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1. September 2024

Gehießenheit als innerbezügliche Anpassung und Anpassungsrechtfertigung

Die Vorfeldsgehießenheiten lassen sich offensichtlich als innerbezügliche Vorbereitungen der Gehießenheiten  verstehen:
  • das Ausbrechen hilft uns, uns von unserem (subjektiven) Glauben zu überzeugen,
  • das Notwendige hilft uns, unser Gewissen zu wappnen, und
  • die Treue hilft uns, uns unserer Vorliebe gemäß zu positionieren,
aber auch die übrigen beiden Formen der Gehießenheiten, also die Handlungs- und Anpassungsfreiheitswappnungen, lassen sich innerbezüglich verstehen, insofern
  • ihr Studium uns hilft, die Entwicklung den Vorhaben unseres Gewissens zu deren Umsetzung anzupassen,
  • erwarteter Umgang uns hilft, unsere Haltung der vorgezogenen Entwicklung zu deren Begegnung anzupassen, und
  • die Initiative, etwas angehen zu können, uns hilft, unsere Vorhaben der Haltung unseres (subjektiven) Glaubens, gemäß deren Ermessung nach ihr, anzupassen,
und
  • der Mitte unserer Belange durch die Haltung unseres (subjektiven) Glaubens begegnet wird, so daß die Vorliebe ihn als Begegnungshilfe rechtfertigt,
  • die Vorhaben unseres Gewissen sich bei der Ermessung nach unserer Anlage bewähren, so daß der (subjektive) Glaube sie als verträglich ermessen rechtfertigt, und
  • die vorgezogene Entwicklung zur Umsetzung unseres Lebenssinnes taugt, so daß das Gewissen die Vorliebe als Umsetzungshilfe rechtfertigt.
Die Mitte (der Belange) bestimmt also eine Entwicklung und damit die Begegnung ihrer, die Anlage eine Haltung und damit die Ermessung nach ihr und der Lebenssinn Vorhaben und damit deren Umsetzung, aber wichtiger ist, daß
  • die Mitte eine Haltung und damit die Ermessung nach ihr rechtfertigt,
  • die Anlage Vorhaben und damit deren Umsetzung und
  • der Lebenssinn eine Entwicklung und damit die Begegnung ihrer,
was sogar metaphorisch spürbar wird, wenn
  • der (im Lotussitz) Sitzende als Metapher für die Mitte der Belange dient,
  • der Bart für jene der Anlage und
  • das Buch für jene des Lebenssinnes, sowie
  • die Weiche für jene der Begegnung,
  • die Waagschalen für jene der Ermessung und
  • der (glatt) Rasierte für jene der Umsetzung,
denn während
  • Sitzender und Weiche,
  • Bärtiger und Waagschalen oder
  • Buch und Rasierter
keinerlei Spannung erzeugen, besteht zwischen
  • im Lotussitz Sitzendem und Waagschalen,
  • Bärtigem und Rasiertem (die Frage der imperialen Mode: Kaiser mit oder ohne Bart) oder
  • Buch und Weiche
eine erhebliche, welche daher rührt, daß keineswegs alle Anpassungen durch die Gehießenheiten rechtfertigt werden, sondern zunächst einmal nur ihre eigenen, so daß diese Gegenüberstellung zu einem Sinnbild maßvoller Gehießenheit versus instrumentaler Willkür wird.

Und wahrlich, unsere Gesellschaft verhehlt die instrumentale Willkür ihrer Haltung (Justiz) genausowenig, wie sie die instrumentale Willkür ihrer Vorhaben (Wirtschaft) oder Entwicklung (Weltpolitik) verhehlt, wiewohl sie im letztgenannten Fall keine Weiche über dem Kopf des Kursvorgebenden zeigt - indes, oftmals einen Adler, wenn nicht gleich mit zwei Köpfen, so doch wenigstens mit unterschiedlichen Metaphern in seinen Klauen:

Ich denke nicht, daß das ein Versehen ist, genausowenig wie umgekehrt hier:

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