glaubest du. Selig sind, die nicht sehen und doch glauben!
Darum geht es auch in John Carpenter's Prince of Darkness: Alice Cooper und seine Brüder und Schwestern im Geiste haben keine Auffassungsunterschiede, denn sie sehen, nur über die Frage, wie man die Blinden selig machen sollte, entzweien sich Donald Pleasence und Konsorten.

Labels: , , , , , , , , , , , , , , ,

19. November 2025

Besinnungen als Verwirklichungen

Ich habe Besinnungen stets als Aussichtswechsel betrachtet, aber sie lassen sich auch als Verwirklichungen intellektueller Eindrücke durch erfahrene verstehen.

Die Auslösung verwirklicht Gesetze durch Übergänge, vorausgesetzt, daß die Gesetze bekannt sind und die Auslösung gelingt, worauf die Zuordnung von Gesetzen zu Etappen in Plänen beruht.

Jeder Begriff, welcher verwirklicht werden soll, ist ipso facto ein Ideal und seine Inbegriffe Beispiele seiner.

Die Einlösung verwirklicht Ideale durch Beispiele,vorausgesetzt, daß sie gelingt, worauf die Zuordnung von Verantwortlichkeiten zu Eventualitäten beruht, indem die Verantwortlichkeiten beispielhaft sind. Sowohl bei der Auslösung, als auch bei der Einlösung entspricht die Verwirklichung dabei dem Verwirklichten, liegen einmal verstandene Verhältnisse intellektuell vor, welche das durch die Besinnung Erfahrene aufweist.

Bei der Verfolgung verhält es sich indes nicht so, da wir von den durch Belange von Bedingungen, sprich Gedanken, verwirklichten Impulsen nur den Begriff ihres eigenen Eindrucks haben, was die nachträgliche Zuordnung von Anhaltspunkten (Umständen, Abhängigkeiten, Bedingungen) zu den Aspekten des Interesses der einzelnen erwachten Gedanken indes nicht hindert.

Das Interesse wird dadurch zum Gesetz unseres Handelns, welches wir, wenn wir es in Anderen beobachten, wie jedes andere Gesetz zur Planung von Kursen heranziehen können, wenn jedoch in uns selbst, nur sofern es autonome Reaktionen betrifft, wie etwa unter einer kalten Dusche aufzuwachen, während wir sonst unsere Haltung benutzen, um es unseren Idealen anzupassen.

Labels: , , , , , , , ,

18. November 2025

Bildungen und Revisionen

Der vorige Beitrag legt es nahe, Pläne, Haltungen und Gedankengänge mit den Erfahrungen, Haltungen und Vorhaben zu identifizieren, und dies werde ich hier diskutieren.

Die Haltungen wurden bereits identifiziert, um weiterzugehen, müssen wir indes die Revisionen noch einmal genauer betrachten.

Gedankengänge lassen sich über die Brücke der ihren Bedachten (Interessenaspekten) entsprechenden Verantwortlichkeiten in Haltungen einsetzen, also ihren Verständnissen (Seinseventualitäten) zuordnen, welche umgekehrt auf ihnen aufbauen.

Um nun Entwicklungen Haltungen auf dieselbe Weise revidieren können zu lassen, müssen wir Haltungen als Materien betrachten und Pläne als Verläufe, das heißt vom menschlichen Eingreifen in den Weltlauf abstrahieren. Dann beschreiben Materien über die Brücke der ihren Verständnissen (Seinseventualitäten) entsprechenden Gesetzmäßigkeiten Verläufe, deren Aufmerksamkeiten (Kursetappen) sie zugeordnet werden, welche sie umgekehrt ausformen.

Indes zögere ich, Verläufe mit Entwicklungen zu identifizieren, da die wesentliche Information, welche Entwicklungen enthalten, Abhängigkeiten sind, welche nicht direkt in Verläufen vorliegen, sich aus ihrer Analyse allerdings ableiten lassen.

Der Rest ist unproblematisch. Verläufe lassen sich über die Brücke der ihren Aufmerksamkeiten (Kursetappen) entsprechenden Abhängigkeiten von Gedankengängen aufgreifen, indem sie ihren Bedachten (Interessenaspekten) zugeordnet werden, welchen sie umgekehrt zugrundeliegen, und die Identifikationen von Vorhaben mit Gedankengängen ist informationserhaltend, da Bedachte und Verantwortlichkeiten als Intentionen äquivalent sind.

