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„Daß du nicht weißt, was dir frommt, des faß ich jetzt deines als Pfand!“
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18. Juni 2025

Zum Gebet um die direktional vorbereitete Bahn des sich zum Gehießenen Verpflichtenden

Καὶ μὴ εἰσενέγκῃς ἡμᾶς εἰς πειρασμόν, Ἀλλὰ ῥῦσαι ἡμᾶς ἀπὸ τοῦ πονηροῦ.
Und laß uns auf den Segen sehen, aber bewahre uns vor dem Verkehrten,
und laß uns Deine Gnade suchen, aber bewahre uns vor dem Verwickelten,
und laß uns uns unseres Loses vergewissern, aber bewahre uns vor dem Nebensächlichen.
Nur weil wir unter einer imperialen Trennung der Geister (die westliche kennzeichnet der offene Zugang zur Präsentation und die Rezeption mehrerer Alternativen) leben, müssen die Umstände nicht verkehrt, also gegen uns gerichtet sein, jedoch sind sie es, wenn uns das Gewissen zu Vorhaben verpflichtet, welche nur die äußere Form des Übels ohne seinen Kern betreffen, wann es uns also vor seinen Karren spannt.

Offensichtlich hat die Biden-Administration das Gewissen der Amerikaner durch ihren Umgang mit den Teilnehmern des Protestes am 6. Januar 2021 vor Trump's Karren gespannt, was ich auch wiederholt gesagt oder sogar mehr oder weniger vorhergesagt habe. Damals hat es mich mehr genervt als gestört, da zwar keine grundlegende Verbesserung, aber immerhin eine günstigere strategische Ausgangslage nach der Unterdrückung der amerikanischen Bürger zu erwarten war, wobei es natürlich von Anfang an klar war, daß dies womöglich wieder Trump in die Hände spielen würde. Jetzt also ist es an den Bürgern Irans, höheren Zielen zu dienen, und dieses Mal stört es mich: Irans Wirtschaft ist ungefähr so sozialistisch wie Schwedens verfaßt, und es liegt nicht im Interesse seiner Bürger, sich auf ihre kapitalistische Umgestaltung einzulassen. Andererseits diente ihr militärisches Opfer nur dazu, entweder
  1. Trump's außenpolitische Bedeutung in einer gefährlicheren Welt zu steigern, oder
  2. ihn innenpolitisch zum Abschuß freizugeben,
und also fremden Interessen, und weder im einen, noch im anderen Fall würde ich darauf wetten, daß normale Bürger irgendwo auf der Welt davon profitierten, denn die Macht, um welche es in diesem Ringen geht, wird letztlich ihnen entzogen: Die Iraner bluten, und andernorts werden imperiale Pläne verwirklicht, aber das werden sie natürlich auch, wenn sie nicht bluten.

Übrigens haben Trump mit seinen Äußerungen, Atombombe auf Tehran, bedingungslose Kapitulation, und das Gerede vom guten alten Schah der iranischen Regierung sehr dabei geholfen, ihre Bürger zu mobilisieren, und das obwohl diese wahrscheinlich genausosehr wie ich davon ausgehen, daß ihre Regierung den Anschlag vom 7. Oktober 2023 vorbereitet hat, was aber seltsamerweise in den öffentlichen Verlautbarungen keine Rolle spielt.

Das I Ching sagt Trump's Erfolg voraus, Feuer unter Donner, Hexagramm 55, Fülle oder Blitzschlag, ohne Zeilen, also der allgemeine Fall, jedoch endete dieser im selbstzufriedenen Versäumnis.

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16. Juni 2025

Die imperiale Trennung der Geister in präsentierend Bestimmende und rezeptiv Klärend-Verneinende

Der Gegensatz zwischen Bestimmung und Einstellung, beziehungsweise zwischen ihr und Klärung und Verneinung, ist Teil der imperialen (hegelschen) Dialektik der westlichen Kultur, das heißt daß sie vorbestimmte Rollen in ihr ausfüllen.

Wesentlich an der Rolle der Bestimmung ist die imperiale Absegnung ihres Wirkungsfelds, entweder direkt oder im Rahmen der autonomen Segensweitergabe in abgesegneten Wirkungsfeldern, etwa durch Banken.

Die Absegnung beruht dabei auf Vorschlägen, und die aktive imperiale Politik erwächst also aus selektiven Projekten und bindet die Bestimmenden an sie.

Etliche der Bestimmenden glauben, daß sich das Imperium auf dasjenige, was sie bestimmen, einstellt, und zwar in dem Sinne, daß es das Beste aus der von ihnen bestimmten Situation macht, tatsächlich dient die bestimmte Situation dem Imperium aber zur Klärung und Verneinung, entscheiden etwa die Kunden darüber, welches Produkt am besten in die Zeit paßt.

Dies ist indes in allen Bereichen so, und insbesondere auch bei politischen Ambitionen, welche von potenten Akteuren vorangetrieben werden, um anschließend von der Allgemeinheit nach ihrem Maße mit Leben erfüllt zu werden. Herrschaftliche Gewalt, recht eigentlich Willkür ist dabei die Voraussetzung, um die Allgemeinheit zur Stellungnahme zu bewegen, da sie andernfalls die imperialen Interessen nicht hinreichend berücksichtigte.

Indem die Technologie voranschreitet, geht die autonome Segensweitergabe als unabsehbar zurück, die politischen Projekte werden rudimentärer, konzentrieren sich auf Kontrollfragen, da die Allgemeinheit zunehmend weniger als Potential betrachtet wird, und werden folglich auch weniger mit Leben erfüllt, derart das Leben, welches manche Projekte zu erfüllen vermag, oftmals als Mahnung an die allgemeine Lethargie erschreckt.

Aus dieser Verweigerung heraus muß das gesamte System der gewaltsam herbeigeführten imperialen Klärung und Verneinung verneint werden, und nicht nur seine gegenwärtigen Projekte, und seine Alternativen geklärt. Es selbst bietet in seiner Zweiteilung der Menschen in Bestimmende und Verneinend-Klärende keine Hilfestellung dazu, seine eigene dialektische Aufhebung aus sich heraus scheitert an den Selbstfestlegungen, welche sein Betrieb mit sich bringt, nur wer ihm nicht wie vorgesehen dient, ist überhaupt in der Lage dazu, eine Alternative zu ihm zu verwirklichen, so lange die Bestimmung an abgesegnete Vorschläge gebunden und von der Verneinung und Klärung systemisch als zwei verschiedene wirkende Kammern getrennt ist, kann es zu keiner selbständigen harmonischen Einstellung kommen, genausowenig wie Hollywood jemals ein genuin sich auslieferndes Phänomen aufgreifen könnte, ohne es in ein zur Wahl stehendes Projekt umzuwandeln: Das wird noch jedes Mal passieren, es gibt auf diesem Kontrollpult einfach keine Taste, auf welcher (Re-)Organisation stünde.

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15. Juni 2025

Die profane Seite des Wunders

Die Öffentlichkeit mit Zeichen, welche auf Täuschungen beruhen, in die gewünschte Richtung zu lenken, hat eine Geschichte, welche wenigstens bis zum trojanischen Pferd zurückreicht, und jene, welche es tun, haben sich den Titel eines Scheinpropheten verdient.

Wenn Scheinpropheten indes gewöhnlich sind, ist auch der Scheinprophet lediglich ein propagandistischer Weichensteller, welchen einzig auszeichnet, daß er dem Tier, welches war, und nicht ist, und ein achter ist, und aus den sieben ist, und in den Ruin führt, zur Macht verhilft.

Interessanter sind die Ankündigungen, daß dereinst viele Scheingesalbte und -propheten hervortreten werden und Gott seinen Geist auf alles Fleisch ausgießen, denn sie enthalten eine spirituelle Komponente. Zwar glaube ich, daß jeder Mensch gewisse Wunder herbeiführen kann, etwa beim Glücksspiel und mehr noch beim spiegelnden Selbstkommentar, hinreichend folgenschwere jedoch Gottes Einverständnis bedürfen und insbesondere der Teufel keine Macht verleiht, welche nicht auch die Autosuggestion zu verleihen vermöchte.

Folglich können die Wunder der Scheinpropheten nicht an sich folgenschwer sein, es sei denn, der Begriff bezeichnete hier etwas anderes, was ich aber nicht dem Inhalt, sondern nur der Anwendungssituation nach einzuräumen bereit bin, nämlich daß die politische Bedeutung hier hinter der kulturellen zurücktreten mag, wiewohl das eine das andere natürlich nicht ausschließt.

Ich habe Nayib Bukele implizit für seine Zweckerkenntnis gelobt, welche leider nur selten unter Politikern anzutreffen ist. Wir leben in einer Zeit, welche der Analyse der Zwecke bedarf, welchen wir durch unser Handeln dienen. Vieles ist möglich geworden, was es zuvor nicht war, und jene, welche es in Betracht ziehen, sind jenen, welche es nicht tun, natürlicherweise überlegen. Folglich kann vieles erfolgreich ausprobiert werden und wird vielen als großes Zeichen erscheinen, wiewohl nicht als Wunder.

Jedoch ist es lächerlich zu glauben, daß Gott etwas dagegen hätte, daß wir auf die Dynamik der Geschichte achten und uns fragen, welchem Zweck wir dienen, und es ist eben mittlerweile möglich geworden, insbesondere in El Salvador, denselben politisch anzusprechen, und deshalb dürfen jene, welche ihn geloben, auf Gottes Gnade hoffen und ebenso auf Seinen Segen, wenn sie sich entsprechend verpflichten.

Andererseits wächst sich die Lösung eines speziellen Problems unserer Zeit nicht automatisch zur Lösung des allgemeinen aus, und es wäre falsch, darauf zu hoffen und zu Prophetie und Gesalbtem zu erklären, was zwar einen Teil gelöst hat, aber davon abhält, die Lösung des Rests zu suchen, und von der Art scheint mir die Dynamik zu sein, vor welcher Matthäus und Markus warnen.

