Keine Überraschungen bei der Bundestagswahl. Gott sei Dank!
Ich habe mich nicht sonderlich für die Bundestagswahl interessiert. Als Olaf Scholz Neuwahlen angesetzt hat, habe ich gedacht: Gut, zurück zur Großen Koalition, hätte schon letztes Mal wieder geschlossen werden sollen.
Doch nun ist es noch sehr knapp geworden. Hätte Sahra Wagenknecht 0,03% mehr bekommen, hätte es für die Große Koalition nicht gereicht, und die CDU würde über eine Koalition mit den Grünen oder dem BSW nachdenken, was mich zugegebenermaßen mit einer gewissen Gehässigkeit erfüllte, welche mich drängte, der Versuchung nachzugehen, die Frage, ob es sich um eine Brand- oder eine Staumauer handele, über das Wohl des Landes zu stellen.
Die Staumauer wirkt!
ist freilich die launigere Überschrift, und sie würde noch besser wirken, wenn das BSW in den Bundestag eingezogen wäre.
Da die classe politique allemande hingegen nicht die Weisheit des deutschen Volkes erkennt, der AfD nach demokratischer Gepflogenheit das Außenministerium zu überantworten und ihren Außenminister zum Vizekanzler zu machen, ging es bei dieser Wahl doch nur darum, ob sie überhaupt noch eine Chance bekommen würde, eine vernünftige Politik zu betreiben, und die hat sie nun, sehr zum Behuf der göttlichen Gerechtigkeit.
Doch nun ist es noch sehr knapp geworden. Hätte Sahra Wagenknecht 0,03% mehr bekommen, hätte es für die Große Koalition nicht gereicht, und die CDU würde über eine Koalition mit den Grünen oder dem BSW nachdenken, was mich zugegebenermaßen mit einer gewissen Gehässigkeit erfüllte, welche mich drängte, der Versuchung nachzugehen, die Frage, ob es sich um eine Brand- oder eine Staumauer handele, über das Wohl des Landes zu stellen.
Die Staumauer wirkt!
ist freilich die launigere Überschrift, und sie würde noch besser wirken, wenn das BSW in den Bundestag eingezogen wäre.
Da die classe politique allemande hingegen nicht die Weisheit des deutschen Volkes erkennt, der AfD nach demokratischer Gepflogenheit das Außenministerium zu überantworten und ihren Außenminister zum Vizekanzler zu machen, ging es bei dieser Wahl doch nur darum, ob sie überhaupt noch eine Chance bekommen würde, eine vernünftige Politik zu betreiben, und die hat sie nun, sehr zum Behuf der göttlichen Gerechtigkeit.
Labels: 40, formalisierung, geschichte, wahrnehmungen, zeitgeschichte, ἰδέα, φιλοσοφία