Die Revisionsverhältnisse zwischen den Bildungen ergeben sich somit also:
  • Entwicklungen formen Materien aus (vormals legen sie frei) und Materien beschreiben Entwicklungen (vormals werden ausgesetzt),
  • Haltungen bauen auf Gedankengängen auf und Gedankengänge werden in Entwicklungen eingesetzt und
  • Gedankengänge greifen Entwicklungen auf und Entwicklungen liegen Gedankengängen zugrunde (vormals werden ihnen vorgesetzt).

Labels: , , , , , , , , ,

16. November 2025

Aussichtsversammlungen und -auf- und -abstiege

Meinen jüngsten Theoriebildungen mangelt es an Klarheit.

Jede Aussicht läßt sich versammeln,
  • Aufmerksamkeiten zu Kursen, deren Etappen die einzelnen Aufmerksamkeiten sind,
  • Verständnisse zu Sein, deren Eventualitäten die einzelnen Verständnisse sind, und
  • Bedachte zu Interessen, deren Aspekte die einzelnen Bedachte sind.
Landungen mögen fortan Bildungsaufstiege heißen, Rückschauen, welche zu Bildungsaufstiegen herangezogen werden, Stiege,
  • Voraussetzungen oder Gegebenheiten (wobei die Voraussetzungen der Betrachtung die Gegebenheiten zu ihr sind) zur Umsetzung,
  • Hebel zur Begegnung und
  • Notwendigkeiten zur Befriedigung,
und Zuordnungen von Stiegen zu den Aussichten, welche den Rückschauen, zu welchen die Stiege aufsteigen, kanonisch verbunden sind, Aussichtsaufstiege,
  • Gedankengänge, welche von Anhaltspunkten genannten Gegebenheiten zu den Aspekten von Interessen aufsteigen, derart der einzelne Gedanke einen unter den Gegebenheiten erwachten Aspekt des eigenen Interesses ausdrückt,
  • Pläne, welche von Wendungen genannten Hebeln zu den Etappen von Kursen aufsteigen, und
  • Haltungen (identisch mit den Bildungen), welche von Erfordernissen genannten Notwendigkeiten zu den Eventualitäten von Sein aufsteigen,
ebenso wie die Prozesse, welche die Zuordnungsstrukturen bilden,
  • das Erwachen des Gedankengangs angesichts der Anhaltspunkte der Aspekte des Interesses,
  • das Planen der Wendungen der Etappen des Kurses im Plane und
  • das Erwachsen der Haltung zu den Erfordernissen der Eventualitäten des Seins.
Umgekehrt stellen
  • der Niederschlag von Gedankengängen im Bedacht,
  • die Auflösung von Plänen in der Aufmerksamkeit und
  • die Bezugnahme auf Haltungen im Verständnis
Aussichtsabstiege dar, an welche sich indes gleich wieder Aufstiege anschließen mögen, entweder nachbereitend,
  • die Erfordernissse von Haltungen durch Einsetzen der Einstände für Bedachte von Gedankengängen erwachsen,
  • die Anhaltspunkte von Gedankengängen durch Aufgreifen der Umstände während der Aufmerksamkeiten von Plänen erwachen und
  • die Wendungen von Plänen durch Aussetzen der Zustände gemäß den Verständnissen von Haltungen geplant werden,
oder vor-,
  • umstandsbestimmende Pläne für die Umsetzung der Einstände für Bedachte von Gedankengängen geplant werden,
  • zustandsbestiimende Haltungen für die Begegnung der Umstände während der Aufmerksamkeiten von Plänen erwachsen und
  • einstandsbestimmende Gedankengänge für die Befriedigung der Zustände gemäß den Verständnissen von Haltungen erwachen.
Zudem, sofern
  • ein Interesse an Aussichtsaufstiegen besteht, bilden sie den Niederschlag von Gedankengängen,
  • Aussichtsaufstiege über Kurse erfolgen, bilden sie sich während der Auflösung von Plänen, und
  • Aussichtsaufstiege Seinsidealen folgen, werden sie unter Bezugnahme auf Haltungen gebildet,
und die Reife der ureigenen Aussichten besteht gerade darin, daß
  • die verwobenen Betrachtungen zu Wendungen eines Kurses taugen, wofern wir sie gedankengangniederschlagend seinen Etappen in Form eines Plans zuordnen können,
  • die erwogenen Entscheidungen den Erfordernissen des Seinsideals genügen, so daß sich ein Kurs für das Erwachsen der Haltung planen läßt und wir ihre Erfordernisse planauflösend ihren Eventualitäten zuordnen können, und
  • die bereinigten Schöpfungen Anhaltspunkte haltungsbefriedigenden Interesses bilden, so daß wir seine Gedankengänge unter Bezugnahme auf dieselbe bilden können, das heißt deren Anhaltspunkte seinen Aspekten zuordnen.

