Zur Metaphysik des Geistes
Wir erleben die Welt in der punktförmigen, linearen und netzförmigen Zeit, und deren Augenblicke bilden unsere Eindrücke, hinter welchen wir jedoch anderer durchscheinender bewußt sein mögen, in welchem Fall ich von Antizipation spreche, was aber nicht heißt, daß ein solcher Eindruck stets in der Zukunft läge, sondern lediglich, daß uns durch ihn stets etwas unsere Zukunft betreffendes bewußt wird.
Die der punktförmigen Zeit zugehörigen durchscheinenden Eindrücke schreibe ich der transzendenten Einheit des Seins zu, sie werden durch die Erwartung empfunden, die der linearen Zeit zugehörigen jener des Lebenskreises, welche durch das Adäquanzgefühl empfunden werden, und die der netzförmigen Zeit zugehörigen jener des Heils.
Erwartung und Adäquanzgefühl beruhen auf fremden Eindrücken, das heißt solchen, welche nicht von unserem gegenwärtigen geistigen Zustand abhängen, und es gibt auch durch die netzförmige Zeit durchscheinende Eindrücke dieser Art, namentlich die Gehießenheiten, daneben aber auch solche, welche selbstverantworteten Zukünften entspringen, namentlich die Stimmungen und die Einfühlungen.
Wenn ein fremder Eindruck aus der Zukunft durchscheint, können wir uns sehenden Auges zu ihm verhalten, aber es gilt mit gleichem Recht, daß er nur deshalb durchscheint, weil wir uns sehenden Auges zu ihm verhalten werden. Bei den Eindrücken, welche eine selbstverantwortete Zukunft antizipieren, können wir uns hingegen auch nicht zu ihnen verhalten, indem wir sie aufgeben.
Natürlich ist damit nicht gesagt, wie wir uns sehenden Auges zu einem fremden Eindruck verhalten, und also scheint quasi gar nichts gesagt worden zu sein. Es ist aber sehr viel damit gesagt worden, nämlich daß jemand, der genau weiß, wovon ich hier spreche, in einem überzeitlichen Zusammenhang wirkt.
In der Erwartung scheint eine charakteristische Anstrengung durch, welche wir mit einem Geschehen assoziieren, im Adäquanzgefühl eine Lageeinschätzung, welche wir mit einer Handlung verbinden, und in der Gehießenheit, Stimmung und Einfühlung ein gesetzmäßiges Verhältnis, welches uns an ein Schicksal denken läßt.
Neben den menschlichen Geistern, welche sich ihrer eigenen Eindrücke, sowie potentiell einst eigen werdender und fremder bewußt sind, gibt es auch wenigstens einen solchen, welcher menschliche Geister hinsichtlich ihres Wirkens bewertet und jedenfalls über die Fähigkeit verfügt, seine abstrakten begrifflichen Vorstellungen (insbesondere Aussagen) zu unseren zu machen, ohne daß wir uns dagegen wehren könnten.
Die der punktförmigen Zeit zugehörigen durchscheinenden Eindrücke schreibe ich der transzendenten Einheit des Seins zu, sie werden durch die Erwartung empfunden, die der linearen Zeit zugehörigen jener des Lebenskreises, welche durch das Adäquanzgefühl empfunden werden, und die der netzförmigen Zeit zugehörigen jener des Heils.
Erwartung und Adäquanzgefühl beruhen auf fremden Eindrücken, das heißt solchen, welche nicht von unserem gegenwärtigen geistigen Zustand abhängen, und es gibt auch durch die netzförmige Zeit durchscheinende Eindrücke dieser Art, namentlich die Gehießenheiten, daneben aber auch solche, welche selbstverantworteten Zukünften entspringen, namentlich die Stimmungen und die Einfühlungen.
Wenn ein fremder Eindruck aus der Zukunft durchscheint, können wir uns sehenden Auges zu ihm verhalten, aber es gilt mit gleichem Recht, daß er nur deshalb durchscheint, weil wir uns sehenden Auges zu ihm verhalten werden. Bei den Eindrücken, welche eine selbstverantwortete Zukunft antizipieren, können wir uns hingegen auch nicht zu ihnen verhalten, indem wir sie aufgeben.
Natürlich ist damit nicht gesagt, wie wir uns sehenden Auges zu einem fremden Eindruck verhalten, und also scheint quasi gar nichts gesagt worden zu sein. Es ist aber sehr viel damit gesagt worden, nämlich daß jemand, der genau weiß, wovon ich hier spreche, in einem überzeitlichen Zusammenhang wirkt.
In der Erwartung scheint eine charakteristische Anstrengung durch, welche wir mit einem Geschehen assoziieren, im Adäquanzgefühl eine Lageeinschätzung, welche wir mit einer Handlung verbinden, und in der Gehießenheit, Stimmung und Einfühlung ein gesetzmäßiges Verhältnis, welches uns an ein Schicksal denken läßt.
Neben den menschlichen Geistern, welche sich ihrer eigenen Eindrücke, sowie potentiell einst eigen werdender und fremder bewußt sind, gibt es auch wenigstens einen solchen, welcher menschliche Geister hinsichtlich ihres Wirkens bewertet und jedenfalls über die Fähigkeit verfügt, seine abstrakten begrifflichen Vorstellungen (insbesondere Aussagen) zu unseren zu machen, ohne daß wir uns dagegen wehren könnten.
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