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Zur Front

31. Mai 2024

Das I Ching zu Putins gegenwärtigen Ambitionen

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Nicht den Hof zu verlassen und aus dem Tor zu gehen bringt Mißgeschick.

Putin beförderte Schoigu mit den Worten, er wolle jemanden, der nicht nur über die militärische Lage einen Überblick habe, zum Sekretär des Sicherheitsrats und entließ dazu drei Generäle und den stellvertretenden Verteidigungsminister, was wie die Vollstreckung von Prigoschins politischem Testament aussieht, der Schoigu und seiner Entourage vorwarf, nur an der Sicherheit Moskaus interessiert zu sein und die Fronttruppen zu vernachlässigen.

Zugleich sind die russischen Fronttruppen zu Angriffspositionen auf Charkow vorgerückt und Putin bietet den Ukrainern an, die Front einzufrieren, was umso verlockender erscheinen wird, je schlechter es um Charkow steht, währenddessen Selenskyj internationale Unterstützung bei einer schweizer Konferenz sucht.

Keine große prognostische Herausforderung, die russischen Anstrengungen für diesen Sommer vorherzusagen, bleibt nur zu sehen, zu was sie führen werden.

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30. Mai 2024

Die Wurzeln des Sozialismusses

Der vorige Beitrag erlaubt es, die Genesis von Wissen, Zugängen und Macht zu studieren, und zwar als
  • Entwurf, welcher
    • in der Klärung wurzelt und
    • sich in der Verwirklichung und
    • der Aufnahme fortsetzt,
  • Gründung, welche
    • in der Bahnbrechung wurzelt und
    • sich in der Aufnahme und
    • der Zuteilung fortsetzt, und
  • Ansammlung, welche
    • in der Ermächtigung wurzelt und
    • sich in der Zuteilung und
    • der Verwirklichung fortsetzt,
und insbesondere
  • den Entwurf einer die Innovation durch staatlich verbürgten Niedrigzins fördernden Wirtschaftspolitik,
  • die Gründung von Zentralbanken und
  • die Ansammlung von sozialistischen Revolutionären,
wobei
  • zunächst die Ratsamkeit einer solchen Wirtschaftspolitik festgestellt wird,
  • sich als nächstes Banken zu einer Partei (Federal Reserve System) zusammenschließen, um der staatlichen Verbürgung aller Kredite die Bahn zu brechen, und
  • anschließend die Innovationsförderungspolitik aufnehmen,
  • währenddessen sich sozialistische Revolutionäre in Banden sammeln,
  • um ihnen dann Kredite zuzuteilen
  • um die gelehrte Wirtschaftspolitik mit staatlicher Unterstützung zu verwirklichen.
Es läßt sich natürlich einwenden, daß es auf sozialistische Revolutionäre gar nicht ankommt, so lange ein Staat nur eine die Erleichterung von Innovationen (konkret in Form der Kopplung des Leitzinses an die Inflation) gelobende Zentralbank besitzt, insofern der Niedrigzins zur Abschöpfung des Produktivitätsgewinns durch die Banken führt, was den Staat von jeher dazu gezwungen hat, das sich dadurch auflösende soziale Netz durch politische Maßnahmen zusammenzuhalten, wie es bereits von Platon als Übergang der Oligarchie in eine Demokratie beschrieben wurde und von Friedrich von Hayek als steigende Staatsquote und von Woodrow Wilson 1916 mit den Worten
A great industrial nation is controlled by its system of credit. Our system of credit is concentrated. The growth of the Nation, therefore, and all our activities are in the hands of a few men. We have come to be one of the worst ruled, one of the most completely controlled and dominated Governments in the civilised world — no longer a Government by free opinion, no longer a Government by conviction and the vote of the majority, but a Government by the opinion and duress of small groups of dominant men.
eingestanden.

Doch erteilen wir dem Architekten selbst dss Wort. Karl Marx: Manifest der kommunistischen Partei, 1848.
Es kann dies natürlich zunächst nur geschehen vermittelst despotischer Eingriffe in das Eigenthumsrecht und in die bürgerlichen Produktions-Verhältnisse, durch Maaßregeln also, die ökonomisch unzureichend und unhaltbar erscheinen, die aber im Lauf der Bewegung über sich selbst hinaus treiben und als Mittel zur Umwälzung der ganzen Produktionsweise unvermeidlich sind.

Diese Maaßregeln werden natürlich je nach den verschiedenen Ländern verschieden sein.

Für die fortgeschrittensten Länder werden jedoch die folgenden ziemlich allgemein in Anwendung kommen können: [...]

5) Centralisation des Kredits in den Händen des Staats durch eine Nationalbank mit Staatskapital und ausschließlichem Monopol.
Freilich spricht Marx hier von den Maaßregeln eines bereits aufbegehrenden Proletariats, aber im Falle der Zentralbanken trifft beides zu: Einerseits stellen sie eine politische Forderung des an modernen Fabriken interessierten Proletariats dar, doch andererseits begünstigen sie auch das vorübergehende Anschwellen der Oberschicht zu Lasten des Mittelstands.

Nun, nebenbei bemerkt, auch die übrigen neun von Marx genannten allgemeinen Maaßregeln verdienen es, genauer betrachtet zu werden, aber letztlich drückt sich in ihnen lediglich der Zwang aus, alle Lebensverhältnisse der Effizienz der Produktion unterzuordnen, und die aus diesem Verständnis heraus geborenen Gebote beherrschen uns, und auf der Bahn ihrer Schule bewegen wir uns, und daß unser Interesse vorrangig an der Effizienz der Produktion bestehe, ist eine Aussage, deren Wahrheitsgehalt sich seit 1870, um hier noch einmal einen Schlenker zum popkulturellen Zykel zu machen, dessen innere Mechanismen sich mit der hiesigen Betrachtung überschneiden, fundamental geändert hat, insofern die Anforderungen der Produktion die Gestalt der Gesellschaft 1870 noch bestimmten, auch wenn die Industrialisierung zugleich größeren Gestaltungsspielraum versprach, was die Gundlage für den marxistischen Materialismus ist, während es heute zunehmend die Anforderungen der Stabilität der Institutionen sind, welche die Gestalt der Gesellschaft bestimmen, und zu einer militanteren Weltanschauung Anlaß geben, oder, um es anders zu sagen: Unsere Produktion ist effizient genug, um uns allen ein schönes Leben zu machen, aber weil das eine doch immer noch schöner als das andere ist, verwenden wir sie zunehmend darauf, über die Mittel zu verfügen, um andere zwingen zu können und uns von anderen nicht zwingen lassen zu müssen, bei welcher Grundhaltung schon mal Dinge zu Demonstrationszwecken zu Bruch gehen.

Ironischerweise ist das, was uns heute vorrangig fehlt, die Möglichkeit zum Entwurf, zur Klärung, Verwirklichung und Aufnahme, und zur Gründung, zum Bahnbrechen, zur Aufnahme und zur Zuteilung, weil die Welt unter der Fuchtel der hier beschriebenen Wirtschaftspolitik und ihrer Institutionen steht, und jede Form unabhängiger sozialer Organisation in den Bereich krimineller Banden abgedrängt wurde. Davon müssen wir frei werden, aber einstweilen führt das System Verseuchungs- und vergiftungskriege, um Kritik zu ersticken, und hält uns mit militärischen Zuspitzungen in Atem, von der gewöhnlichen Politik zur realen Vereinzelung und imaginären verfehdeten Gruppenzugehörigkeit ganz zu schweigen.

