Bereitschaftsbeitrag

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22. Februar 2014

Geschichtliche Betrachtungen

Meine geschichtlichen Ausführungen sind skizzenhaft gehalten. Indem ich einzelne Bereiche ausleuchte, hoffe ich mit der Zeit genügend Stoff zusammenzutragen, um durch die Erklärung der sich in ihm zeigenden Entwicklung einen Erklärungsansatz für die gesamte Geschichte anzuempfehlen.

Europa

Christianisierung

Skandinavien (archäologischer Beweis)

Ordenscharakter der Kirche

Gründung der mittelalterlichen Gesellschaftsordnung

Institutioneller Ausbau

Voraussetzungen und Nutzen des Soldatenstaats

Institutionelles Eigenleben

Eigenverantwortlicher Aufbau
Katholische Reaktion und säkulare Revolution
Monarchistische Restauration

Subventionswirtschaft
Zerrüttung des Urvertrauens
Konsumbasierte Entortung
Allgemeine Betrachtung

Organisation und Gegenorganisation

Zur Abfolge der Herrschaftsformen nach Platon

Orient

Die Entstehung des Islams

Die Geschichte Irans

Wie man sieht, ist die Geschichte Europas komplizierter als die des Orients. Während dort gemeinschaftsstiftende Ideen kommen und gehen, weil die Herrschenden sie sich nicht in ausreichendem Maße zu eigen machen, beißen sie sich hier fest, verästeln sich wie ihre Anhänger, geraten in deren Konflikte hinein und zwingen sich dadurch gegenseitig auf bestimmte Bahnen, um ihre jeweiligen Defizite auszugleichen. So zwang der Protestantismus den französischen Katholizismus in eine Abwehrhaltung, in welcher die Monarchie zunehmend zur Last wurde, und deren Aufhebung wiederum zwang deutsche Monarchen zur Beschwörung der nationalen Restauration.

Was man daran sieht: Das Volk folgt schon gerne, aber nur dem, wer vorangeht. Außerdem muß wohl gerade in dem Umstand, daß der Glaube nur widerwillig aufgrund äußerer Entwicklungen geopfert wird, anstatt leichthin zur Erlangung persönlicher Vorteile, der Grund liegen, warum sich die europäische Kultur ihre historischen Errungenschaften im Gegensatz zur orientalischen bewahrt. Der widerwillige Rückzug erlaubt sozusagen die Verfrachtung der Schätze.

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