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19. November 2025

Besinnungen als Verwirklichungen

Ich habe Besinnungen stets als Aussichtswechsel betrachtet, aber sie lassen sich auch als Verwirklichungen intellektueller Eindrücke durch erfahrene verstehen.

Die Auslösung verwirklicht Gesetze durch Übergänge, vorausgesetzt, daß die Gesetze bekannt sind und die Auslösung gelingt, worauf die Zuordnung von Gesetzen zu Etappen in Plänen beruht.

Jeder Begriff, welcher verwirklicht werden soll, ist ipso facto ein Ideal und seine Inbegriffe Beispiele seiner.

Die Einlösung verwirklicht Ideale durch Beispiele,vorausgesetzt, daß sie gelingt, worauf die Zuordnung von Verantwortlichkeiten zu Eventualitäten beruht, indem die Verantwortlichkeiten beispielhaft sind. Sowohl bei der Auslösung, als auch bei der Einlösung entspricht die Verwirklichung dabei dem Verwirklichten, liegen einmal verstandene Verhältnisse intellektuell vor, welche das durch die Besinnung Erfahrene aufweist.

Bei der Verfolgung verhält es sich indes nicht so, da wir von den durch Belange von Bedingungen, sprich Gedanken, verwirklichten Impulsen nur den Begriff ihres eigenen Eindrucks haben, was die nachträgliche Zuordnung von Anhaltspunkten (Umständen, Abhängigkeiten, Bedingungen) zu den Aspekten des Interesses der einzelnen erwachten Gedanken indes nicht hindert.

Das Interesse wird dadurch zum Gesetz unseres Handelns, welches wir, wenn wir es in Anderen beobachten, wie jedes andere Gesetz zur Planung von Kursen heranziehen können, wenn jedoch in uns selbst, nur sofern es autonome Reaktionen betrifft, wie etwa unter einer kalten Dusche aufzuwachen, während wir sonst unsere Haltung benutzen, um es unseren Idealen anzupassen.

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