Nun ja, der Überbau hält noch, aber das Schöne an einem Rat ist, daß jeder, der etwas zu sagen hat, ihm beitreten kann, indem er es sagt und darauf hört, was andere sagen.

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29. Mai 2024

Die Zwecke der Organisationsformen

Das Interesse an geteilter
  • Erfahrung besteht in der Bezeugung,
  • Haltung in der Verständigung und
  • geteilten Vorhaben in der Mitwirkung,
und wenn der Zugang im Mittelpunkt des Denksn steht,
  • bricht die Partei gemeinsam bezeugend die Bahn,
  • nimmt die Schule gemeinsam bezeugend auf und
  • teilt die Clique gemeinsam bezeugend zu,
wenn das Wissen im Mittelpunkt steht,
  • klärt der Rat sich unter einander über seine Vorhaltung verständigend und sie anerkennend,
  • verwirklicht der Stab sich unter einander über seine Bestrebungen verständigend und sich zu ihnen verpflichtend und
  • nimmt die Schule sich über ihren Umgang (mit den entwickelten Bildungen) verständigend und ihn gelobend auf,
und wenn die Macht im Miitelpunkt steht,
  • ermächtigt sich die Bande mitwirkend,
  • teilt die Clique mitwirkend zu und
  • verwirklicht der Stab mitwirkend.
oder alles auf einen Blick:

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27. Mai 2024

Kunstwelten

Die kulturellen Herrschaften führen zu Kunstwelten, in welchen der technologische Fortschritt des Zeitalters der Werke spezifischen Erleichterungen des Lebens dient, welche sich götzenhaft vor die Gehießenheit schieben und spezifische Kunstformen hervorrufen.

Da den Bürgern in
  • Erlebniskulturen die Entwicklung vorgeschrieben wird, haben sie ein besonderes Interesse daran, sich in ihnen positionieren zu können und damit zusammenhängend an möglichst unaufwendigen Vorhaben,
  • Repräsentationskulturen die Haltung vorgeschrieben wird, haben sie ein besonderes Interesse daran, sich von ihr überzeugen zu können und damit zusammenhängend an möglichst unproblematischen Entwicklungen, und
  • Willenskulturen die Vorhaben vorgeschrieben werden, haben sie ein besonderes Interesse daran, sich für sie wappnen zu können und damit zusammenhängend an möglichst unkomplizierten Haltungen.
Also wird den Bürgern auf der Grundlage des technologischen Fortschritts in
  • Erlebniskulturen eine glatte Welt versprochen, in welcher alle Vorhaben unaufwendig sind,
  • Repräsentationskulturen eine zahme Welt, in welcher alle Entwicklungen unproblematisch sind, und
  • Willenskulturen eine einfache Welt, in welcher alle Haltungen unkompliziert sind,
und so wird in
Und danach geraten die Erzählungen in diesen Welten, in
  • der glatten Welt sind es (Super-)Heldengeschichten (alle Jahre wieder komme ich auf I'm a Barbie girl, in a Barbie world zu sprechen... der spirituelle Höhepunkt dieser Kunstform ist wohl der Film 300),
  • der zahmen Welt sind es klischeehafte Schwelgereien von anderen Ländern (Ich fand sie irgendwo, allein in Mexiko), und
  • der einfachen Welt sind es hypothetisierende Erklärungsversuche (Der Iwan stellt uns jetzt seine Bahnstrecken zur Verfügung und dann werden wir die Tommys aus Indien werfen.)

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26. Mai 2024

Kulturelle Einfärbungen der Offenbarung

Ich hatte mich vor kurzem bereits mit der Frage beschäftigt, wie die Offenbarung zum Zwecke der Bewältigung der immer gleichen Gegenwart im generativen Zykel kulturell eingefärbt wird, aber hier meine ich die Berufung auf sie im engeren, die Endzeit als gegenwärtig voraussetzenden Sinn.

Grundsätzlich gilt, daß eine kulturelle Herrschaft, gleich welcher Art sie auch sein mag, die Offenbarung für irrelevant zu erklären versucht sein wird, so lange sie die gegenwärtig vorherrschende ist, aus welchem Grund das in der Offenbarung Beschriebene vom Ende des Zeitalters ans Ende der Welt verlegt wurde, Johannes sich im 11. Kapitel selbst aufrichten solle und nicht den Tempel und neuerdings Frauen vom Teufel geschwängert werden müssen. Dennoch sehen wir heute auch in den Vereinigten Staaten endzeitliche Vorstellungen florieren, und dafür ist wahrscheinlich die katholische Kirche verantwortlich, deren Einfluß in den Vereinigten Staaten hinreichend gewachsen ist, um zum einen ihre eigenen endzeitlichen Vorstellungen zu verbreiten und zum anderen eine amerikanische Antwort auf sie zu provozieren.

Da die amerikanische Erlebniskultur derzeit vorherrscht, muß das Tier also ihr entspringen, und dieses Faktum wird eben lieber verschwiegen, doch wenn es nicht verschwiegen werden kann, so muß das Tier möglichst nahe an die Hure gerückt werden, um zu verschleiern, daß die Überwindung der Hure zur Herrschaft des Tieres führt. Ein Nebeneffekt dieser Darstellung ist, daß sie Druck auf die Hure ausübt, und es also im Interesse des Tieres liegt, sie zu verbreiten.

Ein Nebeneffekt deshalb, weil es in erster Linie darum geht, der katholischen Darstellung zu widersprechen, nach welcher das Tier der Anglo-Zionismus ist, und Jesus Christus in Gestalt des ihn besiegenden Humanismusses wiederkehrt. Sowohl die amerikanische Erlebniskultur, als auch die katholische Repräsentationskultur und die chinesische Willenskultur betrachten sich selbst als geschichtlich bewährt und es als ihre Aufgabe, sich den technologisch begründeten Schwierigkeiten am Ende des Zeitalters der Werke zu stellen, davon ausgehend, daß sie ihrer Herr werden, und die katholische Lesart der Offenbarung ist eine Palastintrige gegen die amerikanische Erlebniskultur, welche in George W. Bush ihr Vorbild des blasphemischen Potentaten hat, dessen zehn Hörner die zehn FEMA-Administratoren sind, welche unter Berufung auf das Kriegsrecht Grausamkeiten gegen Zivilisten begehen, woran sie eine Koalition aus Katholiken, liberalen und kulturkonservativen Atheisten und muslimischen Opfern hindern wird.

Vorbereitet wird diese Sicht etwa in den Filmen Elysium und Villeneuves Dune, sowie schon seit längerem in der Befreiungstheologie, und es ist diese Sicht, welche den politischen Umgang der gegenwärtigen amerikanischen Regierung mit ihrer Opposition bestimmt, wobei ich allerdings meine, daß er zu klischeehaft ist, um nicht die Rückbesinnung der Amerikaner auf ihre kulturellen Selbstverständlichkeiten zu bewirken. Auch dürfte der Kampf um die Selbstbestimmung der sexuellen Identität nur deshalb auf's Tapet gebracht worden sein, um die Hure (die Herrschaft der Konzerne) in schillernderen Farben erscheinen zu lassen.

Im Gegensatz zu den amerikanischen konzentrieren sich die von den Willenskulturen protegierten Endzeitvorstellungen deshalb auf die derart beleuchtete Hure, weil sie in der Refiguration der amerikanischen Herrschaft von der Hure zum Tier eine ausnutzbare Schwäche wittern, wollen die dominante Kultur also zu ihrem vorhergesehenen Ende bringen, um sie zu beerben, wozu sie auch schon begonnen haben, anderweitig Druck auf die Hure auszuüben.

