Zur Erneuerung der sechs Schulen des Gebens
Sechs der sieben Geister Gottes sind Geister des Gebens:
Das Verhältnis zwischen Gerechtigkeit, Liebevollheit und Erstreitung entspricht dem zwischen Lunge, Blut und Muskeln. Liebevollheit hat die Aufgabe zu vermitteln, und stützt sich dabei auf ein verständnisvolles Herz. Der Mißbrauch der Liebevollen in der heutigen Zeit beruht darauf, daß es die Liebevollen versäumen, sich Rechenschaft über ihren Erfolg zu geben. Es ist normal, daß die Liebevollen anfänglich zurückgewiesen werden, und daß es Zeit braucht bis ihr Wert schließlich erkannt und anerkannt wird. Aber wenn die Schule der Liebevollen gesund ist, so wird sie zu jeder Zeit über einen großen Fundus an Vermittlungsdienstleistungen verfügen, für welche deren Empfänger dankbar sind. Schrumpft dieser Fundus unaufhörlich oder hat er sich gar ganz aufgelöst, so ist die Schule der Liebevollen krank: Man soll seine Perlen nicht vor die Säue werfen.
Also wird die Erneuerung der Schule der Liebevollen davon abhängen, daß sie sich ihrer Rolle als Blut, als Bote bewußt wird, und sich Vermittlungen zuwendet, welche sich als fruchtbar erweisen.
Zur Vorbildlichkeit ist nicht viel zu sagen, außer daß die gegenwärtige Selbstverleugnung im Namen der Zugänglichkeit und der damit zusammenhängenden Nähe zum Gefallenen aufhören muß, ebenso wie übertriebene Selbstironie, ohne daß man freilich gänzlich humorlos werden müßte.
Und was die Treue betrifft, so besteht sie darin, darauf zu achten, daß das, worauf sich die Gesellschaft verläßt, erhalten bleibt. Dazu, freilich, muß es aber erst einmal so etwas geben. Einstweilen kann sich die Treue nur darin zeigen, Gottes Gnade nicht an der eigenen Person scheitern zu lassen.
- Gerechtigkeit,
- Liebevollheit,
- Erstreitung,
- Vorbildlichkeit,
- Treue und
- Barmherzigkeit.
Das Verhältnis zwischen Gerechtigkeit, Liebevollheit und Erstreitung entspricht dem zwischen Lunge, Blut und Muskeln. Liebevollheit hat die Aufgabe zu vermitteln, und stützt sich dabei auf ein verständnisvolles Herz. Der Mißbrauch der Liebevollen in der heutigen Zeit beruht darauf, daß es die Liebevollen versäumen, sich Rechenschaft über ihren Erfolg zu geben. Es ist normal, daß die Liebevollen anfänglich zurückgewiesen werden, und daß es Zeit braucht bis ihr Wert schließlich erkannt und anerkannt wird. Aber wenn die Schule der Liebevollen gesund ist, so wird sie zu jeder Zeit über einen großen Fundus an Vermittlungsdienstleistungen verfügen, für welche deren Empfänger dankbar sind. Schrumpft dieser Fundus unaufhörlich oder hat er sich gar ganz aufgelöst, so ist die Schule der Liebevollen krank: Man soll seine Perlen nicht vor die Säue werfen.
Also wird die Erneuerung der Schule der Liebevollen davon abhängen, daß sie sich ihrer Rolle als Blut, als Bote bewußt wird, und sich Vermittlungen zuwendet, welche sich als fruchtbar erweisen.
Zur Vorbildlichkeit ist nicht viel zu sagen, außer daß die gegenwärtige Selbstverleugnung im Namen der Zugänglichkeit und der damit zusammenhängenden Nähe zum Gefallenen aufhören muß, ebenso wie übertriebene Selbstironie, ohne daß man freilich gänzlich humorlos werden müßte.
Und was die Treue betrifft, so besteht sie darin, darauf zu achten, daß das, worauf sich die Gesellschaft verläßt, erhalten bleibt. Dazu, freilich, muß es aber erst einmal so etwas geben. Einstweilen kann sich die Treue nur darin zeigen, Gottes Gnade nicht an der eigenen Person scheitern zu lassen.
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