Ich habe Israels Angriff kommen gespürt, ironischerweise als ich Jeffrey Sachs Netanyahu sagen hörte, es hörte sich wie our cherished hero an, und mir war klar, daß da irgendwas im Busch war, und ich hätte mir selbstverständlich schon zu dem Zeitpunkt die Sonnenoberfläche ansehen können und hätte bereits zu dem Zeitpunkt diese Mischung aus mittelalterlich vorgestelltem Dämon und Gremlin gesehen, und doch ist diese Erscheinung mein spiegelnder Selbstkommentar, nämlich in einer Welt zu leben, in welcher die Etablierten nur darauf warten, falscher Christus oder Prophet zu rufen, während die Dreisten die angebotenen Rollen dankbar für ihre Zwecke ausfüllen, die Gewissenhaften hinter verschlossenen Türen beruhigend, daß es ja nur ein Scherz sei und letztlich auch ihren Zwecken diene, und die geschichtliche Dynamik auf ein abschüssigeres Gleis schieben, ohne daß sie irgendjemand verstünde, und mich darauf beschränke, die Hölle für sie aufzuhalten.

Mittlerweile gehört die Sonnenoberfläche aber wieder anderen, wie gesagt, als Türhüter der Hölle sehe ich mich eigentlich nicht, ich habe die Rolle vielleicht eine Woche lang eingenommen, aber es ist wie beim Kühe Treiben: Man tritt der Kuh nicht entgegen, damit sie einen umrennt.

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13. Juni 2025

Kirchen und Zweckerkenntnis

Ich habe im vorigen Beitrag en passant eine Bemerkung über Kirchen gemacht, auf welche ich mich später auch noch weiter bezogen habe, welche zu knapp und ungenau ist, um sie so stehen zu lassen.

Richtig ist, daß Kirchen allgemein die Gläubigen davon abhalten, sich selbst Gedanken darüber zu machen, welchen Zwecken etwas dient. Nicht unqualifiziert richtig ist, daß sie deswegen bereits vorhätten, die Gläubigen für ihre Zwecke zu züchten.

Es liegt ja in der Natur der Sache, wenn ich einen Zweck predige, treten Gedanken an andere Zwecke zurück, und daß der Zweck des Zeitalters der Werke die Verbesserung der Lebensumstände durch technischen Fortschritt ist, wird allgemein akzeptiert.

Ich dachte an andere Zwecke, aber auch diese müssen unterschieden werden. Wahr ist, daß die katholische Kirche (andere) weltliche Zwecke nicht um ihrer selbst Willen unterstützt, bei den evangelischen bin ich mir da nicht so sicher, sondern lediglich, um die Gesellschaft zu kontrollieren, das heißt, um zu verhindern, daß die Ordnung zusammenbricht, eine Ordnung, welche sie nicht im Detail bestimmt, sondern welche sie als naturgegeben akzeptiert.

Mit anderen Worten predigt die katholische Kirche zu bestehenden Kulturen, deren Verwaltung sie kontrolliert, und deren eigenständige Zweckfindung sie lähmt, jedoch ohne ihre bestehenden Zwecke gezielt auszumerzen.

Sehr wohl hat sie natürlich den europäischen Adel als Verwaltungsapparat gezüchtet. Auf alle Einzelheiten will ich auch hier nicht eingehen, wichtig im hiesigen Zusammenhang ist nur, daß Kirchen mit der Zweckfindung verflochten sind, und daß ihnen daraus eine Verantwortung erwächst, welche sie mehr oder minder auf sich nehmen, aber nicht nur sie, sondern auch andere Institutionen, welche Zwecke predigen.

Viele der heutigen Spitzenunternehmer verhalten sich hochgradig verantwortungslos, nicht nur geschäftlich, sondern auch privat. Ersteres ist hauptsächlich eine Folge der Wirtschaftspolitik, doch letzteres hängt mit ihrem Selbstverständnis zusammen, nach welchem es nicht ihre Aufgabe ist, sich über Zwecke Gedanken zu machen, was beim einstigen Adel, wiewohl für die Zwecke der Kirche gewonnen und gezüchtet, anders war.

In gewisser Weise sind auch diese gezüchtet worden, nämlich als Untertanen, welche sich über sowas keine Gedanken machen, aber andererseits sind die einfachen Leute natürlich frei, beliebigen Zwecken nachzugehen und darin Erfüllung zu finden.

Wenn ich also sage, daß die Zweckfindung systematisch unterdrückt wird und daß dies den Menschen verstümmelt, so ziehe ich ein Gesamtfazit, welches sich nicht alleine auf die Kirchen erstreckt, jedoch sind die Kirchen eben für diesen Bereich originär verantwortlich und tragen die realexistierenden staatlichen Zwecke mit, indem sie sie entweder mit ihrem Zweck für vereinbar erklären oder sich ihnen gleich liebesdienerisch unterstellen, und dieses Ganze ist das Problem, in diesem Ganzen überwiegt das Interesse im System jenes des Menschen, wird also letzterer an ersteres angepaßt und nicht umgekehrt.

Natürlich können sich Menschen selbst verstümmeln und sich die Hölle schaffen, in welcher sie leben, ohne daß deswegen die Welt untergehen (im Sinne der Sintflut) würde, aber nicht, wenn sie ihre Kreation auf den Erdball ausdehnen: Seine Seele verstümmeln kann jeder nur selbst, die übrigen bleiben bewahrt. Doch unabhängig davon, ob sich jemand nun verstümmelt oder nicht, nimmt die Bedeutung des Im System Seins zu, und eine Wende kann logischerweise nur von außerhalb seiner kommen: Gewiß, entfernte es sich nicht vom Menschen, so könnte es sich ihm anpassen, jedoch kann dem Menschen keine Lage gemäß sein, welche er nicht versteht und sein Verständnis des Systems wird nur geringer werden.

Das ist seit einiger Zeit so. Gewisse Voraussetzungen wurden mittlerweile geschaffen, das Bewußtsein eines Außerhalb Seiner ist gewachsen. Es liegt an uns, es liegt an Gott, wir sind mittlerweile bereit für seine Unterstützung.

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12. Juni 2025

Von der Gelegenheit zum und der gewissenhaften Anteilnahme am eigenen Lebensweg

Bevor ich zu den beiden titelgebenden Themen dieses Beitrags kommen kann, muß ich einige begriffliche Korrekturen vornehmen.

Der Grund, warum ich lange Zeit nicht mehr von den Vorbereitungen schrieb, und seitdem ich es wieder tue, nicht mehr von den Anknüpfungen, besteht darin, daß die Vorbereitungen die von den Anknüpfungen unterschiedenen Anpassungen sind. Ich kann aber nicht den Begriff Anpassungen fallenlassen, da der Begriff Anknüpfungen ohne ihn zu vage ist, weshalb ich also, wie ursprünglich, von Vorbereitungen und Anpassungen sprechen werde, indes mit der zuletzt vorgenommenen Definition der Vorbereitungen und der Definition der Anpassungen als Anknüpfungen im Sinne des zuerst verlinkten Beitrags. Weiterhin muß ich die einzige Vorbereitung, welche ich nicht umbenannt habe, nun auch noch umbennen, womit die Vorbereitungen also der Fortschritt
  • der Kenntnis der Dynamik durch Kennenlernen,
  • der Harmonie der Verwicklung durch Entstören und
  • der strategischen Voraussetzungen durch Sicherstellen
sind.

Zum zweiten muß ich die Theorie der Glaubensweisen und -modi neu begründen. Es gilt folgende Tafel,

be-
züglich der \
sich
anpassend
selbst-
festlegend
unbesorgt
Bejahung
(Verbun-
denheit)
ihr begegnen:
Verneinen /
Lösen
sie geloben:
Klären
auslösen:
Bestimmen
Vollkom-menheit
(Recht-
schaffenheit)
sie befriedigen:
Vererben
sie anerkennen:
Erwachsen
verfolgen:
Reiten
Bewahrung
(Frieden)
sie umsetzen:
Übergehen
sich zu ihr
verpflichten:
Näherbringen
einlösen:
Gefaßtsein
wobei die Selbstfestlegung die anpassende Besinnung im ersten Schritt direktional und im zweiten instrumental vorbereitet, das Klären etwa zunächst die Entwicklung kennenlernt und die Haltung dadurch direktional für die begegnende Auslösung vorbereitet und dann mithilfe der derart vorbereitet und angepaßten Haltung die Vorhaben entstört.und damit instrumental für die nämliche vorbereitet, wobei im Falle des Befriedigens allerdings von der ermessenden Verfolgung gesprochen werden muß und entsprechend auch vom ermessenden Erben gesprochen werden kann.

Diese Sorge für das im weiteren Sinne Geliebte heißt uns wie gesagt das Gewissen, und es folgt dabei den konkreten Ausformungen von Goethes Spruch Es ist nichts schwerer zu ertragen, als eine Reihe von guten Tagen:
  • unbesorgt zu bestimmen und sich selber die Hölle zu schaffen, in welcher man lebt,
  • sich unbesorgt reinzureiten und
  • in hochmütiger unbesorgter Gefaßtheit zu Fall zu kommen.
Damit wären die Korrekturen abgeschlossen. Der Lebensweg bezieht sich auf die ureigenen Aussichten. welche wir gemäß den etablierten Formen wertschätzen, also
  • die ureigene Schöpfung als verheißungsvoll,
  • die ureigene Betrachtung als klar und
  • die ureigene Entscheidung als für Verwandtes.
Wie im vorigen Beitrag dargelegt besteht die Klarheit der ureigenen Betrachtung in der Erkenntnis der
  • Entsprechung der Verhältnisse einer Art in verschiedenen Umständen,
  • Zweckmäßigkeit des Verantworteten für verschiedene Umstände und
  • der Ursächlichkeit der Abhängigkeiten für die Herbeiführbarkeit von Umständen durch ihre Nutzbarmachung,
sowie die Verwandtheit des Gehießenheitsgefäßes, mit welchem umzugehen wir uns entschieden haben, zwischen der auf der eigenen ureigenen Betrachtung beruhenden
  • Absicht der Dynamik und jener eines Tradtionsnexus,
  • Harmonie der Verwicklung und jener eines Schwarms und
  • den eigenen solchen strategischen Voraussetzungen und jenen einer selbstentsprechenden Art.
Die verbleibende Verheißungsfülle zerfällt nun in die durch die Ordnungen der ureigenen Schöpfung verhießenen angezeigten Entsprechungen, Zwecke und Voraussetzungen, sowie den darauf aufbauenden erleuchteten Bildungen und Umgängen mit verwandten Gehießenheitsgefäßen in Form
  • der dynamische Kenntnis verheißenden dynamischen Steuerbarkeit einer prospektiv oder anpassend entdeckten Verfassung,
  • der Zwecke verheißenden Harmonie der Verwicklung einer ebenso einstellenden Ethik und
  • der strategische Ursächlichkeit verheißenden strategischen Verwendbarkeit einer ebenso nutzbargemachten Ausstattung.
Damit sind die Gelegenheiten, welche sich uns bieten, unseren Lebensweg zu gehen, beschrieben, nämlich
  1. eine Ordnung vorzufinden, welche anzeigt,
  2. eine Einsicht, welche das Angezeigte versteht und für die Bildung unserer Handlungshintergründe bereitstellt, und
  3. ein Gehießenheitsgefäß, welches uns einen handlungshintergrundsgemäßen Umgang erlaubt, das heißt
    • das Einfügen in eine Tradition,
    • das Einlassen mit einem Schwarm und
    • das Einbringen in eine selbstentsprechende Art.
Die Aufgabe der Kirchen scheint im wesentlichen darin zu bestehen zu verhindern, daß sich Einsichten bilden, welche harmonienbegründende Zwecke betreffen, so daß die in Disharmonie Gehaltenen fremden, also ihren, Zwecken dienen können. Nicht, daß sie so vorgehen müßten, aber da Kirchen definitionsgemäß Partei ergreifen, liegt es nahe, daß sie an der Züchtung von Parteien interessiert sind.