Labels: , , , , , , , , ,

15. November 2025

Wesen und Grenzen der katholischen Konterrevolution

In den Schwanz beißt sich die Schlange im Schwange.
Es liegt in der Natur der Sache, daß sich die Autorität von Institutionen nicht erneuern läßt, ohne sie vorübergehend zu schwächen, einschließlich jener des Rechts, weshalb es heute wichtig ist, daran zu erinnern, daß es auch in rechtlosen Zeiten einen Kompaß gibt, welcher die Funktion des Rechts, nämlich gedeihlich mit einander auszukommen, erfüllt, und zwar Richtung und Maß der Maßnahme, nicht ob sie gerechtfertigt ist, sondern ob jene die Lage zuspitzen oder entschärfen, denn Entschärfung ist stets das Ziel jener, welche an die Freiheit glauben, wonach der Staat es seinen Bürgern überläßt, ihre Zukunft selbst zu bestimmen, sofern dies nur möglich ist und sie sich nicht selbst zu Grunde richten.

All jene, welche in einer solchen Phase moralisieren, stützen bewußt oder unbewußt den korrupten status quo. David Knight, beispielsweise, hat frei heraus gesagt, daß die Bürger von Chicago das Recht haben, die Stadt in eine gesetzlose Zone zu verwandeln, in welcher nach Belieben gemordet werden darf, und daß Donald Trump nicht das Recht habe, in einem solchen Falle einzuschreiten, und Andrew Napolitano und seine Talkrunde stimmen wahrscheinlich insgeheim zu, während sie der Auffassung sind, daß Benjamin Netanjahu keine einzige Entscheidung selbständig treffen sollte.

Wan sollte man sich zum Vormund eines Andern machen und wann nicht? Die Verteidiger des status quo sagen schlicht, daß sie der Vormund sind und sein sollten, und was sollte man auch anderes von ihnen erwarten? Die Antwort darauf ist aber nicht zu sagen, daß man selbst einen besseren Vormund kenne, wie es Nick Fuentes tut, sondern darauf hinzuweisen, daß man eine Regierung gewähren lassen kann, so lange sie die Lage nur genügend schnell in die richtige Richtung schiebt, und wenn ein Volk zu blöd ist, das zu kapieren, und sich stattdessen in unsinnigen Diskussionen aufreibt, während sich das internationale Machtgleichgewicht ändert, wird jenen, welche für letzteres Verantwortung tragen, nichts anderes übrig bleiben, als die Zügel strammer anzuziehen.

Mit anderen Worten: Wer in der heutigen Situation den Einfluß der Öffentlichkeit auf die politischen Entscheidungen bewahren möchte, muß den öffentlichen Diskurs unter den Regeln der Zeit ergebnis- und nicht konformitätsorientiert führen. Und insbesondere beweist es Unreife, sich über Donald Trump das Maul zu zerreißen, bevor er überhaupt etwas getan hat, denn Maß und Richtung einer Maßnahme lassen sich erst bewerten, nachdem sie getroffen wurde.

Leider läßt sich der Grundfehler, welchen Träumer wie Nick Fuentes machen, nicht leicht als solchen erkennen, nämlich aus der Begeisterungsfähigkeit der Massen zu schließen, daß die Regierung sie sinnvoll begeistern könne. Der Grund, warum das nicht geht, ist, daß sie bereits begeistert wurden, nämlich
  1. vom christlichen Ideal,
  2. von der freiheitlichen, dem christlichen Ideal dienenden, staatlichen Verfassung, und
  3. von ihrem persönlichen Beitrag zu diesem Staat,
wobei nur der letztere in Frage steht und eben gerade nicht von der Regierung vorgegeben werden kann.

