Die Öde
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Erde unter dem Himmel.
Gewachsene Leere der eigenen Lust.
Wenn Rohrglanzgras ausgerissen wird, kommt die Sode mit ihm. Jeder nach seiner Art. Beständigkeit bringt günstiges Geschick und Erfolg.Anfangs ist auch die Öde nicht als solche erkennbar. Dazu bedarf es höherer Erwartungen.
Gewachsene Leere der eigenen Achtung.
Sie ertragen und dauern aus. Dies bedeuted günstiges Geschick für unterlegene Menschen. Der Stillstand dient dazu, dem großen Mann dabei zu helfen, erfolgreich zu sein.Die Öde zeigt sich als immergleiche Routine.
Gewachsene Leere der eigenen Sorge.
Sie ertragen Scham.Die Öde zeigt sich als die Uneinsichtigkeit der Unterlegenen.
Gewachsene Fülle der umgebenden Lust.
Er, der auf Befehl des Höchsten handelt, bleibt ohne Tadel. Jene, welche gleichen Sinnes sind, nehmen an der Segnung teil.Die Öde zeigt sich als die Weite, in welcher die Vielen hinter den Geboten des Höchsten zurückbleiben.
Gewachsene Fülle der umgebenden Achtung.
Der Stillstand weicht. Günstiges Geschick für den großen Mann. Was, wenn es fehlschlagen sollte? Was, wenn es fehlschlagen sollte? So bindet er es an ein Büschel Maulbeertriebe.Die Öde verwandelt sich unter dem Gewicht der äußeren Anforderungen in eine ihr scheinbar entgegengesetzte Abart ihrer: die Rastlosigkeit.
Gewachsene Fülle der umgebenden Sorge.
Der Stillstand kommt zu Ende. Erst Stillstand, dann günstiges Geschick.In der Erkenntnis der Wüste, welche er selber birgt, und der Bereitschaft einzuhalten, findet der Abgestorbene denselben Frieden der Dienerschaft wie der Erschöpfte.
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