Meine Lesart der Offenbarung folgt hingegen der Notwendigkeit, sich den Schwierigkeiten am Ende unseres Zeitalters zu stellen, den Glaubenszykel zurückzusetzen, uns wieder der Vernunft zuzuwenden und insbesondere die systemischen Zwänge aufzulösen, welche uns ins Kriege zwingen, also nicht darauf zu vertrauen, die Menschheit zu kontrollieren, sondern darauf, ihr eine Chance für den Frieden zu eröffnen, und das läßt sich auch an diesem Ideentagebuch nachvollziehen:
Nun gut, der Krug geht zum Brunnen bis er bricht: Einstweilen glauben die Mächtigen noch, alles wie gehabt handhaben zu können, und wenn sie darin widerlegt werden, werden sie es auf eine andere Weise versuchen, und wenn die einen schließlich ihren grundsätzlichen Irrtum einsehen, werden die anderen ihre Chance wittern, wobei ich das Vordrängen der katholischen Kirche einmal außenvor gelassen habe, um den Verlauf nicht noch komplizierter zu machen. Israel kann man bei all dem gemäß Offenbarung 11:2 getrost ignorieren.

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24. Mai 2024

Überfalls- und Gegenschlagsumgebungen und ihre Beziehung zur Paralegalität

Unter einer Überfallsumgebung verstehe ich eine Umgebung, in welcher Überfälle leichter als Gegenschläge sind, und unter einer Gegenschlagsumgebung den entgegengesetzten Fall.

In einer
  • extremen Gegenschlagsumgebung verhalten sich die Menschen aufreizend,
  • gemäßigten Gegenschlagsumgebung gehemmt,
  • gemäßigten Überfallsumgebung zurückhaltend und
  • extremen Überfallsumgebung aufsässig,
wobei zurückhaltend das Gegenteil von aufreizend und gehemmt das Gegenteil von aufsässig ist, beziehungsweise sei, indem ich aufsässig buchstäblich bildlich verstehe.

Unter Paralegalität verstehe ich die Taktik, Schläge nicht im militärischen, sondern im kriminellen Rahmen zu führen, und als solche beruht ihre Anwendung auf einer spezifischen Umgebung, nämlich einer militärischen Gegenschlagsumgebung, welche zugleich eine kriminelle Überfallsumgebung ist, wiewohl von sehr gemäßigter Art, das heißt eine Überfallsumgebung für paralegale Organisationen, aber nicht für den einzelnen Bürger.

Eine solche kriminelle Überfallsumgebung kann übrigens nur in einer militärischen Gegenschlagsumgebung existieren, welche die Bürger davon abhält, der Bevorzugung paralegaler Organisationen ein Ende zu setzen, und gleichzeitig ist sie in einer militärischen Gegenschlagsumgebung auch zu erwarten, da die Bürger nicht immer gerade so gehemmt sein werden, wie es das Staatswohl erfordert, und die Regierung paralegale Organisationen, so genannte Geheimdienste oder -gesellschaften, abhängig davon, ob es sich um eine amtliche Regierung handelt oder nicht, also zur politischen Willensbildung einzusetzen geneigt sein wird.

Darum geht es in diesem Beitrag aber nicht, sondern darum, daß, wie ich bereits 2012 schrieb, oder genauer gesagt in einer Zeile andeutete, die Entwicklung der künstlichen Intelligenz und der Nanotechnologie zu Kampfdrohnen führen wird, ich dachte idealerweise an mückengroße mit Rizin oder ähnlichem bestückte, welche die gegenwärtige militärische Gegenschlagsumgebung in eine militärische Überfallsumgebung verwandeln werden, da der anhaltenden Konzentration der technologischen Macht zum Trotz die Tötbarkeit der Menschen so einfach ist, daß sie auch der technologischen Peripherie in steil ansteigendem Umfang zugänglich wird, und das ohne Hinweise auf die Urheberschaft zu hinterlassen. Ganz so weit sind wir natürlich noch nicht, aber auch jetzt schon macht sich die vergleichsweise einfache Herstellbarkeit von schnellen und zielgerichteten Sprengstoffübermittlern auf den Schlachtfeldern bemerkbar, und ein sie aufzuhalten fähiges Verteidigungssystem ist nicht in Sicht. Da es mittlerweile schon Drohnen von der Größe von Brummern gibt, sind meine Bedenken, diese Dinge im Detail auszuführen, in den letzten zwölf Jahren erheblich gesunken.

Indes, zur Aufmunterung, es ist nicht das erste Mal, daß sich eine Gegenschlagsumgebung in eine Überfallsumgebung verwandelt hat. Als vor 8000 Jahren das Pferd in Kasachstan gezähmt wurde, ist es auch passiert, und es ist uns doch gelungen, als Menschheit zu überleben. Freilich, wer in erster Linie auf Geheimdienste und -gesellschaften setzt, dem kann diese Aussicht keine Freude bereiten.

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22. Mai 2024

Regierungsreflexe in Zeiten der Störlehren und künstlichen Intelligenz

Der vorige Beitrag erlaubt es, Erlebnis-, Repräsentations- und Willenskulturen daraufhin anzusehen, wie sie mit den heutigen Anpassungskonflikten umgehen.

Wenn die Widersprüche überhandnehmen, werden sich Repräsentationskulturen rückbesinnen, um die manifeste Scheinheiligkeit ihrer Repräsentanten zu überwinden, und Willenskulturen einen Neuanfang versuchen, um ihrer Verstricktheit zu entkommen, wobei wenigstens das Herrschaftsprinzip der Willenskultur nicht zur Disposition steht. Erlebniskulturen hingegen zwingen die ihnen Widersprechenden dazu, aus ihnen auszubrechen, da ihr System für die Widersprüche verantwortlich gemacht wird.

Das ist auch bereits einmal in der jüngeren Geschichte geschehen, nämlich mit dem Reform Act von 1832, welcher England wieder in eine Repräsentationskultur zurückverwandelte, nachdem es zwischenzeitlich auf dem Rücken seiner Handelskontrolle, welche ihm die Herrschaft über wesentliche Zugänge gab, und infolge des Englischen Bürgerkriegs zu einer Erlebniskultur mutiert war, welche bis heute in den Vereinigten Staaten überlebt hat.

Die Störlehren, von welchen ich bereits im vorigen Beitrag sprach, verletzen die Funktionalität aller Kulturen, welche sie befallen. Da die Wissenschaftler, welche sie aushecken, in jedem Fall privat finanziert werden und nicht der üblichen akademischen Auslese unterworfen sind, kann nicht davon die Rede sein, daß sie bürgerliche Überzeugungen ausdrücken. Ihr Impetus liegt etwas im Dunkeln, doch wir müssen ihn auch gar nicht kennen, um vorhersagen zu können, wie Erlebnis-, Repräsentations- und Willenskulturen mit ihnen umgehen werden, nachdem sie sich sie zu eigen gemacht haben, Erlebniskulturen werden sie benutzen, um das Gemeinwohl zu unterminieren, Repräsentationskulturen werden abweichende Meinungen unterdrücken und Willenskulturen werden ihre Bürger auf ihrer Basis vergewaltigen.

Die letzteren beiden Reaktionen können als Verhärtungen der betroffenen Kulturen beschrieben werden, die erstere als deren Beschleunigung, und so verhält es sich auch mit ihren Reaktionen auf die künstliche Intelligenz.