Die Regierungen selbst sind heute bereit, das christliche Ideal aufzugeben und die staatliche Verfassung unter technokratischen Gesichtspunkten zu modifizieren, und das Problem dabei ist, was die Griechen als Gegensatz zwischen den Titanen und Göttern beschrieben haben, nämlich daß die Natur des Systems und des Menschen naturgemäß divergieren, weshalb die Griechen die menschliche Natur in Göttern und Daimonen verabsolutierten und die Menschen damals die Konsequenzen daraus tragen mußten, während uns Christus als unser Erlöser gerade von dieser Last erlöst hat, wozu wir uns indes geschmeidig und nicht auf unseren eigenen Empfindungen und insbesondere der Rachlust bestehend in ein System fügen müssen, dessen titanische Tendenz uns schließlich verdirbt, derart uns nur übrig bleibt, unsere Rolle in der Welt von Grund auf neu zu bedenken, nicht so sehr, was das Gute ist, nämlich dem Menschen die Möglichkeit zu geben, an es glaubend sein Leben zu leben, was eine viel stringentere Bedingung ist, als es der vermeintliche logische Zirkel nahelegt, da Gott uns selbst über es aufklärt, sondern wodurch ihm gedient ist, angefangen mit den menschlichen Tugenden.

Labels: , , , , , , , , , ,

11. November 2025

Bildungsspaltungen im Laufe der Zeitalter

Insofern Rückschauen Landungen zugrundeliegen, mögen
  • Abhängigkeiten zur Umsetzung Voraussetzungen heißen, welche also zuvor sichergestellt werden,
  • Gesetzmäßigkeiten zur Begegnung Hebel, welche also zuvor erkundet werden, und
  • befriedigende Verantwortlichkeiten Notwendigkeiten, welche also zuvor entstört, im Sinne von priorisiert, werden.
Die Basen der Zeitalter werden durch solche Rückschauen charakterisiert, jene des Zeitalters der
  • Wunder durch den (subjektiven) Glauben befriedigende Notwendigkeiten, namentlich die Fertigkeiten der Mannbarkeit,
  • Wacht durch der Vorliebe begegnende Hebel, namentlich das Pantheon der göttlichen Vorbilder, und
  • Werke durch Voraussetzungen oder Sicherheiten der Umsetzung des Gewissens, namentlich die christliche Brüderlichkeit,
welche zeit eines Zeitalters unverändert Bestand haben und im Zeitalter der
  • Wunder also weitergehende notwendige Betrachtungen verhindern, insbesondere zum Zusammenprall verschiedener Lebensweisen,
  • Wacht weitergehend gehebelte Schöpfungen, insbesondere zur Vertiefung der Kultur im Gegensatz zur Natur, und
  • Werke weitergehende Entscheidungen für Sicherheiten, insbesondere zur Bildung von Lebensweisen pflegenden Gemeinden.
Zugleich werden die Basen der Zeitalter aber auch gespalten, indem die Verwaltung ihnen eine zeitgenössische Komponente beigesellt,
  • den elementaren Notwendigkeiten zunächst solche der liebenden Befriedigung und später von der Verwaltungshaltung gemäßen Hebeln,
  • den elementaren Hebeln zunächst solche zur wertgeschätzten Begegnung und später für der Verwaltungserfahrung gemäßen Voraussetzungen und
  • den elementaren Sicherheiten zunächst Voraussetzungen zur anteilnehmenden Umsetzung und später zur verwaltungsvorhabengemäßen notwendigen,
so daß die Gesellschaft im Zeitalter der
  • Wunder die Sicherheiten von erst Geliebtem und dann Hebeln annimmt,
  • Wacht sich mit den Notwendigkeiten von erst Wertgeschätztem und dann Vorausgesetztem abfindet und
  • Werke sich auf erst anteilnahmsvolle und dann notwendige Hebel einläßt
und insofern
  • gehebelte Sicherheiten schließlich weitergehende Notwendigkeitsbetrachtungen erfordern, um weiterhin der Vorliebe zu begegnen, wird der Weg zur Abfindung mit jenen von der von den Hebeln der Verwaltung befreiten wertschätzend bereinigenden Schöpfung bereitet,
  • die Notwendigkeiten für das Vorausgesetzte (die nötigen Fertigkeiten für die gesellschaftlichen Voraussetzungen) schließlich weitergehend gehebelte Schöpfungen verlangen, um die Befriedigung des (subjektiven) Glaubens zu erlauben, führt der Weg zur Einlassung auf jene über die von den Voraussetzungen der Verwaltung befreite anteilnahmsvoll erwägende Entscheidung, und
  • notwendige Hebel schließlich zu weitergehenden Entscheidungen für Sicherheiten nötigen, um die Umsetzung des Gewissens zu gewährleisten, werden jene von der von den Notwendigkeiten der Verwaltung befreiten verwebenden Betrachtung der geliebten Ordnung auf den Weg zu ihrer Annahme gebracht,
womit der Kreislauf der Zeitalter als instinktive Kulturbildung und programmatische Naturspaltung verstanden ist, welcher wie der popkulturelle sein eigenes Versagen aufbereitend seiner eigenen Unangepaßtheit hinterhersteigt:

Labels: , , , , , , , , , , , , , ,

8. November 2025

Zur Verbreitung des Urteils

Ich kann ohne weiteres sagen, was die Welt ist und was ich sein soll, mit was ich Zeitgenossenschaft habe und was meine Prinzipien sind, nur was werden soll, wofür ich mich aufopfere, entzieht sich den üblichen Vorstellungen, nämlich daß sich mein Urteil verbreite.

Als ich drei Jahre alt war, verstand ich, daß die Menschen vor sich hin vegetieren, als ich zwölf war, welche Formen dies annimmt, und mit 17 sah ich, daß jene, welche über spezielle Begabungen verfügten, es als ihre Aufgabe ansahen, diese Ordnung der Dinge der Zeit anzupassen.

Es war mir also hinreichend klar, daß ich, soweit es mich selbst betrifft, dafür aufopfern müsse, diesen Verhältnissen zu entkommen, zu welchem Zweck ich meine Hoffnungen auf eine akademische Ausbildung setzte, und als dies nichts fruchtete, soweit es diesen Zweck betrifft, fiel es mir auch nicht weiter schwer, weitere Schritte zu unternehmen, um mich von den genannten Verhältnissen zu verabschieden, und seit 21 Jahren lebe ich unter anderen.

Es entspricht indes nicht meinem Wesen, mich einzig dafür aufzuopfern. Es gibt zwei Möglichkeiten:, entweder einer Gesellschaft sind die eigenen Prinzipien sympathisch oder nicht. Ist ersteres der Fall, so wird man dazu aufgefordert, sich für ihre Etablierung aufzuopfern, ist es letzteres, so besteht die Aufgabe darin, das kommende Unheil zu beleuchten, damit seine Ursachen erkannt werden und die entsprechenden Lehren gezogen.

Man könnte auch sagen, daß es darum geht, die sich entfaltende Tragödie zu entdecken, um dadurch einen Ausweg aus ihr zu eröffnen, welcher aber erst als solcher verstanden werden wird, wenn das Unheil eintritt, wohingegen die griechischen Tragödien das allgemein Bekannte vorbeugend in Erinnerung hielten.

Was nun die Verbreitung des Urteils angeht, so erfolgt sie nicht ausschließlich textgestützt, sondern auch transzendent:
  • das Seiende verbreitet sich telepathisch durch Besinnung auf die Aussichten, Aufmerksamkeit, Verständnis und Bedacht,
  • das Sein Sollende,
    • die verbundene (als Entwicklung verstandene) Zeitgenossenschaft, eröffnet die werden sollende Umsetzung in ihr,
    • die rechtschaffenen (als Haltung verstandenen) Prinzipien, die werden sollende Begegnung nach ihnen und
    • die zufriedenstellende (als Vorhaben verstandene) Aufopferung, die werden sollende Befriedigung durch sie, und
  • das Werden Sollende,
    • die Positionierung für bedeutsame Gelübde, wird durch sein sollende* begnadete Erfahrungsweisen ermöglicht,
    • die Sammlung für sinnvolle Anerkennungen, durch sein sollende amtliche Wirkungsweisen und
    • das Überschlagen der zu ihr aufgerufenen Verpflichtung, durch sein sollende bahnbrechende Entfaltungsweisen,
* das Sein Sollende ist im letzten Oberpunkt auf alle Bildungen im Sinne von mentalen Konstrukten, welche mentalen Funktionen neben der Anschauung als Handlungshintergründe zugrundeliegen, auszudehnen.