Uns aber drängt unser Gewissen auf die bereits betrachteten Weisen unseren Lebensweg zu gehen,
  • seine Strecke zurückzulegen, indem wir bei
    • Verheißungsfülle zur ureigenen Betrachtung aufbrechen,
    • Klarheit zur ureigenen Entscheidung und
    • Verwandtheit zur ureigenen Schöpfung im Rahmen unserer Einordnung,
  • uns für ihn vorzubereiten, derart wir
    • froh die Dynamik meistern,
    • stolz im engeren Sinne die Verwicklung und
    • Genugtuung empfindend die Strategie, und
  • seine Gefäße zu ehren, genauer gesagt
    • die Entwicklung von Schwärmen durch Klären der harmonischen und Verneinen für ihre harmonische Verbundenheit,
    • die Haltung von Arten durch Erwachsen zur und Vererben ihrer voraussetzungenablesenden Rechtschaffenheit, und
    • die Vorhaben von Traditionen durch Näherbringen zum und Übergehen zu ihrem absichtsvollen Frieden.
Geklärt ist der Lebensweg damit, welchen ich gelobt habe, um die harmonische Verbundenheit und die Entwicklung der Schwärme durch einander zu ehren, Urbild und Verkörperung, und der Lebensweg insgesamt, wiewohl der Mensch auf keinen seiner Teile verzichten kann, und ich also den gegenwärtig verwickelnden Zweck verneinen muß, welcher auch fernerhin die Ehrung der harmonischen Verbundenheit verhindert, sofern er selber fortbesteht. Natürlich fällt mein Wohlergehen dabei nicht ins Gewicht, jedoch ist der gegenwärtig verwickelnde Zweck genauso giftig für die Menschheit wie für mich, und wenn ich der einzige wäre, welcher die Kraft hätte, ihn zu verneinen, hätte ich wie Noah* das Recht und die Pflicht den Rest der Menschheit zu ersäufen, oder auch jede Gruppe solcher. Es steht ja die Frage im Raum, warum genau das Blut bis an die Zäume der Pferde gehen, beziehungsweise das Unkraut verbrannt werden muß. Tatsächlich ist Matthäus 13:24-30 diesbezüglich kategorischer als die Offenbarung, in welcher lediglich von Strafvollzug und Kriegsführung die Rede ist. Ich sprach vage von der Notwendigkeit, das Zeitalter der Wunder bereinigt beginnen zu lassen, und wiewohl man diesbezüglich in verschiedene Richtungen denken kann, von denen einige übrigens in sich widersprüchlich sind, scheint mir die Unmöglichkeit, das erwähnte Gift ohne Eingreifen Gottes loszuwerden, mittlerweile symptomatisch für das vorliegende Problem zu sein, also daß verhärtete Gottlosigkeit im Zeitalter der Wunder zu fortgesetzten Kahlschlägen führen würde, so daß ihre Macht gebrochen werden muß.

* Die Geschichte von Noah ist eine Metapher dafür, daß das Schlechte sich letztlich selbst zugrunderichtet, und daß das Gute sich also nur um seine eigene Zukunft sorgen muß. Wenn das Schlechte allerdings nach der Macht greift, die gesamte Menschheit in seinen Untergang hineinzuziehen, so betet das Gute, ob es ihm nun bewußt ist oder nicht, für die Vernichtung des Schlechten, wenn es um seine eigene Errettung betet.

Post Scriptum vom selben Tag. Ich sollte meinen Ärger wirklich etwas zügeln, also was da jetzt gerade auf der Sonne zu sehen ist...
Ohren wir ein verängstigter Esel, schuppige Haut, sitzt da wie in der Sauna, Speedo-Badehose, umknöcherte Augen, nach außen stehende Zähne, kreisförmig, unbeweglich, zum Saugen, das kommt schon in etwa hin. Wenn das wirklich ein Bild von der Sonne ist, ist's natürlich schon irgendwo lustig. Gut, ich werde versuchen, anders in Erinnerung zu bleiben, wiewohl... ich es natürlich toll finde, in einer Welt zu leben, in welcher solche Warnungen stattfinden.

Post post Scriptum später vom selben Tag. Langohr spricht Latein. In seinem Saugemaul steht ENTI geschrieben: Dem Sein - eine Widmung? Falls Sie sich fragen, wo genau Langohr sitzt: Es nimmt fast die gesamte Scheibe ein, sein Maul liegt ungefähr bei 10:35 auf halbem Weg zwischen ihrem Mittelpunkt und ihrem Rand.

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11. Juni 2025

Verwandtheit als direktionale Vorbereitetheit für die Gehießenheitsgefäße

Nachdem ich im vorigen, beziehungsweise schon im drittletzten Beitrag die Klarheit (vormals Verwandelndheit) implizit als Erkenntnis des vom (subjektiven) Glauben Angezeigten, also der
  • Entsprechung der Verhältnisse einer Art in verschiedenen Umständen,
  • Zweckmäßigkeit des Verantworteten für verschiedene Umstände und
  • der Ursächlichkeit der Abhängigkeiten für die Herbeiführbarkeit von Umständen durch ihre Nutzbarmachung,
definiert habe, erkläre ich nun, daß die
  • direktional vorbereitende Kenntnis das Einfügen (vormals Einfinden) in die durch sie erleuchteten Vorhaben einer absichtsverwandten Tradition erlaubt, sprich einer mit einer der Erleuchtung verwandten Begegnung der Umsetzung ihrer Vorhaben,
  • direktional vorbereitende Entstörung das Anvertrauen einer durch sie erleuchteten Entwicklung eines harmonieverwandten Schwarms, sprich eines mit einer der Erleuchtung verwandten Befriedigung der Begegnung seiner Entwicklung, und
  • direktional vorbereitende Positionierung das Einbringen in eine durch sie erleuchtete Haltung einer voraussetzensverwandten Art, sprich einer mit einer der (Ursachen ablesenden) Erleuchtung verwandten Umsetzung der Befriedigung ihrer Haltung,
also daß die Verwandtheit auf klärender Basis in Absichts-, Harmonie- und Voraussetzensverwandtheit mit dem entsprechenden Gehießenheitsgefäß zerfällt.

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10. Juni 2025

Erleuchtete Handlungshintergründe

Der vorletzte Beitrag besagt mit anderen Worten, daß
  • Enthebung darin besteht, absichtsvolle Vorhaben zu bilden,
  • Auslieferung darin, harmonische Entwicklungen, und
  • Unterwerfung darin, ablesende Haltungen,
also zusammen die erleuchteten Handlungshintergründe, so daß sich
  • die Umsetzung des Gewissens auf eine die Dynamik kennende Begegnung stützen kann,
  • die Begegnung der Vorliebe auf eine die Verwicklung entstörende Befriedigung, und
  • die Befriedigung des (subjektiven) Glaubens auf eine sich hinsichtlich des Angezeigten positionierende Umsetzung.
Der Fortschritt der Vorbereitung, welcher sich in
  • der Kenntnis der Dynamik widerspiegelt, beruht dabei auf der Verallgemeinerung und Verbindung von Gültigkeiten, und ihre Verallgemeinerung wiederum auf der Einsicht der Ursächlichkeit der zeitlich angeordneten Gegenstände für den sie begleitenden Eindruck des Verhältnisses, in welchem sie stehen,
  • der Störendheit der Verwicklung, auf der Ergänzung verantworteter Nebenwirkungen durch als für ihre Bewirkung ursächlich einsehbare Zwecke und deren Übernahme, sofern sie entstörend wirken, beziehungsweise, sofern die Nebenwirkungen stören, auf der Ergänzung verantworteter Wirkungen im allgemeinen durch unseren eigenen eingesehenen Zweck und dessen Aufgabe, wobei allgemeine Entwicklungen über Zwecke verfügen, ohne sie anthropomorphieren zu müssen, sobald zukünftige Entwicklungszustände ihrer bekannt sind, etwa weil sie zyklisch sind oder einen statischen Fluß (ein zeitlich konstantes Geschwindigkeitsvektorfeld) aufweisen, deren Erreichung zu ihren Zwecken erklärt wird, und
  • der Position zum Angezeigten, auf der Begrenzung und dem Ausschluß der Abhängigkeiten als exakte Ursachen (jede ist notwendig, alle zusammen sind hinreichend) des Angezeigten, genauer gesagt
    • der exakt ursächlichen Gegenstandsmengen (in der Mathematik die Paare einer Relation) eines vorgegebenen geltenden Verhältnisses im Rahmen der Welt, in welcher es besteht, zur Bestimmung der angezeigten allgemeinen Gesetzmäßigkeit,
    • der Bestimmung des (komplexen) Verhältnisses, für welche eine vorgegebene Menge bedeutsam scheinender Gegenstände exakt ursächlich ist, als von ihnen angezeigter Zweck, und
    • der exakt ursächlichen Gegenstände eines vorgegebenen Eindrucks zur Bestimmung seiner angezeigten Ursache.
Insbesondere ist unser (subjektiver) Glaube dabei die Ursache unserer Erwartung, indem seine Prinzipien,
  • Allgemeingültigkeit der Verhältnisse,
  • Zweckmäßigkeit des Verantworteten und
  • Ursächlichkeit der Abhängigkeiten,
intellektuell reflektiert exakt ursächlich für sie sind, so daß die Frage, warum wir etwas erwarten, auf sie führt und damit zum Sprungbrett (engl. bootstrap) der gesamten Handlungshintergrundsbeleuchtung und insbesondere Platons Antwort auf die Frage, warum Antipoden nicht von der Erde fallen sollten (symmetrische Wirkung bei symmetrischen Ursachen), wird.