Bereits eine Suchmaschine ist eine Quelle für Zugänge zu Wissen, während echte künstliche Intelligenz gleich die Quelle des Wissens selbst ist. Genau wie die Schiffahrt einst Kontrolle über Zugänge verlieh, so Suchmaschinen und künstliche Intelligenz heute wieder, und deshalb meiden Repräsentations- und Willenskulturen sie, also weil sie ein anderes Herrschaftsprinzip innerhalb ihres Systems etablieren und den Zugangsfilterern zu viel Macht geben, Repräsentationskulturen werden die entsprechenden technischen Möglichkeiten reflexiv ignorieren und Willenskulturen sie zu ersticken suchen, wiewohl sie sich möglicherweise gezwungen sehen werden, diese Reflexe zu überdenken. Umgekehrt können Erlebniskulturen gar nicht anders, als die neugewonnenen Zugangskontrollmöglichkeiten in ihre Herrschaftsausübung zu integrieren, so daß sich ihre Entwicklung wiederum beschleunigt, während sich die der anderen wiederum verhärtet.

Es ist also in gewisser Hinsicht sehr günstig, daß die stärkste Macht auf Erden eine Erlebniskultur ist, denn als solche verschanzt sie sich nicht im Falschen, sondern läßt sich von ihm ihrem Ende entgegen treiben. Johannes hat die Entdeckung des Drachens, also Nordamerikas, und die damit zusammenhängende merkantile Herrschaft in Gestalt der Hure vorausgesehen. Und bei Matthäus heißt es, daß die Tage gegen das Ende hin verkürzt worden seien. Daß der Zugang in ausdifferenzierten Organisationen an Gewicht gewinnt, ist natürlich logisch, aber es ist schon beachtlich, wievieles hier in einander greift.

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21. Mai 2024

Konflikte geistlicher und kultureller Anpassung

Die ideellen transzendenten Akte setzen totale Anpassungen voraus,
  • das Gebet um die Bahn die Verpflichtung,
  • jenes um die Gnade das Gelübde und
  • jenes um das Amt die Anerkennung,
und diese Anpassungen stehen auf charakteristische Weisen im Konflikt zu jenen kultureller Herrschaft, wobei
  • zu Gelübden Widersprüche bestehen,
  • Anerkennungen verletzt werden und
  • Verpflichtungen neutralisiert.
Ein Widerspruch, welcher sich
  • in Abhängigkeiten zeigt, heiße ein systemischer,
  • in Gültigkeiten zeigt, ein faktischer, und
  • in Verantwortlichkeiten zeigt, ein praktischer,
und erwartungsgemäß bestehen in
  • Erlebniskulturen systemische Widersprüche zu Gelübden,
  • Repräsentationskulturen faktische und
  • Willenskulturen praktische,
derart sich die Regierten darüber klar werden, daß
  • sie ihr geistliches Gelübde dazu zwingt, das kulturell geforderte Gelübde zu verweigern oder zu brechen, beziehungsweise
  • die Autoritäten vorgeben zu geloben, was ihre Taten nicht bestätigen, oder
  • sich die Regierung zwar Verbesserungsvorschläge anhört, aber es den Regierten nie gelingt, sie hinreichend zu überzeugen,
was dazu paßt, daß
  • in Erlebniskulturen die Tendenz besteht, theoretische Betrachtungen madig zu machen und zu ignorieren,
  • in Repräsentationskulturen, Fakten, und
  • in Willenskulturen, die Empirie.
Die Verletzungen in
  • Erlebniskulturen sind Unterminierungen dessen, was die Regierten auf ihrer von der Regierung nicht geteilten Anerkennung gebaut haben, und die Tugenden, welche erstere davor schützen, sind Wachsamkeit und Wehrhaftigkeit,
  • Repräsentationskulturen bestehen in der Unterdrückung dessen, was nur Regierte anerkennen, und die Tugend, in deren Namen sie es dulden, ist die Zivilität, und
  • Willenskulturen sind Vergewaltigungen im Namen der Funktionalität, welche keine Einsichten neben ihren eigenen anerkennt.
Und die Neutralisierungen der geistlichen Verpflichtungen der Regierten in
  • Erlebniskulturen sind Umgehungen des Restriktiven,
  • Repräsentationskulturen Ignorierungen des Unkonventionellen und
  • Willenskulturen Erstickungen des Individuellen.
Und wiederum zeigt sich, daß dies gerade so in den Vereinigten Staaten, beziehungsweise im Katholizismus oder (National-)Sozialismus zu beobachten ist.

Heute gibt es eine ganze Reihe von Anerkennungskämpfen, welche antifunktional motiviert scheinen, also anzuerkennen, was die Funktionalität untergräbt. Die Taktik ist oligarchisch, insofern gerade diese Rücksichtslosigkeit charakteristisch für Oligarchen ist, welche autarke Lösungen, von welchen sie nicht profitieren, nicht interessieren, so daß sie die Zerschlagung der gesetzlichen Grundlagen jener suchen, nur daß der Maßstab der gegenwärtigen Attacke eine willenskulturelle Antwort favorisiert, da Willenskulturen das Sicherheitsnetz zur Aufrechterhaltung oder Wiederherstellung der Funktionalität sind.

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17. Mai 2024

Unqualifizierte Gegenwärtigkeiten

Wenn wir fragen, wessen es bedarf, um den drei Zeitformen Herr zu werden, ohne weitere Qualifikationen anzufügen, so kommen wir auf die drei unqualifizierten Gegenwärtigkeiten, nämlich
  • die Geistesgegenwart, welche darin besteht, einen Überblick über die netzförmige Zeit zu besitzen,
  • die Informiertheit, welche darin besteht, daß die Informationen über die lineare Zeit aktuell sind, und
  • die Präsenz, welche darin besteht, daß die punktförmige Zeit einem gehorcht,
und diese unqualifizierten Gegenwärtigkeiten können als solche gewollt werden,
  • Überblick, um Gesetzmäßigkeiten zu erkennen, also das beste Wissen,
  • Aktualität, um Gelegenheiten zu ergreifen, also den besten Zugang, und
  • Gehorsam, um Macht auszuüben, wie im vorigen Beitrag beschrieben,
und das Bild des Elfenbeinturms etwa, welcher für Überblick ohne Aktualität steht, belegt, daß es ein solches Wollen auch tatsächlich gibt.

Zur Qualifikation bietet sich die Wertschätzung an, genauer gesagt Verwandelndheit, Verheißungsfülle und Verwandtheit, denn so treten die Mängel der Unqualifiziertheit klar hervor:
  • wo alles gewußt sein will, fehlt dem Wissen die persönliche Hoffnung auf eine von ihm ausgehende Verwandlung,
  • wo jede Gelegenheit gesucht wird, fehlt dem Zugang die persönliche Verheißungsfülle, und
  • wo gehorcht wird, um der eigenen Gruppe Macht zu verleihen, fehlt die persönliche Verwandtheit unter ihren Mitgliedern,
und entsprechend verhält es sich mit den Gehießenheiten, wenn diese zur Qualifikation herangezogen werden.

Nun mag ein Staat sich nicht in diese Dinge einmischen wollen, nur wenn er dann den Willen zur unqualifizierten Gegenwärtigkeit zur Staatsdoktrin erhebt, mischt er sich sehr wohl ein. Besser ist es, wenn er die persönlicheren Absichten koordiniert.

