Bereitschaftsbeitrag

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7. Juli 2023

Adäquanzaufbewahrungen

Zunächst einmal sei festgehalten, daß entgegen dem, was ich in Humanalgorithmik 2 schrieb,
  • Aufgerufenheit in der Erwachtheit auftritt,
  • Bedeutsamkeit im Verständnis und
  • Sinnhaftigkeit im Bedacht,
und daß
  • wir zu Verfolgungen aufgerufen werden, um für Entwicklungsmuster verantwortlich zu werden,
  • Einlösungen bedeutsam sind, weil Behandlungsweisen Umstände, von welchen wir abhängig sind, gewähren, und
  • Auslösungen sinnhaft, wenn Abzielungen Gesetzmäßigkeiten folgen.
Diese Adäquanz wird aber für den Augenblick empfunden, wiewohl sie oftmals bleibende Bedeutung hat, und deshalb bewahren wir sie mit Hilfe von Haltungsannahmen auf, indem wir
  • die Aufgerufenheit verstetigen und uns unabhängig von den Umständen verpflichten, für ein Entwicklungsmuster verantwortlich zu werden,
  • die Bedeutsamkeit verabsolutieren und unabhängig vom Zustand geloben, an einem Umstand festzuhalten und sich dadurch von ihm abhängig zu machen, und
  • die Sinnhaftigkeit verallgemeinern und eine Gesetzmäßigkeit unabhängig vom Einstand anerkennen,
wobei Umstände, Zustand und Einstand den Augenblick in der linearen, beziehungsweise netzförmigen oder punktförmigen Zeit bezeichnen - nicht, daß es sie wirklich gäbe, es sind lediglich Auffassungsweisen unserer Wahrnehmungen.

Der persönliche geistige Horizont zeichnet sich also gegenüber dem körperlichen dadurch aus, daß er Adäquanzen aufbewahrt.

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