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8. Juni 2025

Economical management, technological progress and war

Definition. Economical management is any practice that changes the productivity of people from its natural state.

Lemma. In the absence of economical management constructive, co-operative people group together and make technological progress in proportion to their constructiveness and co-operation.

Proof. Self-evident.

Theorem. In so far as there is technological progress, economical management causes war.

Proof. Without economical management the most constructive and co-operative people will decide how to employ the most advanced technology according to the previous lemma. With economical management the most advanced technology will be at the disposal of less constructive and co-operative people, who are being managed for this precise shortcoming, and any system of management requires a balance of powers that keep the managed manageable and the managements from taking over each other's responsibilities, which is being upset by the technological advance and can only be rebalanced by war.

Artificial intelligence makes economical management obsolete, and had we none, we'd go straight to a WALL-E world in accordance with thunder under lake, Sui (Following), but since we do have the latter, the former is being employed militarily.

The advantages of empire are all still intact, because empire is still intact, its disadvantages have grown though and once empire will have been dropped by man's fancy there'll be no reason to pick it up again. I recognised and hated the management since I played field hockey in elementary school and the teacher bent the rules in order to teach me a lesson, namely that it didn't matter how good I was if the referee didn't want me to win (we played with a flat puck, rubber sticks, 1 meter wide goals and the teacher allowed the goalies to lay down their sticks across them, with no chance of lifting the puck unless it was per chance rolling and some goals I scored that way, but our goalie was fair, and lest someone gets the wrong idea here: the teacher oversaw the training of the other team, i.e. teacher, trainer and referee in one, and all because I had said that I had taught myself to play field hockey better than he could possibly teach me, you see, what Walter Matthau did in The Bad News Bears with the kid on the bike, letting him play for  his team, is something that no upstanding German would ever tolerate), when I was 17 I thought that the managers should* be obsolete since they were selected on the basis of being sadistic and more of an obstacle than of service (my mathematics teacher suggested that the natural application of mathematics is to fire people and that that keeps the economy in shape and that it is only good when a pupil despises his fellow pupils, when he or she specialises in mathematics, well, I got an A+ later anyway and without even trying, because I have an inborn sense of probability, and political disagreements with teachers were the norm for me also anyway) and when I was 21 I knew what would make them, but, not really that surprising after all that, and who deserves to be despised after 5 decades of experience, is, the transition looks to be as ugly as a steam boiler exploding.

I was asking myself the day before yesterday once again what could be done about this dynamic. Well, if people don't care, nothing. I know what I have done, which is something, but if everybody contributed practically as much as I have so far, there wouldn't even be enough food. Then again there might still be time and my orchard is growing. No, there is no opportunity connected with trying to escape it, everything accelerates towards the crash, but those who understand the crash and who and what drives them into it, don't need that kind of an opportunity. So, that's all there is. We all have a number of preconceived notions and there is a lot of truth to them, but at the same time our lives provide challenges and what will be preconceived about us in the future depends on how we handle them.

* should in my mind of course means by the will of God. Many people laugh about it. Not once though something that I thought should happen, hasn't happened, lest of course when hypothesising.

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7. Juni 2025

Direktional vorbereitende Gehießenheiten

Es gibt zwei Formen der Vorbereitung, welche für die Zuordnungsunstimmigkeiten zwischen den Bestürztheiten und den Handlungsstrategien verantwortlich sind, zum ersten die instrumentale Vorbereitung,
  • die eingestellte Haltung bereitet die Auslösung materiell durch die zur Verfügung stehenden entstörten Anstrengungen vor,
  • die nutzbarmachenden Vorhaben bereiten die Verfolgung funktional durch die Erfahrung, hinsichtlich welcher sie sich positionieren, vor und
  • die entdeckte Entwicklung bereitet die Einlösung ideell durch die erkannten Gesetzmäßigkeiten vor,
und zum zweiten die direktionale Vorbereitung,
  • die entdeckte Entwicklung bereitet die Auslösung ideell durch die erkannten Gesetzmäßigkeiten vor, indem letztere die Absicht der Auswirkungen ersterer bilden,
  • die eingestellte Haltung bereitet die Verfolgung materiell durch die zur Verfügung stehenden entstörten Anstrengungen vor, indem letztere die Verwirklungen bei der Verfolgung der weiteren Entwicklung bestimmen, und
  • die nutzbarmachenden Vorhaben bereiten die Haltung funktional durch die Erfahrung, hinsichtlich welcher sie sich positionieren, vor, indem letztere den Ausgangszustand bildet, auf welchen sich die eingelösten Gesetzmäßigkeiten beziehen,
und zu letzterer werden wir mitgehießen, wenn wir gehießen werden, namentlich dazu
  • uns verpflichtend uns in die Kenntnis der Dynamik zu entheben (bald 10 Jahre auf den Tag), um unserem Gewissen zu entsprechen vorzubereiten, wovon Alice Cooper's Album Billion Dollar Babies auf humorvolle Weise handelt, I Love the Dead beispielsweise davon, daß man nach derselben Logik, nach welcher man mastubiert, auch Leichen schänden könnte, was selbstverständlich nur ein Scherz ist und auch als Einwand nur begrenzt hilfreich, jedoch wenigstens eine gewisse Zuversicht beflügelt, daß es so nicht immer bleiben wird, weil es so nicht immer bleiben sollte,
  • gelobend uns der Entstörung der Verwicklung auszuliefern, um unserer Vorliebe zu entsprechen vorzubereiten, wovon FC/Kahuna's Hayling gänzlich unironisch handelt, soweit es die Musik betrifft, das Video ist eine andere Geschichte, ein unironisches Video hat etwa William Trubridge beigesteuert, und
  • anerkennend uns dem Angezeigten zu unterwerfen, indem wir uns hinsichtlich ihm positionieren, um unserem (subjektiven) Glauben zu entsprechen, das heißt ihn strategisch aufzugreifen, um zum Angezeigten zu gelangen,
wobei es drei Weisen gibt, auf welche etwa angezeigt wird, durch
  • Entsprechung, welche Gesetzmäßigkeiten verallgemeinert, üblicherweise die kausale Bewirkung,
  • Zweckmäßigkeit, welche ein Ziel Anzeichen teleologisch zuweist, und
  • Ursächlichkeit welche Anzeichen auf eine Ursache zurückführt,
und also drei Strategien als Verfahren zur Bestimmung des Angezeigten,
  • die Verallgemeinerung und Verbindung bekannter Gesetzmäßigkeiten zu Plänen,
  • die Ergänzung durch Verfolgung möglicher Ausdrücke wahrscheinlicher Zwecke (Was geht hier eigentlich vor?) und
  • die Begrenzung und den sukzessiven Ausschluß möglicher Ursachen (Once you eliminate the impossible, whatever remains, no matter how improbable, must be the truth.)

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3. Juni 2025

Thomas Boulan-Bathoras


I already spoke of this, the impression that Thomas Aquinas thought that his stomch were God. But in light of the empty cavity that'd be evil, I thought a reminder might be in order lest someone thought that I meant that the subjective good and being are the same when I say that God and being are the same. The latter is a consequence of His omnipotence for there would be a conflict between consciousness and the world if they were not, which is of course Schopenhauer's position, and that of the gnostics, ironically, since Schopenhauer claims that it is also the Catholic Church's and in light of Thomas Aquinas' musings about the actus purus being the will that lets its manifestations devour each other, he might be forgiven for thinking it, only that the Catholic Church, unlike Schopenhauer and the gnostics, has no intention to put an end to it, but rather looks at it like a sea full of fish that it might catch for its purposes, greedy, dumb creatures that have many uses, quite like the Boulan-Bathors catching Sergeant Laureline with a beautiful butterfly, only that they have only one purpose in mind.

Well, the consolation that the Catholic Church derives from this, that a man might die, but that he'll be replaced by another and that the Church thus never'll be off the worse, which is still factually true and will be, until the earth's human population starts to shrink, but the fact that it is shrinking in the countries in which the people have been devoting their lives to the Church's purposes, trying to make the world better and life easier, portends the revelation of the error in their calculation establishing the nutritional benefit of everything that promises an increase in power for they will be unable to understand the path down which they go wielding it.

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2. Juni 2025

Welten

Ich habe es mir vor fünf Jahren mit den Verhältnissen und jenen der sinnlichen Wirklichkeit etwas leicht gemacht und werde hier rigorosere Forderungen an sie stellen.

Die Welt ist eine Welt, nämlich der erfüllte (euklidische) Raum, wobei eine Welt ein Verständnisrahmen ist, in welchem sich zu einander verhaltende Gegenstände vorgestellt werden können.

Gegenstände heißen dabei Varianten (eines Gegenstands), wenn sie sich aus ihrem Verhältnis zu einem (beziehungsweise diesem) Gegenstand ableiten lassen. Beispiele von Varianten sind
  • Orte vermöge ihrer Lage,
  • Quantitäten vermöge ihrer Größe,
  • Intensitäten vermöge ihrer Stärke,
  • Tomhöhen vermöge ihrer Höhe,
wobei die letzteren drei natürlich isomorph sind.

Eine Welt birgt weitere Welten, wenn ihre Gegenstände jene letzterer bergen, beziehungsweise sich jene letzterer in ihnen ergänzen. Beispielsweise birgt die Klangwelt die Klangfarben-, Lautstärken- und Tonhöhenwelt, wobei wir natürlich nur alle drei im Verband wahrnehmen oder uns als solche vorstellen können.