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15. Mai 2024

The imperial condition

13. Mai 2024

Zum Umgang mit den drei Gütern

Grundsätzlich sollte
  • Wissen frei geteilt werden,
  • Zugang gerade jenen gewährt werden, welche denselben Weg gehen, und
  • Macht gerecht gegen Macht getauscht werden,
doch es gibt gute Gründe, davon abzuweichen, nämlich
  • Wissen zu verheimlichen, welches Angriffe provozierte, und
  • Zugänge zu vermieten, um Wegesungewißheiten gerecht zu werden*.
Der Grund, warum Wissen und Zugang im jeweiligen Rahmen frei sein sollten, ist, daß sich Rechtschaffenheit aus dem eigenen (subjektiven) Glauben und Verbundenheit aus der eigenen Vorliebe heraus, also Gerechtigkeit nnd Bereitschaft, nur so leben läßt.

Da nun der Einzelne verletzlicher als die Gemeinde ist und auch sein Weg ungewisser, und die Gemeinde zugleich die Gemeinschaft jener ist, welche öffentlich denselben Weg gehen, privat ist es die Familie, sollte eine Gemeinde ihr Wissen möglichst frei mit anderen Gemeinden teilen und ihre Zugänge nicht vermieten, was jedoch im Falle von Bodenschätzen aufgrund ihrer Wichtigkeit für den Bau und Betrieb von Maschinen zu dem Problem führt, daß eine mit ihnen gesegnete Gemeinde versucht wird, sie im großen Stil zu verkaufen, was andere Gemeinden auf unfreiwillige Bahnen bringt.

Die Auswirkungen dessen habe ich im vorletzten Beitrag und dem zuvor verlinkten besprochen, sie sind weit komplexer, als daß die Rohstofflieferanten den Kurs der Welt bestimmten, vielmehr schüren sie einen Wettbewerb, in welchem die Produktivität zur Lebensquelle wird. Hier jedoch will ich beim Prinzipiellen bleiben, und was hier prinzipiell gesehen vorliegt, ist ein Weg, welchen alle Gemeinden teilen, nämlich der Weg der Verwendung der fraglichen Rohstoffe, und nur wenn sie in der Frage der Verwendung dieser Rohstoffe geteilter Meinung wären, nicht für was sie zu verwenden seien, sondern ob sie überhaupt zu verwenden seien, täten sie recht daran, ihren Zugang zu ihnen nicht zu teilen.

Die Künstlichkeit der Teilung erzwingt dann geradezu die Option, den eigenen Anteil vermieten zu können, wiewohl man auch hier von einer Ungewißheit des Weges sprechen könnte. Nun gut, damit hätte ich dieses Thema in der ihm gebührenden Form abgehandelt, ich wurde letzthin etwas von der Wucht der Dynamik der bestehenden Einrichtungen erschlagen, welche auch sehr komplex sind, doch der rechte Umgang mit den Gütern ist es an und für sich nicht.

* darunter fällt auch, wenn man so will, die Ungewißheit, wo man seinen nächsten Urlaub verbringen möchte. Es wäre aber sündhaft, wenn sich eine Gemeinde als solche dazu entschlösse, vom Tourismus zu leben, denn das ist kein Leben, es sei denn, es handelte sich um eine Gemeinde von Künstlern, welche ihre Kunst durch den Tourismus verbreitete, aber das ist meistens auch nur eine Ausrede.

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Aktive und passive Anpassung an kulturelle Führung

Indem
  • eine Erlebniskultur das Freiheitsgelübde fordert, bestimmt und eröffnet sie die Entwicklung, an welche sich die Haltung ihr begegnend anpaßt und an diese wiederum die nach ihr einordnenden Vorhaben,
  • eine Repräsentationskultur die Anerkennung der Experten fordert, bestimmt und sanktioniert sie die Haltung und insbesondere den Umgang, an welchen sich die Vorhaben nach ihm einordnend anpassen und an diese wiederum die sie umsetzende Entwicklung, und
  • eine Willenskultur die Verpflichtung zur Autorität fordert, bestimmt und regt sie die Vorhaben an, an welche sich die Entwicklung sie umsetzend anpaßt und an diese wiederum die ihr begegnende Haltung.
Das ist die passive Anpassung an die kulturelle Führung: Der Bürger in
  • einer Erlebniskultur gibt acht, daß er in der Spur der Herrschenden bleibt und paßt seine Vorhaben entsprechend an,
  • einer Repräsentationskultur, daß er keinen Anstoß gibt und paßt seine Entwicklung entsprechend an, und
  • einer Willenskultur, daß er den Forderungen an ihn nachkommt und paßt seine Haltung entsprechend an.
Die aktive ist Teil der Menschenführungsverhältnisse: Indem jemand
  • sich behelfen läßt, wird seine Entwicklung bestimmt und es ihm also erschwert oder erleichtert, Vorhaben umzusetzen, welche er also aktiv an sie anpaßt, was sich in der (dankbaren) Frage äußert, welche Ziele der Behelfende habe, um sich über sie Rechenschaft zu geben (Wir leben in einer geschichtsträchtigen Zeit, nicht wahr?),
  • Angebote annimmt, wird seine Haltung bestimmt, mit welcher er der Entwicklung begegnet, welche er also aktiv anpaßt, was sich in der Frage äußert, wie er sich angebotskonform auszurichten habe (Sie, da ist ein Dinosaurier in Ihrem Adventurepark aus seinem Gehege ausgebrochen, wie geht das jetzt weiter?), und
  • belohnt wird, bestimmt die Belohnung die Einordnung seiner Vorhaben, derart er sich dies stets vorhalten muß und also seine Haltung aktiv anpaßt, was sich in der Frage nach zu berücksichtigenden Belohnungen äußert (Hätten S' noch a Stückerl?)
Und für den Bürger
  • einer Erlebniskultur bedeutet das, sich als von den Herrschenden protegiert zu betrachten (Das haben wir nur dem Großmute Bill Gates' oder Elon Musk's zu danken!),
  • einer Repräsentationskultur, sich als von den Herrschenden beherbergt zu betrachten (Wir sind in dieser Welt nur Gäste, nämlich der katholischen Kirche, welche sie eingerichtet hat, und unser wahres Leben beginnt nach unserem Tode als Gäste Gottes, welcher alles berichtigen wird, was sie falsch gemacht hat.) und
  • einer Willenskultur, sich als von den Herrschenden beauftragt zu betrachten (Die Parteiführung vertraut auf uns, ihre Ziele zu erreichen!)
Ich nannte
  • Sieger - Duldender,
  • Herr - Diener und
  • Direktion - Gehorsamer
die Regierungs- oder Herrschaftsbeziehugnsen und
  • Beherbergender - Gast,
  • Auftraggeber - Auftragnehmer und
  • Investor - Protegé
die Einbindungsbeziehungen. Daß meine Begründung dieser Benennungen im zuletzt verlinkten Beitrag an dieser Stelle arg beliebig wirkt, liegt am größeren Kontext hier, was natürlich eine Gefahr meines Ansatzes ist, Bezüge ohne formale Definition der Bezugsweise, in diesem Falle zu den Bildungen, herzustellen. Ihre formale Definition werde ich hingegen auch weiterhin vermeiden, da sie alle meine Ausführungen um ein Vielfaches verlängerte.

So fragwürdig die Benennungen vor diesem Hintergrund aber auch scheinen, so bewährt müssen die Einbindungsbeziehungen nach der hiesigen Betrachtung gelten, da die sich aktiv anpassenden Bürger in der Tat in ihre jeweilige Kultur eingebunden werden und es sich also bei der kulturellen Führung um eine indirekte Herrschaft handelt.

