Bereitschaftsbeitrag

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18. August 2023

Schuldigkeiten

Eine Weise, sich selbst zu verstehen, besteht darin, sich zu fragen, was man seinem Leben schuldig ist, und das führt auf die Handlungszergliederung des Rechtfertigungskreislaufs und die Aussichten, nämlich indem wir
  • aufmerksam auf das sich Anbahnende sein müssen,
  • eingedenk (kontextuell für verständig) der Nebenwirkungen und
  • die Bewirkung erwählend (kontextuell für bedacht).
Kinder empfinden nur die Schuldigkeit, auf das sich Anbahnende aufmerksam zu sein, später kommt die Schuldigkeit, der Nebenwirkungen eingedenk zu sein, hinzu und schließlich die Schuldigkeit, die Bewirkung zu erwählen, wie es sich insbesondere am Verzeichnis meiner (bedeutenderen) Weisungen unter Berücksichtigung des folgenden ablesen läßt.

Indem wir unsere Schuldigkeit tun, werden wir gewiesen, und zwar durch Weisungen, welche ich bisher Einfühlungen im allgemeinen und Versicherungen, Vergewisserungen und Bestätigungen im besonderen nannte, und insbesondere letzteres sind ausgesprochen schlechte, da ausdrucksschwache Bezeichnungen, welche ich hiermit durch die folgenden ausdrucksstärkeren ersetze:
  • die Gnade des sich Anbahnenden, auf welches wir aufmerksam sind, wird uns enthüllt,
  • das Los des Bedenkens bestimmter Nebenwirkungen wird vorweggenommen und
  • die erwählte Bewirkung wird korreliert, so daß sich ihr Segen zeigt,
und also wird Kindern die Gnade von Anbahnungen enthüllt, Jugendlichen das Los von bedachten Nebenwirkungen vorweggenommen (mir auch schon als ich 18 war und nicht erst mit 30) und erfahren Erwachsene den Segen korrelierter Bewirkungen (ich erstmals mit 29, aber nur im kleineren Rahmen).

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