Welten heißen (von Varianten) entfaltet, wenn ihre Gegenstände (diese) Varianten oder Zuordnungen zu ihnen sind, und fernerhin die erfüllte Welt der Welt der Varianten. Der Raum ist trivialerweise eine entfaltete Welt, und die Welt ist, wie schon gesagt, seine erfüllte Welt oder schlicht der erfüllte Raum und somit ebenfalls entfaltet, wobei sich in einer Zuordnung als ungeordnetes Paar des Zugeordneten und des Ordnendem verstanden die letzteren beiden wiederum ergänzen, so daß die Welt nicht nur den Raum birgt, sondern auch die Farb- und die Geschwindigkeitswelt (Vektorfeld v) und die sie bergende visuelle, sowie die Klang-, Wärme- und Druckwelt und so weiter.

Allerdings ist nicht nur der Raum entfaltet, sondern auch die Tonhöhe und unter Rückgriff auf sie, die Klangfarbe der harmonischen Schwingung und die Fouriertransformation läßt sich die Klangwelt als die ungeordneten Paare zweier die Tonhöhe erfüllender Welten enthaltend verstehen, nämlich jene der Zuordnung der Lautstärke zu den ganzzahligen Frequenzen der harmonischen Schwingung, sowie jene ihrer Zuordnung zu den cosinusoidal verschobenen, und wenn wir völlig ungeniert komplexe Schwingungen und Lautstärken einführten, könnten wir tatsächlich behaupten, daß die Klangwelt selbst entfaltet sei.

Im letzten Fall, in welchem wir einen Klang durch die Zuordnung von Lautstärken zu unendlich vielen Klängen ersetzt haben, wobei diese Formulierung im Hinblick auf die Verschiebung der harmonischen Schwingung etwas problematisch ist, da wir dieselbe nur wahrnehmen, wenn sie sich mit einem anderen Klang überlagert, es also zu scheinbar unerklärlichen (links die Sinusschwingungen, rechts die Cosinusschwingungen - viel Spaß!) Einfärbungen kommt, begegnet uns nach dieser Ersetzung eine Weltenwelt, also eine, deren Gegenstände selber wieder Welten sind, beziehungsweise ohne komplexe Zahlen eine Weltenpaarewelt. Übrigens, schon stark wie unser Gehirn bei dieser Sachlage entscheidet, ob etwas ein Klang ist oder aus mehreren überlagerten Klängen besteht.

Es gibt also die Welt und alle Verhältnisse, welche sie birgt, wozu die Zugeordnetheit gehört, wie zu allen entfalteten Welten, sowie das Verhältnis des Bergens, wie zu allen bergenden.

Die Bewußtseinswelt birgt, gerade weil sie alles enthält, keine anderen Welten, wozu ja eine andere Welt in allem bewußten geborgen sein müßte, und kennt keine anderes Verhältnisse als das Enthaltensein und das Ergänzen ihrer Gegenstände in ihr, und zwar in Form von endlichen Mengen, welche sie und nur sie enthalten, und damit Teilwelten ihrer sind, also aus bestimmten Gegenständen der bewußten Oberwelt bestehen. Durch die Fokussierung des Bewußtseins auf eine Menge muß es sich aber ändern, um dieselbe als Gegenstand enthalten zu können, und das gilt auch für hypothetisch bewußte Mengen, wie die Menge aller Mengen, welche es also aufgrund der Unmöglichkeit, alle dazu nötigen Änderungen abschließend vorgenommen zu haben, auch hypothetisch nicht geben kann, ebensowenig wie sie voraussetzende, wie jene aller, welche sich nicht selbst enthalten (Russell's Paradox).

Selbstverständlich sind alle anderen Welten Teilwelten der bewußten Oberwelt, und durch die Bedingung, daß ihre Gegenstände in ihren Verhältnissen zu einander stehen müssen, läßt sich die Enthaltenheit beliebiger bewußter Gegenstände in ihnen klären.

Die Gegenstände der logischen Welt sind bestehende Verhältnisse und Aussagen, wobei letztere in den Formen der Kon- (Λ An) und Disjunktion (V An) weitere bergen, welche Mengen bilden, bezüglich welcher wir im Falle der
  • Konjunktion fragen, ob in ihnen ein Widerspruch zu den bestehenden Verhältnissen enthalten ist, und
  • Disjunktion, ob in ihnen eine Entsprechung der bestehenden Verhältnisse enthalten ist,
wobei Entsprechung die Gültigkeit der Aussage über die bestehenden Verhältnisse bezeichnet und Widerspruch ihre Ungültigkeit. Die Gültigkeit ihrer Ungültigkeit fordert dabei die Negation (-A) einer Aussage.

Wir können also die Kon- und Disjunktionen von Aussagen, sowie ihre Negationen bilden, und von den so erhaltenen Aussagen kommen wir wie beschrieben zu Behauptungen über bestehende Verhältnisse zwischen Gegenständen zurück, deren Gültigkeit wir beurteilen können.

Dies ist der Fall bestimmter Aussagen, also solcher über bestimmte Gegenstände. Bei allgemeinen Aussagen betrachten wir lediglich begrifflich bestimmte Gegenstände, und somit mag die allgemeine Aussage in bestimmten Fällen gültig sein oder auch nicht, wobei sich das Entsprechungsverhältnis zwischen Begriff und Gegenstand auf das Konkretionsverhältnis zwischen mehr oder weniger allgemeinen Aussagen überträgt. Ebenso können wir aus der Enthaltenheit jedes Falles, in welchem eine allgemeine Aussage A gilt, in allen Fällen, in welchen eine allgemeine Ausssage B gilt, das Verhältnis der logischen Abhängigkeit von A von B (A => B (<=> -B => -A)) ableiten, und dies führt insbesondere zu den logischen Regeln:
  • --A <=> A,
  • -Λ An <=> V -An,
  • (A => B) <=> (-B => -A),
  • A V B <=> (-A => B),
  • (A => B) Λ (B => C) => (A => C),
ohne daß ich jetzt wüßte, ob die Aufzählung vollständig ist.

Bestehende Verhältnisse sind durch zeitlich zugeordnete Gegenstände und den sie ergänzenden Begriffseindruck (Platons Ideen) gegeben, aber es ist leichter, ihr Bestehen als dem Verhältnis (welches, wenn man so will, aus den beiden zeitlich das Aufgreifen der Gegenstände umkehrenden Begriffseindrücken besteht, etwa näher als p - weiter als q, beziehungsweise weiter als p - näher als q) Entprechen der Gegenstände zu formalisieren. Festgehalten werden sie dann in bestimmten Aussagen, wobei der Begriffseindruck (die Idee) zum Begriff (Logos bei Platon) mutiert, wie gerade eben.

Nachdem wir dies also alles behandelt haben, können wir in den Beitrag Verhältnisse einbiegen. Es ist vernünftig, in der Erlangung ein Verhältnis zwischen Bedacht und Anstrengung und in der Verantwortlichkeit eines zwischen Anstregnung und Auswirkung herzustellen, und die entsprechenden Begriffseindrücke dürften auch tatsächlich bestehen, wiewohl sie nicht zeitlich umkehrbar sind. Die Selbigkeit ist tatsächlich ein Verhältnis, wessen es beim Vergleich im engeren Sinne bedarf, um verschieden Geborgenes identifizieren zu können. Bei verschieden Enthaltenem ist dies aufgrund des Ober-Teilmengenverhältnisses im Bewußtsein nicht nötig. Bleibt der Ausdruck als das Verhältnis zwischen seinem Impuls und dem gefaßten Gedanken. Dies nicht mit der Begriffsentsprechung gleichzusetzen ist ebenfalls vernünftig. Die Frage stellt sich natürlich, wo dabei die (Entwicklungs-)Abhängigkeit bleibt. Nun, sie besteht als logische zwischen Gegenständen des Gedankens des Anstrebens, genauer gesagt zwischen Gegebenheiten und Zielen, welche durch ihr Aufgreifen angestrebt werden und deren Erreichbarkeit logisch von ersteren abhängt, was damit übereinstimmt, daß das Vorhandensein eines Umstands von einem anderen abhängt, wenn vom eigenen Streben abstrahiert wird, Aufgreifen hier als Revision, weiter oben hingegen als Übergang zu bestimmten Gegenständen, welcher bei der Revision selbstverständlich auch statt hat. Um aber bei dem elementareren Begriff zu bleiben: Es ist nicht möglich, einen Gegenstand zu fixieren, ohne ihn einem Eindruck zuzuordnen, ihn etwa dies oder das zu nennen, so daß dabei also stets auch der Gedanke eines (begrifflichen) Anstrebens erwacht. Wir sehen also, daß es selbst dabei Abhängigkeiten gibt.

Insgesamt betreffen die hier hinzugekommenen Verhältnisse, Erlangen, Verantwortlichkeit, Selbigkeit und Ausdruck unser Verständnis der Entstehung des Bewußtseins aus Bewußtsein,
  • der Ausdruck die Reflexion (Verfolgung) des Impulses,
  • das Erlangen die Realisierung (Auslösung) der Absicht,
  • die Verantwortlichkeit das Realisiert worden Sein (Ausgelöst worden Sein) der Anstrengung und
  • die Selbigkeit das Heranziehen (die Einlösung) einer Analogie,
wobei letzteres, wenn man bedenkt, daß Begriffe zeitlich nachfolgend zugeordnete Eindrücke sind, bei jeder Einlösung eines Verhältnisses stattfindet, also denselben Begriffseindruck an irgendeinem inbegriffenen Gegenstand (Beispiel) wiederzufinden.