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11. Mai 2024

Gegenständlich zurückgeführte Güter

Ich möchte den vorigen Beitrag noch etwas begrifflich unterfüttern. Die drei Güter, Macht, Zugang und Wissen werden häufig auf Gegenstände zurückgeführt,
  • die Macht als die Fähigkeit, einen Stand zu verantworten, auf eine Ware,
  • der Zugang als die Möglichkeit, sich auf eine Abhängigkeit zu verlassen, auf eine (Waren-)Reserve, eine (Waren-)Quelle oder ein Gerät, und
  • das Wissen als die Fähigkeit, Begleiterscheinungen hervorzurufen, auf ein Gerät.
Reserven sind endlich, Quellen unerschöpflich. Die Wirkung des Menschen ist die Bearbeitung, und sein Wissen zeigt sich in den Geräten, welche er zur Bearbeitung benutzt. Insofern Geräte dabei auch selbst Wirkungen auslösen, sind sie zugleich auch Waren. Damit wir uns von etwas abhängig machen können, muß es die ganze Entwicklung über bestehen und kann also nicht verbraucht werden und bildet also eine Reserve, entspringt einer Quelle oder ist ein Gerät.

Der vorige Beitrag begegnet also der Sorge, daß der Mensch zu einer Quelle für Waren aller Art wird, indem er, von für den Wettbewerb nötigen Geräten abgeschnitten und nicht über hinreichende Quellen für seinen Lebensunterhalt verfügend, gezwungen ist, seine Arbeitskraft zu verkaufen, was durch öffentliche Bildung und ein paritätisches Menschenrecht auf die Förderung von Bodenschätzen jedenfalls dem Prinzip nach verhindert werden kann. Freilich, auch in dem Fall wird jemand, der nichts erbt, seine Arbeitskraft oft genug verkaufen müssen, aber der Anpassungsdruck an die Vorgaben der bestehenden Produktionsprozesse wäre weit geringer, weil die Produktionsprozesse dem menschlichen Belieben entsprängen und nicht der Maximierung des Ausflusses der Quelle der menschlichen Arbeitskraft.

Nun ist es natürlich noch nicht so weit gediehen, daß sämtliche Produktionsprozesse von letzterer Art wären, aber wenn sie es nicht sind, so nur deshalb nicht, weil sie subventioniert werden, und die Fähigkeit, sie zu subventionieren, beruht zum einen auf um so größerer Wettbewerbsfähigkeit in einem anderen Bereich und zum anderen auf einer politischen Übereinkunft, die vorhandenen Produktionsgewinne nach einem bestimmten Schlüssel auf die unprofitablen Produktionsprozesse zu verteilen, und das Leben unter einer solchen Übereinkunft ist auch alles andere als frei oder selbstbestimmt, selbst wenn man außenvor läßt, daß sie unter den Bedingungen des Freihandels weltumspannend sein muß: Der Wettbewerb, in welchem das Nutztier Mensch steht, legt ihm Ketten an, welche nur die Wirtschaftsverwaltung lösen kann, welche also über das Leben der Herde herrscht, und die einzige Möglichkeit, davon frei zu werden, ist, nicht konkurrieren zu müssen, weil man die eigene Arbeitskraft nicht an Menschenmelker verkaufen muß. Einstweilen rühmen sich die Wirtschaftsverwaltungen aber noch ob der angeblichen Paradiese, welche sie ihren Herden schaffen.

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10. Mai 2024

Warenbörsen als Betriebswertrealisierungen

Unter einer Börse sei ein Markt verstanden, an welchem Güter in beliebiger Quantität zu ihrem augenblicklichen Preis ver- und gekauft werden können und unter einer Ware ein physisches oder informatives Produkt, welches durch Arbeit hergestellt wurde.

Damit sich der Verkauf einer Ware an einer Börse lohnt, muß ihr augenblicklicher Preis höher als ihre Herstellungskosten sein, und dafür kann es drei verschiedene Gründe geben, nämlich
  • überlegenes Herstellungswissen,
  • überlegener Rohstoffzugang oder
  • überlegene Herstellungsgerätschaften,
und der Betrieb letzterer realisiert seinen Wert an der Börse.

Und sollte als einziger Faktor seinen Wert an der Börse realisieren, da es nicht im Interesse der Allgemeinheit liegt, wenn Hersteller ihr Wissen geheim halten oder der Zugang zu Rohstoffen verhindert wird.

Was das erstere betrifft, ist es natürlich unsinnig, irgendjemanden dazu zu zwingen, seine Geheimnisse preiszugeben, aber gleichzeitig können die grundlegenden Naturgesetze an Hochschulen gelehrt und es jedermann erlaubt werden, auf welchem Wege auch immer hinter die Geheimnisse eines Herstellers zu kommen, wobei im Falle einer Straftat die Strafe für die selbe natürlich abzubüßen wäre.

Die Etablierung des allgemeinen Zugangs zu Rohstoffen gestaltet sich schwieriger, zwar nicht im Falle von Tieren und Pflanzen, welche aufgrund ihrer Eigenschaft, sich fortzupflanzen, quasi überall in der gewünschten Quantität verfügbar sind, und wo nicht, ebenso wie Kunstwerke* völlig unproblematisch (mal von Schlafmohn, Psychotria viridis und ähnlichem abgesehen) gehandelt werden können, jedoch im Falle von unterirdischen Lagern.

Die meines Erachtens vernünftigste Lösung besteht darin, jeder Gemeinde ein sich nach ihrer Mitgliederzahl bemessendes Bergbaurecht zu geben, welches sie zwar verleihen, aber nicht verkaufen kann, und die Prospektion und Ausbeutung im Verbund aller Gemeinden zu regulieren.

Wird die Herstellung so geregelt, werden an der Warenbörse nur nach freiwilliger Spezialisierung hergestellte Waren gehandelt und keine nach durch Wissens- oder Zugangsvorenthaltung erzwungener, so daß die realistische Aussicht besteht, die Skalierung der betriebenen Gerätschaften zurückzufahren und die Losung, daß der Mensch arbeite, um zu leben, und nicht lebe, um zu arbeiten, Wirklichkeit werden zu lassen.

* bei informativen Kunstwerken (Sprache, Musik, Bilder) sollte das Herstellungswissen freilich wie bei allen Informationsprodukten höher geachtet werden und ein Urheberrecht für alle gehandelten Informationsträger bestehen. Ein gesondertes Patentrecht halte ich hingegen für überflüssig und damit schädlich.

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Kulturspezifische Anerkennungen des generativen Zykels

Der vorletzte Beitrag führt auf die Frage, wie sich die verschiedenen Hochkulturen für den generativen Zykel begeistern ließen, welcher, ebenso wie die Seele, durch den Dreischneuß symbolisiert wird.

Ich bin der Antwort auf diese Frage bereits recht nahe gekommen, aber bei der semitischen und tibeto-japanischen Hochkultur habe ich einen Aspekt übersehen.
  • Der Stand, welcher sich bewährt, heiße Wohlstand,
  • die Abhängigkeit, welche sich bewährt, verläßlich, und
  • das Gesetz, welches sich bewährt, überzeugend,
und
  • Erregte begeistert der Wohlstand,
  • Fordernde die Verläßlichkeit und
  • Gestimmte die Überzeugendheit,
und also muß der generative Zykel in der
  • indogermanischen Hochkultur den Forschern überzeugend und den Errichtern verläßlich erscheinen,
  • semitischen Hochkultur den Schlichtern überzeugend und den Verteidigern wohlstandsbringend und
  • tibeto-japanischen Hochkultur den Zwingern verläßlich und den Bringern wohlstandsbringend.
In der indogermanischen Hochkultur ist das automatisch der Fall, da der generative Zykel die Gestimmten auf natürliche Weise überzeugt und sich die Fordernden in ihrer Rolle als Errichter dessen, was die Forscher erforschen, bereits auf den generativen Zykel verlassen, wobei sie sich konkret an eine spezifische Norm halten, welche für sich in Anspruch nimmt, das Fortschreiten des generativen Zykels zu gewähren, in Deutschland etwa, die Anordnungen der Autoritäten zu befolgen, und in den Vereinigten Staaten, einander auf die Sprünge zu helfen.