wobei bei der Verbreitung meines Urteils der Bedeutsamkeit Gottes für den Menschen
  • die Erfahrungsweise Inspiration und Gebet umfaßt (zunächst nur für mich),
  • die Wirkungsweise die Gottesdienlichkeit von Inspiration und Gebet (ebenfalls zunächst nur für mich) und
  • die Entfaltungsweise andere Menschen, deren Erfahrungs- und Wirkungsweise sich meiner angleicht.
Wiewohl ich keine konzentrisch von mir ausgehenden Kreise ziehen kann, habe ich das überdeutliche Gefühl, daß diese Angleichung unausweichlich voranschreitet, letztlich weil die Einsicht in die Tragödie anderen Ansichten im Hinblick auf ihre gottgefällige Auflösung überlegen ist, aber das heißt nicht, daß berufsmäßige Meinungsbildner nicht ihre eigenen Süppchen zu kochen versuchten.

Labels: , , , , , , , ,

7. November 2025

Die Betrachtungen und Erwägungen zu den Selbstfestlegungen

Die Seinskategorien des von der Sorge Beurteilten sind
  • das Seiende kraft der wertgeschätzten Abhängigkeit von ihm,
  • das Werden Sollende kraft der Anteilnahme für die Verantwortung für es und
  • das Sein Sollende kraft seiner geliebten Gesetzmäßigkeit,
wobei ich hier von der zyklischen Reihenfolge abgewichen bin, um die logische Genese zu betonen:
  • die Anschauung liefert das Seiende,
  • der Verstand das Werden Sollende und
  • die Vernunft das Sein Sollende in Form der Funktion des Seienden in das Werdende, welche wir selber darstellen, wenn wir eine Haltung annehmen.
Wenn wir Betrachtungen zu den Auswirkungen der Selbstfestlegungen anstellen wollen, müssen wir also die Gesetzmäßigkeiten
  • des Seienden, von welchem wir geloben, uns abhängig zu machen, verweben, wozu wir nach Weltgewandtheit streben,
  • des Sein Sollenden, dessen Gesetzmäßigkeit wir anerkennen, indem wir es durch unsere Haltungsannahme zum Gesetz unseres Handelns machen, wozu wir nach Selbsterkenntnis streben, und
  • des Werden Sollenden, für welches wir Verantwortung übernehmen, indem wir uns zu ihm verpflichten, wozu wir anteilnehmen,
und indem wir dies tun,
  • geloben wir Zeitgenossenschaft,
  • erkennen wir Prinzipien an und
  • verpflichten wir uns zu Aufopferung.
Da die Selbstfestlegungen aus jeweils zwei Anpassungen bestehen, kann es passieren, daß die zweite Anpassung neu erwogen werden muß, um die erste zu retten.

Die Erwägung der Verantwortung für
  • das Gelübde der Zeitgenossenschaft ist die Positionierung, bei welcher die möglichen Begegnungen erwogen werden,
  • die Anerkennung von Prinzipien die Sammlung, bei welcher es die möglichen Befriedigungen sind, und
  • die Verpflichtung zu Aufopferung das Überschlagen (des Aufwands), bei welchem es die möglichen Umsetzungen sind,
und die Neuerwägung der Verantwortung für
  • das Gelübde der Zeitgenossenschaft ist die Modernisierung, bei welcher die möglichen Befriedigungen erwogen werden,
  • die Anerkennung von Prinzipien das Sichfangen, bei welchem es die möglichen Umsetzungen sind, und
  • die Verpflichtung zu Aufopferung die Improvisation, bei welcher es die möglichen Begegnungen sind.

Labels: , , , , , , , ,

6. November 2025

Angewandte Prinzipientreue

Um prinzipientreu zu sein und Anerkennung darin zu finden, bedarf es, drei Aufgaben zu meistern, nämlich
  1. Selbsterkenntnis zur Auffindung der eigenen Prinzipien,
  2. Sammlung zur Auffindung des den eigenen Prinzipien Entsprechenden und
  3. Sichfangen bei erzwungenen Abweichungen von den eigenen Prinzipien.
Sammlung findet insbesondere immer dann statt, wenn sich etwas, was den eigenen Prinzipien zu entsprechen schien, als ungenügend herausstellt.