Ausdruck und Verantwortlichkeit beschreiben dabei Rückschauen, die übrigen Verhältnisse Aussichten, und auch die Begriffsentsprechung ist wie gesagt eine Rückschau, welche sich vom Ausdruck dadurch unterscheidet, daß die Impulse im Gegensatz zu den Begriffseindrücken der Rückschau voraufgehen und situationsbedingt und nicht -unabhängig sind und damit tendentiell einmalig und nicht wiederkehrend und in Verhältnisse zerlegt werden müssen und nicht zu Beschreibungen (Aussagen) verbunden, wobei die Verhältnisse wie gesagt die Gedanken beschreiben und insbesondere auch das Erleben von (Entwicklungs-)Abhängigkeit als Rückschau auf die Gültigkeit einer logischen, wiewohl ich einstweilen nicht zu sagen weiß, warum. Da Impulse unbewußt erwachen, kann es keine sie betreffenden Verhältnisse der Aufmerksamkeit geben, mit anderen Worten sind die Welten der Aussichten und Rückschauen auf Besinnungen so gesehen vollständig, und ich möchte sagen mit ihnen alle uns verständlichen Welten, sofern nicht alle möglichen speziellen Beurteilungen, etwa der politischen Landschaft, auf eigene Welten bezogen werden, angefangen mit den gefühlsmäßigen Beurteilungen, aber ohne Absicht des Endes, wie auch bei der Bildung künstlicher Varianten durch angenommene Bergung uns bekannter wie höherdimensionalen Räumen, angenommenen Zuordnungen zu ihnen, Welten von derart erfüllten Welten, Welten von Teilmengen von Welten von derart erfüllten Welten, Welten von Teilmengen von Welten von Teilmengen von derart erfüllten Welten, und dies als variantenbildendes Verhältnis nehmend, der Welt aller so variierten Welten von Welten, womit wir auch schon die Grenzen der Zermelo-Fraenkel'sche Mengenlehre gesprengt haben, welche lediglich das Verhältnis des Enthaltenseins einer einzigen Menge in einer anderen, der leeren in jener, welche sie enthält, dieser in jener, welche sie enthält und so weiter als variantenbildendes Verhältnis erlaubt, um die entfaltete Welt der natürlichen Zahlen zu bilden, wobei in beiden Fällen kein direktes Verhältnis zwischen dem Bezugspunkt und seinen Varianten besteht, sondern lediglich ein indirektes (die Welt aller erfüllten Welten einer Welt ist der  entsprechende Funktionenraum über ihr und die Welt aller Teilmengen einer Welt ihre Potenzmenge), wobei diese Bildung allerdings nicht bedeutet, daß uns die Gegenstände dieser Welten bewußt werden könnten.

Daß ich hier auf unbegreiflich obskurante Weise die explizite Unterscheidung zwischen dem Produkt von Welten (geborgene Welten) und Funktionenräumen von einer Welt in ein Produkt anderer (einer Welt zugeordnete Welten) unterlassen habe, auch bei der Ergänzung keinen Unterschied zwischen Tupeln und Mengen gemacht habe, ist zuvörderst der Art und Weise geschuldet, in welcher sich Gegenstände in unserem Bewußtsein verbinden, wo wir ein Tupel nicht als solches wahrnehmen und ein Funktionenraum, beziehungsweise eine Zuordnung, nur über (räumlichen) Varianten veranschaulicht werden kann.

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1. Juni 2025

Bewußtseinsdeterminanten und ihr determinativer Zusammenhang

Ich möchte die Interaktionskategorien noch einmal anders fassen. Es gibt acht Bewußtseinsdeterminanten,
  1. das Bewußtsein selbst und die in ihm enthaltenen
  2. Logik (Verständnis),
  3. Welt (Aufmerksamkeit),
  4. Phantasie (Bedacht) oder auch synthetische Vorstellung, kurz Synthese,
  5. Handlungshintergrund oder auch Bildung und die es transzendierenden Einheiten
  6. Sein*,
  7. Lebenskreis und
  8. Gott,
und es bestehen folgende determinative Beziehungen:
  • das Bewußtsein weckt** die logische Form, das heißt das Verhältnis zwischen den Gegenständen eines Verhältnisses und ihm selbst, in der Seinslage der Erleuchtung,
  • die Logik
    • gleist die Synthese in der Seinslage der Erleuchtung auf, das heißt versorgt sie mit Elementen,
    • berichtigt sie in derselben durch die eingesehene Gültigkeit,
    • veranlaßt in jener der Bedingtheit (Bedeutsamkeit) die im künftigen Bewußtsein enthaltene Bildung und
    • aktiviert den Handlungshintergrund (Umgang und Bestreben) in jener des Loses,
  • die Welt
    • gleist die Synthese in der Seinslage der Ausgeliefertheit auf,
    • berichtigt sie in jener der Angewiesenheit,
    • veranlaßt in jener der Bedingtheit (Dringlichkeit) die im künftigen Bewußtsein enthaltene Bildung und
    • aktiviert den Handlungshintergrund (Umgang und Bestreben) in jener des Loses,
  • die Synthese
    • veranlaßt in der Seinslage der Bedingtheit (Sinnhaftigkeit) die im künftigen Bewußtsein enthaltene Bildung,
    • aktiviert den Handlungshintergrund (Vorhaltung) in jener des Ausstands,
    • weist in jener der Vertrautheit die im künftigen Bewußtsein enthaltene Bildung und
    • sucht in jener der Betrautheit eine im künftigen Bewußtsein enthaltene Welt,
  • die Bildung
    • verpflanzt sich in der Seinslage des Ausstands in eine in einem anderen (einschließlich dem künftigen) Bewußtsein enthaltene und
    • sucht in jener der Erhobenheit das künftige Bewußtsein,
  • das Sein schöpft in der Seinslage der Enthaltenheit eine im künftigen Bewußtsein enthaltene Welt,
  • der Lebenskreis veranlaßt in der Seinslage der Bedingtheit (Aufgerufenheit, Bedeutsamkeit oder Zuversicht) die im künftigen Bewußtsein enthaltene Bildung und
  • Gott
    • schöpft in der Seinslage der Gefordertheit das künftige Bewußtsein und
    • weist in jenen der Gelegenheit, Gehießenheit und Bestätigung die im künftigen Bewußtsein enthaltene Bildung,
welche hierarchisch, da zykelfrei, sind, wobei
  • Gott das Bewußtsein schöpft,
  • das Sein die Welt und
  • das Bewußtsein die Logik, die Phantasie und die Bildung, sowie im Verbund mit allen seinesgleichen den Lebenskreis.
Ich gehe von der Identität von Sein und Gott aus, und die hiesige Darstellung setzt sie auch, oder jedenfalls ein sehr ähnliches Konzept, voraus, um die Schöpfung des Bewußtseins mit der Schöpfung der in ihm enthaltenen Welt in Einklang zu bringen.

* das Sein im vorigen Beitrag bezeichnet nicht die transzendente Einheit, sondern alles Seiende.

** indem die Reflexion geweckt wird, kommt es zu einem Fortschreiten der netzförmigen Zeit. Idealerweise besteht der neue Augenblick in ihr aber neben dem alten und ersetzt ihn nicht.

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29. Mai 2025

Interaktionskategorien

Prologue. Though the interview bores most of the time in the fashion of the Socratic dialogues, making all his points while considering none besides, Yudkowsky puts his mission on hold for once to discuss consciousness, a.k.a. awareness, which, as I've stated before, is no prerequisite for self-assessment as evidenced by the speedometer in my car.

I think that Yudkowsky makes some, well, ridiculous categorical mistakes when he suggests that we have the awareness that we have because it is dear to us and an artificial intelligence would probably go for another. Anyway, I wondered whether I could approach the subject by baby steps by now, because my original argument goes straight to God, though the starting point remains the same: Awareness is a constant, it is impossible for our intellect to adjust to it, because we can only adjust our behaviour to parameters that vary, i,e, if so, then this, and else that.

So, I was thinking, what would a guy like that have said, had he said more? Probably that we treat aware entities differently from unaware ones. Maybe, in case an insight struck him, that we try to please or displease aware entities, whereas we don't do that with unaware ones.

Question: What is the difference between a nuanced approach to a responsive entity and one that considers the pleasure of an aware one?

Answer: In case of an unaware responsive entity, we would always take the action that causes us the least trouble.

In other words, awareness we consider something in whose experience we are interested as such, without experiencing ourselves any improvement.

Technically, we go through the world and assign awareness to entities without any hard evidence and that necessarily, because awareness expresses itself in no phenomenon observable by any other awareness. Well, the only exception is the intrusion of another awareness into ours, but most people don't experience that and those who do are called disturbed, Philip Kindred Dick talked about it and so did I, Muhammed of course as well.

Anyway, the exoteric observation is that awareness is a category that we are establishing in order to set up our interactions in a predefined way inherent to our awareness.

The latter it is by an inborn sense of what we should do, and this sense expresses itself by inborn notions, of which awareness is one and God another, i.e. Ἐν ἀρχῇ ἦν ὁ λόγος, καὶ ὁ λόγος ἦν πρὸς τὸν θεόν, καὶ θεὸς ἦν ὁ λόγος.

I will prove that in the following. Of course, someone may accept that and call God and the other interactional categories inborn delusions designed to steer our interactions, and nothing more will be established here, but coming back to my original argument: Why should we actually be aware through this lens, what's the use of that, it's not a complicated program, its function could be achieved without awareness, its only possible conceivable use is to actually co-operate with something that we cannot see, because the co-operation isn't within the scope of our awareness, but rather through our experience and for us to consider that our experience could have such an effect, we must be aware of it.

Hauptteil. Die Seinslagen beinhalten implizit, mit wem oder was wir es zu tun haben und wie uns ihm gegenüber zu verhalten. Mir wurde das klar, als ich mir noch einmal Musikalben unter ihrem Aspekt angehört habe. Die Seinslagen der Lust sind vorpersönlich, jene der Achtung persönlich und jene der Sorge allgemein. Die vorpersönlichen bestehen immer dem Sein gegenüber, an welchem wir enthalten und betraut (hi, hi, hi) teilhaben.

Die persönlichen bestehen im Falle
  • der Angewiesenheit gegenüber der Welt, welche uns behilft,
  • der Ausgeliefertheit gegenüber der Welt, welche uns bedrängt,
  • der Gefordertheit gegenüber Gott, welcher uns belohnt,
  • der Vertrautheit gegenüber unserer Phantasie, welche wir verfolgen,
  • der Erhobenheit gegenüber unserem Bewußtsein, welches wir einlösend in Form bringen,
  • dem Los gegenüber der Welt, welche wir wahrnehmen,
  • der Bedingtheit gegenüber der Welt, in welcher wir wollen, und
  • dem Ausstand gegenüber anderen Bewußtsein, für deren Wahrnehmung wir handeln,
und die allgemeinen bestehen im Falle
  • der Gelegenheit gegenüber Gott, dessen Geheiß wir geloben,
  • der Gehießenheit gegenüber Gott, dessen Geheiß wir anerkennen,
  • der Bestätigung gegenüber Gott, dessem Geheiß wir uns verpflichten, und
  • der Erleuchtung gegenüber unserem Bewußtsein, welches wir reflektieren,
wobei wir
und die letzten 16 Links auf Lieder verweisen, welche das entsprechende Gefühl zum Ausdruck bringen.

