Das Tänzelnde
- -
---
---
- -
---
---
See unter dem See.
Gewachsene Fülle der eigenen Lust.
Zufriedene Fröhlichkeit. Günstiges Geschick.Das naive Streben nach einer Richtschnur stört sich anfangs an der gesellschaftlich gewachsenen Unvernunft nicht.
Gewachsene Fülle der eigenen Achtung.
Ernste Fröhlichkeit. Günstiges Geschick. Reue schwindet.Das naive Streben nach einer Richtschnur zeichnet sich in seinem Umfeld durch ungewöhnlichen Ernst aus.
Gewachsene Leere der eigenen Sorge.
Ankommende Fröhlichkeit. Mißgeschick.Das naive Streben nach einer Richtschnur erkennt die konzeptuelle Unangemessenheit der umgebenden Vergnügungen.
Gewachsene Fülle der umgebenden Lust.
Abgewogene Fröhlichkeit ist nicht mit sich zu Frieden. Nachdem sich ein Mann von seinen Fehler befreit hat, hat er Freude.Das naive Streben nach einer Richtschnur behauptet seine Eigenart gegen die anbrandenden Ablenkungen.
Gewachsene Fülle der umgebenden Achtung.
Ernsthaftigkeit gegenüber auflösenden Einflüssen ist gefährlich.Das naive Streben nach einer Richtschnur bringt sich durch sein Streben nach gesellschaftlicher Verständigung über dieselbe selbst in Gefahr.
Gewachsene Leere der umgebenden Sorge.
Verführerische Fröhlichkeit.Sollte das naive Streben nach einer Richtschnur an den Punkt gelangt sein zu glauben, eine gesellschaftlich geteilte Richtschnur gefunden zu haben, so hat es sich an die Unvernunft verloren.
Eine Bemerkung zur Logik des Hexagramms.
Die Natur strebt immer danach zu erzeugen, woran es ihr mangelt, aber hier vereinnahmt der größere Mangel den kleineren anstatt sich seinem Streben anzuschließen. Der Grund hierfür liegt in der Unbedarftheit beider Seiten verbunden mit ihrer gewachsenen Distanz. Aus demselben Grund schließen sich auch Cliquen nicht zusammen, sondern absorbieren andere höchstens.
Labels: 18, formalisierung, gesetze, i ching, institutionen, wahrnehmungen, ἰδέα, φιλοσοφία