Im Falle der semitischen Hochkultur ist in der Anerkennung des Schlichters die Anerkennung des generativen Zykels jedoch noch nicht enthalten, und deshalb muß an seine Anerkennung ein Wohlstandsversprechen in Form einer irdischen Belohnung dafür, den Gestimmten Kulturhoheit zu gewähren, geknüpft werden, sei es in Form von Gottes Segen für die Einhaltung seiner Gesetze oder in jener des Elia, welcher dem Messias den Weg ebnet.

Und im Falle der tibeto-japanischen Kultur gibt es, da die Gestimmten fehlen, nur die Lehre, welcher die Zwinger vertrauen und von welcher sich die Bringer Wohlstand versprechen müssen, und genau das sucht der Buddhismus zu erreichen, indem er die Glückseligkeit vollkommener Ordnung betont.

Am Ende eines Zeitalters gerät sein generativer Zykel in eine Krise, in welcher die persönliche Entwicklung zum Problem für die gemeinschaftliche wird, im Zeitalter der Werke also die Forschung für die Modernisierung, da die Innovationen zunehmend destabilisierend wirken, was dazu führt, daß die Verwaltung danach trachtet, die Forschung zu kontrollieren, und weil das Gesetz, welches ihr dabei vorschwebt, nicht überzeugt, verfällt sie zunehmend auf Verläßlichkeits- und Wohlstandsversprechen im tibeto-japanischen und semitischen Stil, also glücklich über die vollkommene Ordnung zu sein oder auf den überwältigenden Nutzen im Geheimen vollzogener Forschungsprojekte zu wetten.

Dahinter steht aber selbstverständlich nicht der Versuch, dem generativen Zykel Anerkennung zu verschaffen, sondern lediglich der eigenen Verwaltung, und das führt auf den zweiten Blickwinkel auf den Dreischneuß, nämlich daß er deshalb in Klöstern und Tempeln anzutreffen ist, weil hinter Klöstern und Tempeln die Idee steht, daß wir überzeugende Gesetze, verläßliche Abhängigkeiten und Wohlstand nicht der Qualifikation eines Königs oder einer Verwaltung zu verdanken haben, sondern einer mit diesen Dingen befaßten Schule, und wir sehen heute also, daß sich unsere Verwaltungen wieder dem Kulturstiftungsverständnis der Bronzezeit zuwenden und darin nur von der Erinnerung an die kulturellen Errungenschaften der letzten 3600 Jahre gestoppt werden werden.

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6. Mai 2024

Ärgerliche Entwicklungen

Nicht jede Entwicklung verläuft, wie wir es uns wünschen, und Ärger als dasjenige Gefühl, welches Umgangsschwierigkeiten beurteilt, läßt sich a priori auf die Klassen problematischer Entwicklungen beziehen, und a posteriori zeigt sich, daß dies ein sehr natürlicher Bezug ist, da sich unsere Albträume um diese ärgerlichen Entwicklungen drehen, was den Schluß nahelegt, daß wir Albträume haben, damit wir Ärger aus dem Weg gehen können, oder, um es aus einem anderen Blickwinkel heraus zu betrachten, daß uns die Eindrücke des Ärgers mit in unsere Träume begleiten, um ihren Anliegen durch vorgestellte Fallstudien Gehör zu verschaffen.

Es gibt nur drei Klassen, und ihre Dialektik ist auch sehr einfach. Die erste Unterscheidung betrifft die Frage, ob uns etwas problematisches widerfährt, oder ob unser Vorhaben vereitelt werden. Was uns problematischerweise widerfährt, sind Entwicklungen welche gefahrlaufen, uns zu entmachten, uns zu fesseln, lähmen, verkrüppeln und so weiter, und das ist auch die erste Klasse unserer Albträume. Ärgerlich sind diese Entwicklungen, insofern sie uns zwingen, ihre Angriffe auf uns zu parieren.

Und die zweite und letzte Unterscheidung betrifft die Frage, ob unsere Bemühungen folgenlos bleiben, in welchem Fall sie verpuffen, oder ob sie in etwas anderes verkehrt werden.

Das Ärgerliche daran, wenn unsere Bemühungen verpuffen, ist, daß wir unsere Kraft verschwenden, und in den entsprechenden Albträumen entzieht sich uns etwas, oder wir werden blockiert, und so weiter, und das Ärgerliche daran, wenn unsere Bemühungen verkehrt werden, ist, daß wir es mit Entwicklungen zu tun haben, welche unsere Vorstellungen davon, was Frieden darstellt, nicht zu respektieren scheinen, welche man also gleichsam, oder auch tatsächlich, unbeholfen jongliert, und in den entsprechenden Albträumen werden wir von hämischen Kobolden geplagt und ähnliches.

Die Klassen des Ärgers und der Albträume, oder die ärgerlichen Entwicklungen, sind also
  • Entmachtungen,
  • Verpuffungen und
  • Verkehrungen,
und die durch sie definierten ursächlichen Prinzipien
  • Feindlichkeit, beziehungsweise
  • Entzogenheit oder
  • Fremdartigkeit.
Ein gewisser Zug der modernen Deutschen war mir immer schon suspekt, ich glaube ich erwähnte es auch schon, ich stand einmal im Winter vor verschlossener Tür und läutete heftig, weil ich unter Schneeballbeschuß kam, und nachdem mir schließlich geöffnet wurde und ich meine Lage geschildert hatte, hieß es, wer so heftig läute, dürfe sich nicht wundern, wenn er warten müsse, als ob es eine wichtige Lektion für's Leben wäre, in der Not mit guter Miene zum bösen Spiel zu sterben. Ich schlief meine ganze Kindheit gleich neben einer Hauptverkehrsstraße, aber wenn sich heute jemand mitten in der Nacht und völlig übermüdet in einem Wohviertel verirrt und 50km/h fährt, um dort noch vor der Morgendämmerung wieder herauszukommen, muß er sich bereits darum sorgen, seinen Führerschein wegen Ruhestörung zu verlieren. Diese Art der guten Sitten und Sorge um das Gemeinwohl ist, ich muß es so sagen, ganz und gar monströs, und es ist gar nicht schwer, sich bis ins Kleinste auszumalen, wie diese Monster an ihrer Monstrosität zu Grunde gehen werden, durchaus ähnlich den Dinosauriern, wenn ihnen denn Kleingetier, etwa Mäuse und Vögel, die Eier weggefressen hätten. Freilich, allzu Vieles erscheint mir fremdartig, sich das Gemeinsame bewußt zu machen, ist eine wichtige Pflicht, auch wenn es Frieden nur in der Einsamkeit gibt: Wie ich schon sagte, die nächtlichen Ängste sind kein guter Ratgeber, sie sind ein rücksichtsloser Einpeitscher, welchem man keine größere Weisheit zuschreiben sollte als die Gattung für das Individuum übrig hat.

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3. Mai 2024

If you can make it there, you can make it anywhere.

Kann mein Ansatz, den Menschen, seine gesellschaftlichen Einrichtungen und die Geschichte zu betrachten, jemals zu einem Grundbestandteil einer Kultur werden?