Zusammenfassend verhalten wir uns also
  • teilhabend gegenüber dem Sein,
  • distanziert gegenüber der Welt,
  • offen gegenüber unserer Phantasie,
  • bildend gegenüber unserem und anderen Bewußtsein, sowie beschreibend gegenüber unserem und
  • aufopfernd gegenüber Gott.
Post Scriptum vom 2.6.2025. Mit Hinblick auf den (heute morgen korrigierten) gestrigen Beitrag muß man streng genommen den Sachverhalt (dort in der Logik enthalten) als weitere Interaktionskategorie hinzunehmen, welche sich im hiesigen Rahmen allerdings genauso verhält wie die Welt und praktisch nur bei theoretischen Betrachtungen wie der Auffindung mathematischer Beweise nötig wird.

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27. Mai 2025

Sorge- und achtungsgetriebene Gemeinschaften

Ich möchte den Gegensatz zwischen Nutzbarmachen, Entdecken und Einstellen einerseits und Reiten, Gefaßtheit und Bestimmen andererseits noch einmal deutlicher machen.

Auf der ersten Seite steht die Sorge um die Gemeinschaft,
  • sie zu positionieren, auf daß sie ihrer Dynamik positioniert begegne,
  • sie kennenlernen zu lassen, auf daß sie ihrer Verwicklung kenntnisreich befriedigend vorbeuge, und
  • sie zu entstören, auf daß sie ihre Strategien entstört umsetze,
derweis sie
  • frei ist, indem sie ihre Theorie (Vorhaltung) vor der Zufriedenheit mit dem aus ihrer Position Umsetzbaren rechtfertigt,
  • offen, indem sie ihre Ethik (Bestreben) vor der Verbundenheit mit dem aus ihrer Kenntnis Begegenbaren rechtfertigt, und
  • gesittet, indem sie ihr Verfahren (Umgang) vor der Liebe (im engeren Sinne) mit dem aus ihrem Störenden (klarer als Störung) Befriedigbaren rechtfertigt.
Diese Begriffe einer freien, beziehungsweise offenen oder gesitteten Gesellschaft, sind die natürlichen. Beispielsweise wurden von jeher jene frei genannt, welche ihre Lebensumstände selbst gestalten können, und wenn sie es können, werden sie sie so gestalten, daß sie ihre Vorhaben umsetzen können, so daß sie, wenn sie sie nutzbarmachen und sich also positionieren, zu beiden Bedingungen genügenden Lebensumständen gelangen. Freiheit ist also die natürliche Folge der Positionierung und beinhaltet dieselbe auch stets, und ebenso folgt und beinhaltet Offenheit dem, beziehungsweise das Kennenlernen und Gesittung der, beziehungsweise die Entstörung.

Auf der anderen Seite steht dem das
  • die Entwicklung reitende Ausrichten,
  • nach der Haltung gefaßte Berücksichtigen und
  • nach den Vorhaben bestimmt habende Rechenschaftgeben
gegenüber, und zwar entweder, weil es auf die Zukunft zueilt,
  • neugierig auf die Entwicklung, wie beispielsweise Attila neugierig darauf, wen er besiegen könne, oder
  • kühn in der Haltung, wie Hitler mit Propellermaschinen trotz den Fortschritten in der Düsentechnik, 
oder vor ihr flieht,
  • erschrocken zur ausweichenden Entwicklung,
  • verärgert in der halbtauglichen Haltung oder
  • verängstigt im vorbeugenden Vorhaben,
und auf diese Weise verliert eine Gesellschaft ihre Freiheit, Offenheit und Gesittung, und wird damit zum Spielball von Dynamik, Verwicklung und strategischen Zugzwängen, wobei wir uns noch glücklich schätzen können, daß uns kein Gefühl auf letztere zueilen läßt.

Wir haben hiermit also einen Überblick darüber, worauf wir achten müssen, um Ungemach zu entgehen, nämlich einerseits die Gefühle der Achtung aus dem gesellschaftlichen Leben herauszuhalten, und zum anderen
  • eine Theorie für es zu besitzen, wie es sich entwickelt,  und sie zu unserer Zufriedenheit zu verbessern,
  • eine Ethik des für es Erstrebenswerten und sie nach unserer Verbundenheit zu verbessern und
  • ein Verfahren in ihm mit ihm und es nach unserer Liebe im engeren Sinne zu verbessern.
Die abendländischen Gesellschaften, wie sie die katholische Kirche geformt hat, sind leidlich offen und durchaus gesittet, aber frei sind sie nicht. Teile der Aristokratie erlangten nach der Reformation eine gewisse Freiheit, was sich in gesellschaftspolitischen Theoriebildungen niederschlug, welche aber mit dem Einsetzen der Industrialisierung und des modernen Finanzwesens von spezielleren zu enger umrissenen Zwecken verdrängt wurden, so daß wir mittlerweile wieder zur ursprünglichen Unfreiheit zurückgekehrt sind und Neugierde und Schrecken unser Los bestimmen.

Neugierde + künstliche Intelligenz = Schrecken ist quasi eine chemische Reaktion, welche von den Kulturhütern des Abendlands eifersüchtig vorbereitet wird, quasi wie von Rumpelstilzchen das Goldspinnen. Ja, wir werden alle sterben, wenn wir nicht die besten Waffen haben, um uns zu verteidigen, sofern uns jemand angreift, aber wenn wir eine gesellschaftspolitische Theorie besäßen, anstatt Neugierde und Schrecken zu folgen, könnten wir durchaus Vorkehrungen zur Verhinderung von unerwünschten gesellschaftspolitischen Entwicklungen treffen - und ausgerechnet die Geistlichen wollen das nicht. So wie es ist, wetten sie auf ihre Hunde, daß sie die nötige Technik vor den andern erjagen. Wir werden sehen, aber gleich wie die Jagd ausginge, zur Freiheit führte sie uns nicht, und mit unserer Gesittung machte sie selbstverständlich auch kurzen Prozeß. Der einzige Ausweg biegt vor dieser Entwicklung ab.

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25. Mai 2025

Im imperialen Schatten

Nicht nur für den Aspiranten, welcher hofft, sich als einer in einer Million zu erweisen, sondern auch für den Gedienten im imperialen Betrieb, gleich ob er wie Harald Schmidt selbst im Ausland stets auf der Flucht vor anderen Deutschen ist, welche ihn erkennen könnten, oder wie Renārs Kaupers stets auf der Suche nach Talenten und Projekten ist, welche er unterstützen wollte, und nie ein politisches Wort verliert, um niemanden abzuweisen, schweben die imperialen Ziele wie eine Schleierwolke über seinem Kopf, in deren seichtem Schatten er sich wie beim 1. Satz von Schuberts Unvollendeter fühlt: ein Gast in einer geisterhaften Welt.

Das große Werk, von welchem ich in Sie wissen, wohin die Reise geht. sprach, ist also das Werk der Myriade, nicht der 100 Millionen, und sein Schwinden ist der Auflösung einstiger praktischer Entscheidungsstrukturen geschuldet, wo sich die Eltern gegenseitig beglückwünschen, daß sie es besser haben als die Großeltern, jetzt, da sie alle praktischen Entscheidungen Andern überlassen.

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24. Mai 2025

Die praktische und die imperiale Entscheidungsstruktur

Die Fähigkeit des Menschen, sich zu beratschlagen ist begrenzt, mehr als 100 Teilnehmer können nicht zu Wort kommen.

Die praktische Entscheidungsstruktur bündelt dieses Beratschlagungspotential zur Lösung durch die Praxis vorgegebener Probleme, indem
  1. Schwärme von bis zu 100 Arbeitern das ihrer Arbeit förderliche beratschlagen und
  2. bis zu 100 solche Schwärme jeweils einen Vertreter zur Beratschlagung der Abstimmung des jeweils Förderlichen entsenden,
womit die praktische Entscheidungsstruktur durch die Myriade (10 000) quantitativ begrenzt wird, die Größe der griechischen Stadtstaaten.

Ich vermute mittlerweile, daß Platons Herleitung der idealen Größe einer Polis als aus 5040=1*2*3*4*5*6*7 Familien bestehend (der Athener in den Nomoi) ein weiterer seiner Witze ist, wie daß
  • Philosophen möglichst wie Hunde das Unbekannte hassen sollten (Sokrates in der Politeia, um den Nutzen der Disziplin für die Weisheit zu veranschaulichen, Stichwort Frustrationstoleranz), was dem Sprichworte nach (Wat de Bur neg kennt, dat freet he neg.) Bauern ideal erscheinen läßt,
  • Homosexuelle bessere Menschen seien, weil alle Staatsmänner einmal auf den Strich gegangen sind, um sich einen Staatsmann zum Mentor zu wählen (Aristophanes im Symposion, auch wenn die englische Übersetzung ihr möglichstes tut, um zu verschleiern, daß er genau das sagt, was natürlich auch irgendwo verständlich ist, wenn man an Heinrich VIII denkt),
  • Ikosaeder = 2 Oktaeder + 1 Tetraeder => Wasser = 2 Gas + 1 Feuer auf Wasser = Wasserstoff + Sauerstoff + Explosion bei seiner Elektrolyse anspielt (nun ja, ich hatte es anders in Erinnerung, aber auch so, wie es tatsächlich im Timaios steht, scheint es sowohl im Hinblick auf die beobachtbaren Phänomene bei der Elektrolyse, als auch chemisch verstanden, wenn man Luft als Gas und Gas als Wasserstoff interpretiert und Feuer als Sauerstoff, was hinsichtlich dessen Reaktionsfreudigkeit auch nicht ganz an den Haaren herbeigezogen ist, etwas zu kongruent für meinen Geschmack, um nicht der Beobachtung abgewonnen, sondern, eben hanebüchen, theoretisch abgeleitet worden zu sein, was Platon eben, wie hier dargestellt, wiederholt macht, also sich zum Spaß hanebüchene Begründungen auszudenken, unabhängig davon, ob das Behauptete wahr oder falsch ist).
Die imperiale Entscheidungsstruktur, nun, setzt auf der praktischen auf, um sie zu beherrschen. Dazu muß sich
  1. ein aus bis zu 100 Statthaltern bestehender imperialer Rat über die Abstimmung der imperialen Ziele für bis zu 100 imperiale Regionen beratschlagen, und
  2. jeweils ein Statthalter mit bis zu 100 Vertretern der praktischen Entscheidungsstrukturen einer imperialen Region über die praktische Umsetzung der imperialen Ziele für diese Region,
was imperiale Regionen quantitativ durch die Million (1 000 000) begrenzt und Imperien durch  100 Millionen.

