Trump 45 versus Trump 47
Wie ich erstmals im März 2017 darlegte, besteht ein Gegensatz zwischen den Handels- und Sicherheitspolitischen Interessen, welcher die Vereinigten Staaten dazu zwingen wird, die Handelsbeziehungen im Namen letzterer neu zu ordnen.
Und also habe ich Donald Trump's erste Präsidentschaft unter diesem Aspekt verfolgt und mußte bald feststellen, daß er nicht viel in dieser Frage auszurichten vermochte, was zum einen an seiner innenpolitischen Isoliertheit lag und zum anderen an seiner außenpolitischen.
Letzteres ist selbstverständlich: Wenn eine Nation die Weltordnung garantiert, werden ihre sicherheitspolitischen Interessen lange vor jenen ihrer Schutzbefohlenen berührt werden, es sei denn, sie betrachtete jene als Verschleißmaterial, was die Vereinigten Staaten aber traditionell nicht tun. Im Gegenteil, traditionell sind die Vereinigten Staaten sogar bereit gewesen, für ihre militärische Oberhoheit mit bevorzugten Handelsbeziehungen zu bezahlen.
Indes, während im Frieden alle von den Früchten der Zusammenarbeit profitieren, verwandeln sie sich im Krieg wenigstens teilweise in gefräßige Monster, welche die sicherheitspolitischen Interessen nicht nur des Hegemons akzentuieren, und so stünde Donald Trump in seiner zweiten Präsidentschaft außenpolitisch nicht mehr isoliert da: Frankreich wäre froh, seine Stellung in Afrika zu verteidigen, in Skandinavien wüßten sie Rüstungsgeschäfte zu schätzen und in Israel konkreten militärischen Beistand. Jene Länder, welche hingegen ihre Handelsvorteile davonschwimmen sehen, werden neue Handelsbeziehungen knüpfen müssen.
Und auch innenpolitisch ist Donald Trump nach den Ausschreitungen der Biden-Administration gegen die Bürger der Vereinigten Staaten nicht mehr isoliert. Es wurden also in den letzten vier Jahren genau die Voraussetzungen geschaffen, an deren Fehlen Trump's erste Präsidentschaft scheitern mußte, ob nun durch göttliche List oder Koordination der politischen Lager hinter den Kulissen, wobei ich in Ansicht der kalten Zweckmäßigkeit doch von letzterem ausgehe.
Deutschland wäre in jedem Fall gut beraten, seine technologische Kompetenz mit der Bereitstellung billiger Energie zu vermählen, die großen Automobilkonzerne werden ihre Produktion zunehmend in die Vereinigten Staaten verlagern, und von irgendetwas muß die deutsche Wirtschaft ja auch leben.
Und also habe ich Donald Trump's erste Präsidentschaft unter diesem Aspekt verfolgt und mußte bald feststellen, daß er nicht viel in dieser Frage auszurichten vermochte, was zum einen an seiner innenpolitischen Isoliertheit lag und zum anderen an seiner außenpolitischen.
Letzteres ist selbstverständlich: Wenn eine Nation die Weltordnung garantiert, werden ihre sicherheitspolitischen Interessen lange vor jenen ihrer Schutzbefohlenen berührt werden, es sei denn, sie betrachtete jene als Verschleißmaterial, was die Vereinigten Staaten aber traditionell nicht tun. Im Gegenteil, traditionell sind die Vereinigten Staaten sogar bereit gewesen, für ihre militärische Oberhoheit mit bevorzugten Handelsbeziehungen zu bezahlen.
Indes, während im Frieden alle von den Früchten der Zusammenarbeit profitieren, verwandeln sie sich im Krieg wenigstens teilweise in gefräßige Monster, welche die sicherheitspolitischen Interessen nicht nur des Hegemons akzentuieren, und so stünde Donald Trump in seiner zweiten Präsidentschaft außenpolitisch nicht mehr isoliert da: Frankreich wäre froh, seine Stellung in Afrika zu verteidigen, in Skandinavien wüßten sie Rüstungsgeschäfte zu schätzen und in Israel konkreten militärischen Beistand. Jene Länder, welche hingegen ihre Handelsvorteile davonschwimmen sehen, werden neue Handelsbeziehungen knüpfen müssen.
Und auch innenpolitisch ist Donald Trump nach den Ausschreitungen der Biden-Administration gegen die Bürger der Vereinigten Staaten nicht mehr isoliert. Es wurden also in den letzten vier Jahren genau die Voraussetzungen geschaffen, an deren Fehlen Trump's erste Präsidentschaft scheitern mußte, ob nun durch göttliche List oder Koordination der politischen Lager hinter den Kulissen, wobei ich in Ansicht der kalten Zweckmäßigkeit doch von letzterem ausgehe.
Deutschland wäre in jedem Fall gut beraten, seine technologische Kompetenz mit der Bereitstellung billiger Energie zu vermählen, die großen Automobilkonzerne werden ihre Produktion zunehmend in die Vereinigten Staaten verlagern, und von irgendetwas muß die deutsche Wirtschaft ja auch leben.
Labels: 39, formalisierung, geschichte, gesetze, institutionen, sehhilfen, wahrnehmungen, zeitgeschichte, ἰδέα, φιλοσοφία