Bereitschaftsbeitrag

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15. Juli 2024

Die unreflektierten Schwarmdynamiken

Der vom philosophischen und gläubigen geistigen Horizont unbehelligte Schwarm geht über die Neuaneignung nicht hinaus, und was er sich erneut aneignet, hängt von seiner Verfaßtheit, das heißt seiner dominanten Organisationsform, ab, wie von mir iin den vorigen sechs Beiträgen ausgeführt, derart
Es läßt sich fragen, ob es nicht auch noch die Verbindung von Rat, Partei und Bande in einem Staat als siebten Fall gibt, aber das möchte ich verneinen, da die Verbindung unterschiedlicher Ebenen die Aneignung erschwert, demgemäß Labilität, Uniformität und Artigkeit bereits innere Spannungen aufweisen, und ihre weitere Verbindung mit Zurückhaltung, beziehungsweise Kriegerischkeit oder Hartgesottenheit aussichtslos erscheint.

Daß die Behelligung durch den philosophischen oder gläubigen geistigen Horizont zwangsläufig zu den generativen Zykeln der Zeitalter führt, möchte ich nicht behaupten, aber auch wenn ich die Ursprünge der Grünen im generativen Zykel des Zeitalters der Werke verortet habe, möchte ich hier wenigstens klarstellen, daß die Grünen mittlerweile seine Grundlagen hinter sich gelassen haben, nämlich daß sich jeder einzeln von Gott zur Wahrheit leiten lasse, und stattdessen darauf vertrauen, daß sich alle Menschen nach der rechten Erziehung ihrer Partei anschließen. Es ist aber besser, in einem dreischneußig organisierten Staat zu leben, als in einem kriegerischen Schwarm. Freilich, wenn man glaubt, daß der Kindergarten alle Menschen zu Brüdern macht, müssen volkspsychologische Erwägungen zur Etablierung des generativen Zykels rassistisch erscheinen, aber der Kampf gegen seine volkspsychologischen Voraussetzungen ist der Kampf gegen den guten Willen bei der Bestimmung des Schicksals der Polis, auf daß nicht mehr die Liebe Gottes das verbindende Band sei, sondern Parteikontakte.

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