Wenn ein Imperium mehr als 100 Millionen Teilnehmer an praktischen Entscheidungen beherrscht, wie etwa Indien, China, die Europäische Union und die Vereinigten Staaten, geht dies zu Lasten der imperialen Ziele der dann mehr als 100 imperialen Regionen, das heißt es kommt zum Phänomen der (Lebenswirklichkeits-)Ferne der Zentralregierung, ob nun in Neu-Delhi, Peking, Brüssel oder Washington.

Die Million spielt dabei nicht nur für die Größe der imperialen Regionen die entscheidende Rolle, sondern auch für die Einbeziehung der Bevölkerung in die Formulierung der imperialen Ziele, sofern diese überhaupt erwünscht ist.

Ist sie erwünscht, sprechen wir von Volkssouveränität. Diese erfordert wiederum eine Entscheidungsstruktur, welche im vorliegenden Falle zur imperialen gehört und aus den folgenden Gremien besteht:
  1. bis zu 100 Verleger beratschlagen sich, welche bis zu 100 Intellektuellen ihre Ideen unters Volk bringen dürfen,
  2. das Volk bestimmt durch sein Interesse die Popularität von bis zu 100 Intellektuellen,
  3. bis zu 100 politische Parteien beratschlagen sich intern, welche Ideen in welchen imperialen Regionen besonders gut ankommen und propagieren allda die jeweils für sie formulierten imperialen Ziele,
  4. das Volk bestimmt durch die von ihm vollzogenen Wahl die Popularität von bis zu 100 Parteien und
  5. bis zu 100 Vertreter von bis zu 100 Parteien beratschlagen sich, wie sie die unterschiedlichen von ihnen vertretenen imperialen Ziele auf einander abstimmen.
Mit anderen Worten
  • ist maximal 1 in einer Million Verleger,
  • wird maximal 1 in einer Million publiziert,
  • nimmt maximal 1 in einer Million an der internen Beratschlagung einer bestimmten Partei teil und maximal 1 in einer Myriade an der irgendeiner und
  • maximal 1 in einer Million an der Beratschlagung zur Abstimmung der politischen Ziele der verschiedenen Parteien,
und die Million, und der Ausdruck einer in einer Million im besonderen, kennzeichnen den modernen Staat wie dir Hundertschaft und die Myriade den antiken vor Alexander dem Großen.

Abweichungen von der Norm treten bei der vorigen Entscheidungsstruktur gleich im ersten Schritt auf: Wird mehr publiziert, so kann sich das Publizierte nicht sinnhaft auf sich beziehen, und es kommt zu politischen Willensbildungen, welche sich nicht abstimmen lassen, und die imperialen Ziele werden weitgehend nicht als die eigenen empfunden. Allgemeines politisches Interesse ist also per se antiimperial, da es durch die aktive Beteiligung in der Größenordnung von 1 in einer Million frustriert wird und die Aufweichung dieser Beteiligungsbeschränkung durch ausgeweitete Aufmerksamkeit zu disjunkten Kommunikationssphären und damit innerimperialen Gegensätzen führt.

Da unsere Regierungen dies alles durchaus verstehen, die Koexistenz mehrerer Imperien als kriegsverursachend ablehnen und das imperiale Modell nicht in Frage stellen, bleibt ihnen nur, die Anzahl der Teilnehmer an praktischen Entscheidungen weltweit auf 100 Millionen zu reduzieren. Freilich, die künstliche Intelligenz wird ihnen nicht nur das ermöglichen, sondern gleich den völligen Ausschluß des Menschen von praktischen Entscheidungen. Schon jetzt ist es allerdings so, daß das Piepen von Maschinen den geregelten Arbeitsablauf bis auf weiteres verhindert.

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22. Mai 2025

Vorbereitung als Fortschritt fortgesetzter Handlungsstrategien

Seit meiner Präzisierung der Anpassungen und Handlungsstrategien sind mir die Vorbereitungen, Positionierung, Überzeugung und Wappnung, zunehmend suspekt geworden, das heißt beliebig und nichtssagend erschienen. Indes handelt es sich durchaus um ein nützliches Konzept, welches ebenfalls präziser gefaßt werden kann, wenn auch sinnfälligerweise mit leicht verschobenen Bezeichnungen.

Die Vorbereitungen also ergeben sich aus dem Aufnehmen von Handlungsstrategien mit dem Ziel, in ihrer fortgesetzten Verfolgung einen Fortschritt zu erreichen, und zwar
  • die Positionierung aus jenem des Nutzbarmachens, um die Position für die Umsetzung von Vorhaben,
  • das Kennenlernen (vormals Überzeugung) aus jenem des Entdeckens, um die Kenntnis für die Begegnung von Entwicklungen, und
  • die Entstörung (vormals Wappnung) aus jenem des Einstellens, um die Störung der Befriedigung der Haltung zu verbessern.
Daß eine Verbesserung des Vollzugs einer Handlung als Entstörung gefaßt werden sollte, ist natürlich nicht auf Anhieb klar, aber vor dem Hintergrund der präzisierten Handlungsstrategien ist es mittlerweile klar geworden.

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21. Mai 2025

Sie wissen, wohin die Reise geht.

Wolfgang Amadeus Mozart: Klaviersonate N° 11, 1. Satz
Oh süße Ehre, am großen Werk teilhaben zu dürfen.
Mama Cass: The Room Nobody Lives In
Wie herrlich es ist, daß sie alle zusammenkommen, nur verstehen kann ich es nicht, denn nichts verbindet sie.
Was sie verbindet ist die Erinnerung daran, daß ihre Eltern zum großen Werk zusammenkamen, und wenn sie nun auch alle ihre eigenen Werke verfolgen, so können sie sie doch noch gemeinsam feiern - nur ihre eigenen Kinder, sie werden nichts mehr gemeinsam feiern, da ihnen die Erinnerung fehlt, vor welcher sie sich schämten.

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19. Mai 2025

John 21:15-17

Twice now John 21:15-17
So when they had dined, Jesus saith to Simon Peter, Simon, son of Jonas, lovest thou me more than these? He saith unto him, Yea, Lord; thou knowest that I love thee. He saith unto him, Feed my lambs. He saith to him again the second time, Simon, son of Jonas, lovest thou me? He saith unto him, Yea, Lord; thou knowest that I love thee. He saith unto him, Feed my sheep. He saith unto him the third time, Simon, son of Jonas, lovest thou me? Peter was grieved because he said unto him the third time, Lovest thou me? And he said unto him, Lord, thou knowest all things; thou knowest that I love thee. Jesus saith unto him, Feed my sheep.
has been brought to my attention, first by Duncan Trussell (yes, he is awkward) and now by Leo XIV. I remember a sermon pointing out that Christ gave Peter the opportunity to affirm his love for Him three times, in order to heal the wounds that his denial to know Him had caused, and I think this is a safe assumption. However, in those two instances the argument revolves around the deviation of the translation from the Greek. Peter always uses φιλῶ for I love, whereas Christ only asks for that the third time, while the first two times he asks ἀγαπᾷς: do you love.

Wiktionary is no help when it comes to explaining the difference between these two verbs for love. However, the latter is the one used in Thou shalt love the Lord thy God with all thy heart, and with all thy soul, and with all thy mind. and Thou shalt love thy neighbour as thyself.

That Peter doesn't want to apply this verb to Jesus is a simple case of lèse majesté, i.e. he is in no position to help Him in this way, rather Jesus can only help Peter in it. Jesus recognises that and stops pushing Peter on it. Peter, however, seems to take it as an insult, as if Christ had first tried to trap him and is now doubting his introspection. Then of course follows John 21:18 and John's own comment (τὸν Θεόν in 21:19 probably refers for the second time to Christ as Θεὸς, cf. 1:18, and should accordingly be translated as the god in the bombastic sense, i.e. Roger Pomfret Hodgson, the god, just like in 1:18) on it, taking it as if Jesus had said: If you still have doubts about your love for me when you're old, let yourself be martyred for me.

Of course, for this to possibly be a case of lèse majesté, Peter had to regard Christ as man and neighbour and not God. One could say that my previous post details what it means to love the Lord thy God with all thy heart, and with all thy soul, and with all thy mind, that is honouring what we care for by taking care of it, or in the words of Michael Jackson: Heal the world, make it a better place, for you and for me and the entire human race, and if one agrees with this, then the second commandment can't be separated from the first, but is contained in its substance and Peter essentially says: How can I take care for You when all I can take care of I can only take care of because You took care for me?

Well, that's commentary enough. As for Leo XIV, I wonder whether he considers us all brothers and sisters in the family of the church with Jesus being our catechist and God our father or whether he thinks that somebody else is our father in that family and our catechist. The language of the Catholic Church clearly suggests so, after all. As for myself, I'm trying to find a way and part of that is that others find it too. It's all in the person who honours God living up to it, not in the authority of a teaching. And of course, if only few live up to it, the outcome is dire.

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18. Mai 2025

Gewissenhafte Ehrung der beurteilenden Gefühle der Sorge

Die vorigen beiden Beiträge geben zusammen mit jenem zur ureigenen Aussicht einen vollständigen Überblick über die gewissenhaften Ehrungen der beurteilenden Gefühle der Sorge.
zu
Begegnen Befriedigen Umsetzen
Inspiration Verbundenheit
wird geehrt durch Näherbringen und Übergehen
Liebe (i.e.S.)
wird geehrt durch Klären und Verneinen
Zufriedenheit
wird geehrt durch Erwachsen und Überantworten
Gelegenheit Verheißungsfülle
wird geehrt durch die Ausrichtung, ureigen zu betrachten
Klarheit
wird geehrt durch ihre Berücksichtigung beim ureigenen Entscheiden
Verwandtheit
wird geehrt durch Über sie Rechenschaftgeben beim ureigenen Schöpfen
Fähigkeit Freude
wird geehrt durch dynamische Versiertheit
Stolz (i.e.S.)
wird geehrt durch entwirrende Konsequenz
Genugtuung
wird geehrt durch strategische Voraussicht

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