Und bevor Sie sagen, daß er das doch schon ist, wie ja auch sofort erhellt, wenn man sich die Orte, an welchen Dreischneuße auftreten, einmal genauer besieht:
Kloster St. Georgenberg (in Frankenberg)
Kloster Jokhang (in Lhasa)
Tempel der Festung Namhansanseong (bei Seoul)
- und bevor Sie sagen, daß die erste Umlaufrichtung abweicht, bedenken Sie, wie das Fenster von innen aussieht - möchte ich präzisieren, daß ich mit Grundbestandteil einen Grundbestandteil des allgemeinen Verständnisses meine.

Nun, ein solcher Wechsel beträfe offensichtlich das Politische, und wie jeden Wechsel müßte ihn die Jugend vollziehen.

Wie ich im vorigen Beitrag bemerkte, sucht die Jugend Hinweise darauf, was sie zu beachten hat, und zwar von Experten. Als Experte gilt dabei, wer außergewöhnliches Können demonstriert, und als politischer Experte, wer außergewöhnlichen Einfluß auf die Politik nimmt.

Außergewöhnlichen Einfluß auf die Politik unserer Zeit nimmt, wie Johannes schreibt, die große Stadt, welche die Herrschaft hat über die Könige auf Erden, also New York City, und als solche orientiert sich die Jugend in politischen Fragen an dem, was sie zu beachten heißt.

Interessant daran ist, daß New York City diese Stellung in weiten Teilen der Welt exklusiv inne hat, was letztlich an der Bedeutung der Federal Reserve Bank of New York liegt.

Den internationalen Handel durch eine Leitwährung abzusichern, erlaubt es zugleich, einen Teil der globalen Produktivität abzuschöpfen, welcher größtenteils den Vereinigten Staaten von Amerika zu Gute kommt, aber 6% gehen an die im Federal Reserve System zusammengeschlossenen Banken proportional zu den Krediten, welche sie vergeben haben.

Die Amerikaner profitieren also insgesamt von der internationalen Rolle ihrer Währung, aber die Bankeigentümer im besonderen, das heißt das Land wird reicher, aber zugleich auch heterogener in finanzieller Hinsicht, als es das sonst wäre, was bereits meinen sozialistisch gesinnten Schullehrern Kopfzerbrechen bereitete, also daß die Bourgeoisie in den Vereinigten Staaten so reich wäre, daß sie die Arbeiter hinreichend bestechen könne, um sie vom Revoltieren abzuhalten.

Nichtsdestotrotz hat auch eine geschickt gebaute Pyramide eine breitere Basis als es ihre Spitze ist. China hat sich entsprechend positioniert, die eigene Industrie aufgebaut und Handelsbeziehungen zu den nötigen Rohstofflieferanten geknüpft - es ist ja nicht schwer, bessere Konditionen als ein auf Entwicklungskontrolle ausgerichtetes System zu bieten.

Und diese findet nicht nur durch die Ausgabe der Leitwährung statt, sondern auch durch die Datensammlungsindustrie, welche zum einen die Überwachten verwundbarer macht, indem sie ihnen wirksame Schutzmöglichkeiten nimmt, und zum anderen ihre Kreativität abschöpft, wie im Falle des seinerzeit in der Schweiz geforscht habenden französischen Wissenschaftlers, welchem, wie er ARTE damals berichtete, die Amerikaner schlicht und einfach seine Unterlagen zur Verkürzung der Halbwertzeiten von Atommüll raubten, damals noch in Kisten mit einem Rollkommando, heute etwa in Form Plagiate zusammenschusternder künstlicher Intelligenz, wobei die erste Auswirkung der Überwachung die zweite dadurch voranbringt, daß den sich verstärkter Überwachung Verweigernden mit gezielten Anschlägen gedroht wird, welche sich nur mit größerer Überwachung vermeiden ließen, doch je mehr überwacht wird, desto gezielter werden die Angriffe, mit welchen gedroht wird.

Systemisch relevant dabei ist nur die zunehmende Zentralisierung bei zunehmendem wirtschaftlichen Ausschluß, ein System allerdings, welchem China bereits entkommen ist, wiewohl natürlich noch nicht den über den Systemen herrschenden technologisch-militärischen Zwängen.

Der Westen hingegen lebt in dieser Welt der pyramidalen Kontrolle und Ausbeutung, und da auch abgeschöpfte Kreativität Investitionskapital braucht, steht an der Spitze der Pyramide weiterhin die große Stadt, New York City.

Parallelen zum wahren Kreuz drängen sich auf: Gleich als Reliquien über das Abendland zersplittert, hätten die Perser es nicht verschleppen können. Gäbe es noch anderswo politische Experten als in New York City, könnte die westliche Jugend nicht mit einer einzigen Atombombe (die Offenbarung suggeriert natürlich zwei, eine an Land und eine unter Wasser) um ihre Orientierung gebracht werden. Aber aufgrund des pyramidalen Charakters der Kontrolle ist es natürlich kein Versehen, daß alle in New York City konzentriert sind.

Und um wieder die Offenbarung zu zitieren:
Und der siebte Engel posaunte: und es wurden große Stimmen im Himmel, die sprachen: Es ist das irdische Reich unseres Herrn und seines Christus geworden, und er wird in das Zeitalter der Zeitalter regieren.

Καὶ ὁ ἕβδομος ἄγγελος ἐσάλπισεν· καὶ ἐγένοντο φωναὶ μεγάλαι ἐν τῷ οὐρανῷ, λέγοντες Ἐγένετο ἡ βασιλεία τοῦ κόσμου τοῦ Κυρίου ἡμῶν καὶ τοῦ Χριστοῦ αὐτοῦ, καὶ βασιλεύσει εἰς τοὺς αἰῶνας τῶν αἰώνων.

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2. Mai 2024

Die Taktik der Unreife

Das Kind zerbricht das Werkzeug, um zu sehen, wie es repariert wird,
gerade wie der Jugendliche sich aufdrängt, um zu hören, was er beachten muß.

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Der Geist als Freiheit und Würde des Menschen

Normalerweise schreibe ich nicht über die Eindrücke, welche mich in der vorletzten Traumphase befallen, weil sie auf unbegründeten Ängsten beruhen, aber dieser ergibt Sinn:
Der Teufel strebt den Glauben an das Materielle an, weil er es beherrscht.
Was auf eine interessante Frage führt, denn
wann wird aus dem Wunsch nach einer uns tragenden Welt der Wunsch nach formbaren Menschen?
Es heißt ja immer, der Teufel rebelliere gegen Gottes Schöpfung und wolle über seine eigene herrschen, aber gegen welchen Teil genau rebelliert er?

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1. Mai 2024

Getting steamed

Libertinism: The swim jet for prohibitionists.

from banning to keeping the faith in four short decades

I know thy works: behold, I have set before thee an open door, and no man can shut it: for thou hast a little strength, and hast kept my word, and hast not denied my name. Behold, I will make them of the synagogue of Satan, which say they are Jews, and are not, but do lie; behold, I will make them to come and worship before thy feet, and to know that I have loved thee.

I know thy works, and where thou dwellest, even where Satan's seat is: and thou holdest fast my name, and hast not denied my faith, even in those days wherein Antipas was my faithful martyr, who was slain among you, where Satan dwelleth. But I have a few things against thee, because thou hast there them that hold the doctrine of Balaam, who taught Balac to cast a stumblingblock before the children of Israel, to eat things sacrificed unto idols, and to commit fornication. So hast thou also them that hold the doctrine of the Nicolaitanes, which thing I hate. Repent; or else I will come unto thee quickly, and will fight against them with the sword of my mouth.

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