Begegnet Prinzipientreuen Gewalt, so müssen sie sich meistens fangen, in Ausnahmefällen auch sammeln oder ihren Prinzipien treu bleiben. Sich zu fangen heißt, in einer Situation, in welcher drei Parteien beteiligt sind, derart zwischen den beiden anderen ein Einverständnis besteht, daß die eine für einen gewissen Preis zum Handlanger der anderen wird, dem Handlanger ein besseres Angebot zu machen und dann mit seiner Hilfe einen Preis von der Partei zu fordern, welche einen von einem selbst forderte.

Zwei typische Beispiele.
  • Militärisch Gepreßten, wie den Armeniern beim Fall Konstantinopels, kann das Überlaufen zur eigenen Seite angeboten werden., was damals freilich versäumt wurde.
  • Wenn jemand mit Unterstützung einer dritten Partei die politische Macht beansprucht, kann er aufgefordert werden, sich für seine Regierungsführung zu rechtfertigen, da die dritte Partei daran in jedem Fall ein Interesse hat.
Letzteres kann in einer Parteiendemokratie etwa bedeuten, Volksabstimmungen wie in der Schweiz zu fordern.

Sich zu fangen wird insbesondere beim Skatspiel geübt, indem sich die Passenden gegen den Reizenden verbünden, welches damit zur Prinzipientreue der Niedersachsen unter innerdeutscher Fremdherrschaft beiträgt, wobei standfeste, sich fangende und nicht umstoßen lassende, Prinzipientreue die Regierenden oftmals erst dazu bewegt, sich ihrer vollen Verantwortung zu stellen, weshalb sie gerade heute geboten ist, um die Regierenden an ihren eigenen Spannungen zerbrechen zu lassen, anstatt daß sie sie uns aufbürden, um sie für sie zusammenzuhalten. Sowohl Owen Shroyer, als auch Nick Fuentes zeigen auf ihre Weise, daß sie das Spiel nach Mamdanis Sieg verstehen und zu spielen gewillt sind.

Labels: , , , , , ,

3. November 2025

Groundhog Day

We're not in an infowar, we're in an acknowledgement war: mankind has to acknowledge that the age of works has come to an end and the age of wonders has to replace it.

As far as the Bible goes that means firstly to understand αἰών as age and not world. As it stands, uncovering (ἀποκάλυψις) the truth is literally seen as the end of the world. In reality, we must understand the consequences of our traditional choices to be able to choose better.

As it stands, we are ruled by theatre. The first step to free ourselves from its rule is to demand competence and that we can only do, if we pay attention to what works and what doesn't instead of trusting the experts. Critical thought has to be stimulated and reflexive deference has to be overcome. Nick Fuentes is actually a dear humanist (and I'm positively certain that he's Hetzer by now, unless there's somewhere a school that teaches his style), who's leading mankind out of punishment and reward conditioning.

Once there are no buttons anymore that the government can push to get the desired reaction without having to make a rational case, no matter what the issue may be, the first step has succeeded, and three phases have to be traversed in its course:
  1. leading by example and paying attention to what works and what doesn't,
  2. holding one's own in the ensuing controversy and
  3. overcoming the attempted suppression.
Once the attempted suppression has been overcome, new steps can be taken and those three phases have to be traversed again, of course with the first phase adapted to the step in question, until, eventually, enough capabilities will have been developed to make the transition to a new governmental structure.

Right now we're already seeing the second step: Once unconventional solutions can be proposed since enough people judge their merits, such solutions must be applied and dependencies reknit so as to open a path towards freedom.

There are however many dependencies - most importantly the international trading relations tackled by Trump by tariffs and trade deals. If done right, we'd almost be free. There is however another motive why someone would want to reknit the international trading relations, not to break trade's stranglehold on the nations, but rather China's on it, and that this is likely the case is evidenced by the dash to control the flow of information by artificial intelligence, which presupposes that that flow is detrimental and why would it be, if a course towards freedom was currently being charted?

There's a possibility of a fast turn of events, if Trump stays course, but at the same time trade has other interests and it would be hardly surprising, if things took a turn in their direction at some point. This will not matter however, if by then there'd not only be a passive attention to what works and what not, but also active networking between the people pursuing the former. So, there's another step to take.

There's this idea that after your death you'll be shown what impact you had on other people. If I would be shown then that I trained Nick Fuentes' discussion skills, I wouldn't be surprised anymore. I was even hoping to achieve something like that back then, before I realised in 2014 that things would have to develop by necessity and not by my choice and that I would just have to wait and wait and wait until the world would catch up with my analysis. If the rallying cry remains No more of this bull! the people can't be defeated and if they grow vis-à-vis an evermore incompetent seeming government and circumvent its attempts to suppress them, they'll eventually have what it takes to rebuild society, just like in the film Groundhog Day.

