Bereitschaftsbeitrag

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20. April 2023

Der Beistand Gottes

  • Die punktförmige Zeit wird durch die Erwartung geboren,
  • die lineare Zeit durch die Erwachung und
  • die netzförmige durch die Einsicht.
Erwartung und Einsicht sind selber Gefühle, die Erwachung wird von Ärger, Gunst und Neugierde begleitet.
  • Das Heil begegnet uns in der Einsicht,
  • der Lebenskreis in der Erwachung und
  • das Sein in der Erwartung,
Das Ziel
  • des Einordnens ist die Ebnung der Verlegenheit für die Haltung,
  • des Begegnens die Harmonisierung der Lage für die Erfahrung und
  • des Umsetzens die Herbeiführung der Verhältnisse für die Vorhaben,
und wenn wir
  • das Heilige anerkennen, so gewährt uns Gott das Amt seiner Verwirklichung, und wir erwarten, daß Gott unsere Verlegenheit für unsere Haltung ebnet, und wo wir es nicht anerkennen, Chaos,
  • unsere Abhängigkeit von Gott geloben, so gewährt uns Gott die Gnade der Erfahrung Seiner Gnade, und wir erwarten, daß Gott unsere Lage für uns harmonisiert, und wo wir sie nicht geloben, Dissonanz, und
  • uns verpflichten, das Heilige zu verwirklichen, so gewährt uns Gott eine Bahn dazu, und wir erwarten, daß Gott die Verhältnisse für unser Vorhaben herbeiführt, und wo wir uns nicht verpflichten, im Feuer verbrannt zu werden.
Diese Erwartungen sind weltschöpfend, was wir erwarten, wird. Wir bilden in uns eine Spannung, eine geistige Form, genauer gesagt eine Haltung, und wir können ihr Schicksal erwarten, was aus ihr wird, da sie Teil einer größeren Spannung, geistigen Form und Haltung ist, deren zugehörige Erwartung uns erfüllt, denn
  • indem wir das Heilige anerkennen, werden wir für Gott ein Entwicklungsmuster, über welches Er sich nicht ärgern muß, da es Seiner Haltung, uns durch es zu lenken, geebnet ist,
  • indem wir unsere Abhängigkeit von Gott geloben, werden wir für Gott zu einem günstigen Entwicklungsmuster, welches Seinem Ausrichten in ihm keine Schwierigkeiten bereitet, und
  • indem wir uns verpflichten, das Heilige zu verwirklichen, erfüllt unser Entwicklungsmuster Gott mit Neugierde ob dessen, was Er in uns freilegt.
Freilich, das ist reiner Anthropomorphismus: Neugierig in dem Sinne, daß Er nicht wüßte, was Er freilegen wird, ist Gott nicht, aber Er ist Geist, und dieses Verständnis ist das beste, welches wir uns von Seiner Erfahrung unserer bilden können.

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