Labels: , , , , , , , , , ,

1. November 2025

Die Auswirkungen des Wegfalls der zweckmäßigen Bildung auf die kulturellen Herrschaften

Wie wir im vorigen Beitrag gesehen haben, verwandelt die künstliche Intelligenz die Menschheit in Fünfjährige, welche sich für Könige halten, und hier nun gehe ich der Frage nach, wie sich das auf die kulturellen Herrschaften auswirkt, wobei zwei Aspekte zu unterscheiden sind, nämlich
  1. die Einsatzmöglichkeiten der künstlichen Intelligenz zum Zwecke der Herrschaft und
  2. die Auswirkungen der allgemeinen Verfügbarkeit künstlicher Intelligenz auf die Herrschaft.
Was den ersten Aspekt betrifft, läßt er sich weiter danach unterteilen, ob die künstliche Intelligenz das Ziel der Herrschaft formuliert oder es durchsetzt. Es ist grundsätzlich denkbar, daß sich die Regierten damit einverstanden erklären, daß die künstliche Intelligenz in einer
  • Erlebniskultur eine gesellschaftliche Verfassung entwirft, welche gewissen Vorlieben genügt, und diese auf geeignete Weise herbeiführt,
  • Repräsentationskultur eine epistemologische Markierung entwirft, welche gewissen (subjektiven) Überzeugungen entspricht, und diese auf geeignete Weise lehrt, und
  • Willenskultur eine technische Ausstattung entwirft, welche gewisse Gewissensanliegen befördert, und diese auf geeignete Weise produziert,
in welchem Falle die Regierten die künstliche Intelligenz also als politischen Diener, welcher das charakterisierte politische Gemeinwohl konkretisiert und etabliert, anerkennen, wovon der Fall zu unterscheiden ist, daß Herrschaftsziele von den Herrschenden bestimmt werden, sei es als Skizze oder konkret, und die künstliche Intelligenz also der Unterdrückung der Regierten dient.

Hinsichtlich der demokratischen Charakterisierbarkeit der erwünschten öffentlichen Ordnung ist festzuhalten, daß sich
  • technische Ausstattungen am leichtesten charakterisieren lassen,
  • gesellschaftliche Verfassungen bereits etwas schwieriger und
  • epistemologische Markierungen am schwierigsten,
und daß also am ehesten mit von künstlichen Intelligenzen verwalteten Willenskulturen zu rechnen ist, wie in den Startrek-Episode When the Bough Breaks, während von ihnen verwaltete Repräsentationskulturen allenfalls mit Hirnstromsensoren möglich sind, da es kein Rezept für das menschliche Verständnis der Welt gibt und es bisher nur intuitiv von Menschen für Menschen geformt wurde, wohingegen eine Verfassung, welche die Vorlieben der Menschen bestmöglich berücksichtigt nach hinreichenden soziologischen Studien schon ausgerechnet werden könnte, aber großes Unbehagen in der Gesellschaft bestehen dürfte, die Sitten künstlicher Intelligenz anzuvertrauen.

Und was den zweiten Aspekt betrifft,
  • beginnt der Kreis der Herrschenden in einer Erlebniskultur schneller zu fluktuieren, wenn prinzipiell allgemeiner Zugang zu künstlicher Intelligenz besteht,
  • löst sich der Kreis der Regierenden in einer Repräsentationskultur mangels Einfluß auf, wenn allgemeiner Zugang besteht, und
  • integriert der Kreis der Regierenden in einer Willenskultur etwaige Umtriebe, wenn er prinzipiell besteht.
Mit anderen Worten
  • werden Erlebniskulturen undurchschau- und unberechenbar, blind vertrauend und sprunghaft,
  • können Repräsentationskulturen nur als freiwillige Verbindungen fortbestehen und
  • scharen sich Willenskulturen um eine zunehmend künstlich intelligente Regierung,
und wiewohl ich es nicht weiß, mag dies bereits heute stattfinden: Crazytown, Off-Grid College und Digital Kaaba, wenn man so will.

Labels: , , , , , , , , , ,

Folgende Beiträge Zur Front Vorherige Beiträge